Heyl / Voigt / Weick | Ernest Jouhy | Buch | 978-3-95558-201-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 264 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Heyl / Voigt / Weick

Ernest Jouhy

Zur Aktualität eines leidenschaftlichen Pädagogen
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-95558-201-2
Verlag: Brandes & Apsel

Zur Aktualität eines leidenschaftlichen Pädagogen

Buch, Deutsch, 264 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

ISBN: 978-3-95558-201-2
Verlag: Brandes & Apsel


Ernest Jouhy verkörpert als 'leidenschaftlicher Pädagoge' mit seinem Lebenswerk die Hoffnung, durch Erziehung, Bildung und politisches Engagement die Gesellschaft so zu verändern, dass sie den Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde und gegenseitiger Anerkennung im Sinne eines humanistischen Universalismus ermöglicht.

Jouhy war einer der Begründer einer 'Pädagogik Dritte Welt' und damit Vordenker im Verständnis internationaler Zusammenhänge und stand für ein 'kritisches globales Lernen'.

Das Buch enthält eine umfangreiche Biografie Ernest Jouhys von Sebastian Voigt. Heinrich Kupffer und Otto Herz porträtieren Ernest Jouhy als einen Kollegen an der Odenwaldschule. Edgar Weick präzisiert den zentralen Gedanken der Emanzipation in Jouhys pädagogischen und politischen Texten. Bernd Heyl würdigt Ernest Jouhys Praxis der politischen Bildung am Beispiel der deutsch-franzö­sischen Begegnungen in dem von ihm gegründeten Foyer International d´Etudes Françaises (F.I.E.F.) in La Bégude, in dem heute noch Seminare vor dem Hintergrund seiner Intentionen stattfinden. Die Weiterentwicklung von Jouhys Denken auf dem Gebiet 'Pädagogik: Dritte Welt' und seine für ein kritisches 'Globales Lernen' aktuellen Denkanstöße werden von Bernd Heyl skizziert.

Von Ernest Jouhy selbst sind zwei pädagogische Arbeiten mit jeweils einer kommentierenden Einleitung enthalten. Veröffentlicht werden literarische Texte und drei Gedichte.

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Weitere Infos & Material


Bernd Heyl, geb. 1952. Lehrer an der Martin-Niemöller-Schule (IGS) in Riedstadt, Pädagogischer Mitarbeiter an der Universität Frankfurt und Vorsitzender des Gesamtpersonalrates beim Staatlichen Schulamt Groß-Gerau. Aktiv in der GEW, in sozialpolitischen Initiativen und der Rüsselsheimer Wahlinitiative »Die Linke/Liste Solidarität«. Publikationen u.?a. zur Schulentwicklung und zur NS-Zeit.

Sebastian Voigt, Dr., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Fellow am Institut für Soziale Bewegungen und Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum; veröffentlichte u.a.: Der jüdische Mai '68 (2., Aufl. 2016); als Hrsg. (zus. mit Heinz Sünker): Arbeiterbewegung – Nation – Globalisierung (2014). Aufsätze zur Geschichte der Gewerkschaften, der Arbeiterbewegung und des Antisemitismus.

Edgar Weick, 1936 in Karlsbad (CSR) geboren, 1980 bis 1999 Leiter der Zentralen Arbeitsstelle für wissenschaft­liche Weiterbildung an der FH Wiesbaden. Mitarbeiter in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und Lehrbeauftragter für Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt und der TU Darmstadt. Politisch engagiert in der Ostermarschbewegung, in der Kampagne gegen die Notstandsgesetze, im Sozialistischen Büro und im Komitee für Grundrechte und Demokratie.



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