Buch, Deutsch, Band 18, 445 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 221 mm, Gewicht: 768 g
Reihe: Orbis Romanicus
Bürgerkrieg und Diktatur im spanischen Drama nach 1975
Buch, Deutsch, Band 18, 445 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 221 mm, Gewicht: 768 g
Reihe: Orbis Romanicus
ISBN: 978-3-8233-8507-3
Verlag: Narr Dr. Gunter
Die Studie untersucht, inwiefern die postfranquistische Paradoxie des Verdrängens des Unvergesslichen strukturgebend auf das Werk der Dramatiker:innen wirkt, deren biographische Erfahrung angesichts der Propagierung des Neuanfangs beinahe unwirklich zu werden drohte. Es wird gezeigt, wie die Theatertexte zwischen der mimetischen Darstellung von Vergangenem und performativen Akten des gemeinsamen Erinnerns changieren, um erinnerungskulturelle Leerstellen abzubilden und sich als Medium des kulturellen Gedächtnisses zugleich in diese einzuschreiben.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
I.DAS NICHT-ERINNERN DES UNVERGESSLICHEN: SPANIENS UMGANGMIT DEN ERINNERUNGENAN DIKTATUR UND BÜRGERKRIEG NACH 1975
II.THEATER IM ÜBERGANG -DIE GENERACIÓN DEL 82UND DIE RE-PRÄSENTATION DES VERGANGENEN
III.DIE ANWESENHEIT DES ABWESENDEN: ZUR DIALEKTIK ERINNERUNGSKULTURELLERRE-PRÄSENTATION
IV.VERDRÄNGEN UND ERINNERN AUF DEM THEATER -DAS ERINNERUNGSKULTURELLE THEATERVON JOSÉ SANCHIS SINISTERRA, JOSÉ LUIS ALONSO DE SANTOS UND IGNACIO AMESTOY EGIGUREN
V.ZUSAMMENFASSUNG
VI.BIBLIOGRAPHIE