Herre | TRESCHER Reiseführer Donau | Buch | 978-3-89794-553-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 316 Seiten, Klappen mit Übersichtskarten, Format (B × H): 119 mm x 187 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Trescher-Reihe Reisen

Herre

TRESCHER Reiseführer Donau

Vom Quellgebiet bis nach Passau - Mit Riedlingen, Ulm, Donauwörth, Ingolstadt und Regensburg
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-89794-553-1
Verlag: Trescher Verlag GmbH

Vom Quellgebiet bis nach Passau - Mit Riedlingen, Ulm, Donauwörth, Ingolstadt und Regensburg

Buch, Deutsch, 316 Seiten, Klappen mit Übersichtskarten, Format (B × H): 119 mm x 187 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Trescher-Reihe Reisen

ISBN: 978-3-89794-553-1
Verlag: Trescher Verlag GmbH


Dieser Reiseführer beschreibt Kultur- und Naturlandschaften des deutschen Teils der Donau zwischen ihrer Quelle bei Donaueschingen und der o¨sterreichischen Grenze.
Das Stammschloss der Hohenzollern bei Sigmaringen, historisch bedeutende Sta¨dte wie Ulm, Ingolstadt, Regensburg und die Dreiflüssestadt Passau za¨hlen zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten; viele weitere romantische Kleinsta¨dte, Klo¨ster von Weltrang sowie weniger bekannte Burgen sa¨umen den Flusslauf. Mit dem Donaudurchbruch, dem Altmühltal und vielfach kaum erschlossenen, von Altarmen gepra¨gten Flusslandschaften bietet die Donau zudem zahlreiche landschaftliche Ho¨hepunkte.
Dieser Reiseführer stellt alle Sehenswürdigkeiten am Fluss ausführlich vor, gibt Tipps für Aktivurlauber sowie zur bayerischen und schwa¨bischen Küche.
Das Portra¨t des Flusses wird mit vertiefenden Ausführungen zu Natur, Geschichte, lokalen Traditionen und zur Schifffahrt vervollsta¨ndigt. Karten und aktuelle praktische Reisetipps bieten Orientierung.

>>> Weitere Reiseführer zu interessanten Reisezielen in Deutschland finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort 9
Die schönsten Reiseziele 10
Unterwegs mit Kindern 12
Das Wichtigste in Kürze 14

STADT?–LAND–FLUSS 17

Die Region in Zahlen 18

Geografie 19
Wie die Donau zu ihrem Namen kam 19
Wie die Donau entstand 21
Wie die Donau fließt 24
Flora und Fauna 32
Donau-Landschaften 40
Gäuboden 45

Geschichte 50
Steinzeitjäger, Einbaumboote, Feuerstein 50
Manching: Älteste Stadt nördlich der Alpen? 51
Die Römer und ihr Limes 52
Christianisierung 55
Karl der Große und sein Drang nach Osten 56
Die Magyaren kommen 57
Kreuzzüge 58
Welfen und Wittelsbacher 59
Alemannische Kleinstaaterei 59
Reichsstädte 61
Reformation und Renaissance 62
Der Dreißigjährige Krieg 64
Auf Ulmer Schachteln flussabwärts 66
Für und gegen Napoleon 67
König Ludwigs »teutsche« Donau 69
Germanischer Schicksalsfluss 70
Vichy in Sigmaringen 71

Wirtschaft 73
Wein und Eisen 73
Nau- und Hohenaufahrten 73
Moderner Schiffsbau 75
(Rhein-)Main-Donau-Kanal 78
Landwirtschaft 78
Kiesabbau 79
Zukunftstechnologien 80
Tourismus 81

Architektur 82
Gotische Bauwerke 82
Barock und Rokoko 85
Fachwerk 88

Fasnet 90
Ursprung 90
Ablauf 91

Zwischen Hochzeitssuppe und Nonnenfürzle 92
Die Suppen 92
Das Hauptgericht 92
Süßes 96
Aus dem Wurstkessel 97
Veganes und Vegetarisches 98
Biervielfalt 98
Baierwein 99
Gin aus dem Nördlinger Ries 100

DIE ?JUNGE? DONAU 103

Vom Schwarzwald bis zur Schwäbischen Alb 104
Die Quelle der Brigach bei
St. Georgen 105
Die Quelle der Breg 107
Furtwangen 108
Donaueschingen 109
Immendingen 114
Tuttlingen 115

Durch das Engtal der Schwäbischen Alb 118
Mühlheim an der Donau 120
Kloster Beuron 123
Burgen und Schlösser zwischen Beuron und Sigmaringen 128
Inzigkofen 130
Sigmaringen 132
Keltensiedlung Heuneburg 137
Kloster Heiligkreuztal 138
Riedlingen 140
Kloster Zwiefalten 146
Abstecher ins Lautertal 151
Kloster Obermarchtal 151
Ehingen 152
Blaubeuren 156
Wiblingen 159

WO DIE ?DONAU SCHIFFBAR WIRD – VON ULM? BIS KELHEIM 163

In Ulm und um Ulm herum 164
Geschichte 166
Ulmer Persönlichkeiten 171
Ulmer Münster 173
Münsterplatz 177
Ulms Neue Mitte 177
Rathaus 179
Fischer- und Gerberviertel 180
Stadtmauer-Promenade 183
Nördlich des Münsterplatzes 184
Neu-Ulm 184

Durch romantische Kleinstädte des Donaurieds 188
Elchingen 189
Leipheim 190
Günzburg 192
Lauingen 196
Dillingen 202
Höchstädt und Blindheim 211
Donauwörth 212
Harburg 220
Abstecher nach Nördlingen 221
Neuburg an der Donau 231

