Buch, Deutsch, Band 367, 334 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 510 g
Unter besonderer Berücksichtigung der Selbstbelastungsfreiheit.
Buch, Deutsch, Band 367, 334 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 510 g
Reihe: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht
ISBN: 978-3-428-18286-2
Verlag: Duncker & Humblot
Die Autorin beleuchtet die Anforderungen an die Informationsgewinnung durch beobachtende Ermittlungsmaßnahmen und Mitarbeiterbefragungen als Teil unternehmensinterner Untersuchungen sowie die Verwertbarkeit dieser Informationen im arbeitsgerichtlichen Verfahren hinsichtlich Sachvortrags- und Beweisverwertung. Welches Gewicht hierbei dem Grundsatz der Selbstbelastungsfreiheit zukommt, ist bisher nicht abschließend geklärt. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt vor diesem Hintergrund darin, die Konturen der verfassungsrechtlich verankerten Selbstbelastungsfreiheit im Wege einer verfassungsinterpretatorischen Analyse hinsichtlich Schutzbereich und Eingriffsrechtfertigung herauszuarbeiten und die Ergebnisse auf die Situation der Mitarbeiterbefragung zu übertragen. Darüber hinaus werden auf der Ebene der Informationsverwertung insbesondere die Folgen mitbestimmungswidriger Informationsgewinnung thematisiert sowie das Verhältnis zwischen Auskunftsansprüchen und besonderen Beweislastregeln.
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Weitere Infos & Material
Einleitung
1. Einführung in unternehmensinterne Untersuchungen
2. Sachverhaltsaufklärung
Sachverhaltsaufklärung durch Sichtung von Beobachtungsdaten – Sachverhaltsaufklärung durch Arbeitnehmerbefragungen
3. Reaktion des Arbeitgebers auf Untersuchungsergebnisse
4. Arbeitsgerichtliche Überprüfung der Arbeitgebermaßnahme
Überprüfung einer auf Beobachtungsergebnisse gestützten Arbeitgebermaßnahme – Überprüfung einer auf Befragungsinhalte gestützten Arbeitgebermaßnahme
Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Sachwortverzeichnis