Ingolstadt 237
Geschichte 238
Stadtbesichtigung 239

Zwischen Ingolstadt und Regensburg 247
Vohburg 247
Neustadt an der Donau und Bad Gögging 250
Kelheim 252
Weltenburg 255

VON ?REGENSBURG NACH ?PASSAU 261

Regensburg 262
Stadtgeschichte 263
Dom St. Peter 267
Durch die Altstadt 269
St. Emmeram 273

Internationaler Handelsweg und unberührte Flusslandschaften 277
Walhalla 278
Burg Donaustauf 280
Schloss Wörth an der Donau 281
Straubing 281
Deggendorf 288
Vilshofen und das Donauengtal 291

Passau 295
Stadtgeschichte 295
Stadtrundgang 298

REISETIPPS VON A BIS Z 305

ANHANG

Literatur 308
Internet 309
Die Autorin 309
Register 310
Kartenregister 314
Bildnachweis 315
Kartenlegende 316
Zeichenlegende 316

EXTRAS

Donausagen 23
Wie sauber ist die Donau? 34
Angeln an der Donau 39
Fernwanderwege 47
Germanen, Alemannen, Schwaben – oder was? 54
Die Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft 76
Sternerestaurants 94
Regionale Rezepte 101
Der Donauradweg 117
Die Beuroner Kunstschule 127
Theater an der Donau 187
Das Theater der Jesuiten 210
Mit dem Boot auf der Donau 259
Am niederbayerischen Amazonas 293
Weine aus der Wachau 304

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Die Donau, die im Schwarzwald entspringt und knappe 3000 Kilometer später im Schwarzen Meer mündet, ist mit all ihren Geschichten von Krieg und Frieden ein Sinnbild Europas. Durch insgesamt zehn Staaten fließt sie auf ihrem Weg von West nach Ost.
Die Landschaften und Orte am deutschen Flussabschnitt sind Thema dieses Reiseführers, sie reichen von Oberschwaben über die Schwäbische Alb, das Nördlinger Ries und die Oberpfalz bis nach Niederbayern. Diese so unterschiedlichen Regionen machen den ganz besonderen Charakter dieses Flusses aus. Mal fließt er vorbei an steil aufragenden Felsen, mal durch Ebenen, die keinen Horizont kennen.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist die Donau schon vor mehr als 100 Jahren an vielen Stellen in ein enges Bett gezwängt worden, errichtete man zur Stromgewinnung unzählige Staudämme und Kraftwerke. Doch inzwischen hat ein Umdenken eingesetzt. Projekte zur Wiederbelebung der typischen Donauauwälder entstehen und auch die Regulierung des frei fließenden Donauabschnitts zwischen Straubing und Vilshofen konnte verhindert werden. Viele Bereiche stehen heute unter Naturschutz und bieten hunderten von bedrohten Pflanzen- und Tierarten einen Überlebensraum. Selbst ein Luchs wurde unlängst an der Isarmündung gesichtet. Durch all diese Maßnahmen ist auch das Wasser der Donau wieder sehr viel sauberer geworden, ihre Kies- und Sandstrände werden bei Einheimischen, aber auch Urlaubern immer beliebter.
Die Donau ist jedoch ein Reiseziel nicht nur für Natur-, sondern auch für Kunstliebhaber. Vermutlich gibt es keine Region in Deutschland, in der auf engstem Raum so viele kunsthistorische Sehenswürdigkeiten zu finden sind. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass nach dem Dreißigjährigen Krieg die katholische Kirche das Land mit barocken Klöstern und Kirchen überzog. Hinzu kommen die gotischen Kirchen von Regensburg, Ulm oder Ingolstadt, die Patrizierhäuser der Freien Reichsstädte wie Donauwörth oder Nördlingen, die Fachwerkbauten in der Hochburg der alemannischen Fasnet Riedlingen oder die manchmal schon um das Jahr 1000 entstanden Burgen, die hoch über der Donau und ihren Nebenflüssen stehen. Diese vor allem aus den Alpen oder dem Bayerischen Wald kommenden Flüsse locken immer wieder zu einem Abstecher – heißen sie Inn, Ilz, Altmühl oder Große Lauter.
Die Donau zwischen Schwäbischer Alb und Bayerischem Wald ist nicht erst seit Corona ein attraktives Ziel für Radfahrer. Tausende fahren jedes Jahr auf dem Donauradweg den Fluss hinab. Viele Gasthöfe haben sich darauf eingestellt und bieten einen speziellen Radlerservice. Dass es der Region nicht nur dank des Tourismus, sondern auch durch die Ansiedlung von Technologieunternehmen immer besser geht, davon zeugt nicht zuletzt die wachsende Zahl an Restaurants, die vom Guide Michelin mit einem Stern oder einem Bib Gourmand ausgezeichnet werden, rund 20 sind es inzwischen.
Mein schönstes Donau-Bild aber ist ein anderes: Wenn an einem frühen Herbstmorgen die Nebel über dem Fluss stehen und die ersten Angler ihre Klappstühle an seinem Ufer aufstellen. Seit einigen Jahren werden ihre Fänge wieder zahlreicher und vielfältiger, doch darauf kommt es ihnen gar nicht so sehr an. Vielmehr sehen sie der Donau zu, die langsam ostwärts fließt.

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Herre, Sabine
Sabine Herre, geboren 1962 in Stuttgart, studierte Osteuropäische Geschichte in Tübingen, Wien und Prag. Nach einigen Jahren als Auslandskorrespondentin in der damaligen Tschechoslowakei wechselte sie 1992 als Osteuroparedakteurin zur "taz" nach Berlin. Seit 2019 lebt die inzwischen freie Autorin bei Passau. Im Trescher Verlag erschienen von Sabine Herre außerdem die Reiseführer "Bayerischer Wald" und "Saarland".



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