Hentges / Platzer | Europa - quo vadis? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 269 Seiten, eBook

Hentges / Platzer Europa - quo vadis?

Ausgewählte Problemfelder der europäischen Integrationspolitik

E-Book, Deutsch, 269 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92805-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Durch die Weltfinanzmarktkrise des Jahres 2008 - mit ihren bis dato nur zum Teil bewältigten Folgen - und vor allem durch die dramatischen Entwicklungen in der Eurozone zu Beginn des Jahres 2010 hat die Frage 'Europa - Quo Vadis?' eine beispiellose Aktualität und Brisanz gewonnen. Die Europäische Union befindet sich in einer Lage, in der mit den Weichenstellungen zur Bewältigung der Euro-Krise auch über die Zukunft der EU als politisches Projekt entschieden wird.

Prof. Dr. Gudrun Hentges ist Hochschullehrerin für Politikwissenschaft an der Hochschule Fulda.
Prof. Dr. Hans-Wolfgang Platzer ist Hochschullehrer für Politikwissenschaft an der Hochschule Fulda und Inhaber eines ad personam Jean Monnet Chair.
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1;Inhalt;5
2;Einleitung;7
3;I Politisch-institutionelle Perspektiven der Europäischen Union zwischen Vertiefung und Erweiterung;12
3.1;Die Europäische Union nach dem Vertrag von Lissabon - ein weiterer Schritt auf der Suche nach Problemlösungsfähigkeit und demokratischer LegitimitätI;13
3.1.1;1. Einleitung: Das Vertragswerk - Lesarten und Untersuchungsperspektiven;13
3.1.2;2. Neue Struktur - mehr Überschaubarkeit?;15
3.1.3;3. Konstitutionelle Grundfragen: Ein dreifaches Dilemma;17
3.1.3.1;3.1 Das Ebenendilemma der AuJgabenzuordnung: Problemlösungsinstinkt versus Souveränitätsreflex;17
3.1.3.2;3.2 Das Entscheidungsdilemma der Handlungsfiihigkeit: Ejjizienzsuche versus Letztentscheidungsvorbehalt;18
3.1.3.3;3.3 Das Dilemma der Legitimationsquelle: eigenständig europäisch versus abgeleitet national;19
3.1.4;4. Die Neuordnung der Kompetenzen: Zwischen begrenzter Emzelermächtigung und staatsähnlicher Agenda;19
3.1.4.1;4.1 Ausprägungen des Souveränitätsreflexes;19
3.1.4.2;4.2 1m Gegenzug: Mehr Europa - eine staatsähnliche Agenda?;21
3.1.4.3;4.3 Legitimität durch eigenständig europäische Grundrechte?;22
3.1.5;5. Die Neuordnung der institutionellen Architektur: Legitimitätsdruck und Handlungsfähigkeit;23
3.1.5.1;5.1 Demokratische Grundsätze: Duale Legitimität als institutionelle Leitidee;23
3.1.5.2;5.2 Akteure in der institutionellen Architektur: gesteigerte Handlungsfähigkeit der Institutionen?;24
3.1.6;6. Die Neuordnung der Verfahren: Schritte zum Ausbau einer effizienten und legitimen (Gemeinschafts)methode;26
3.1.6.1;6.1 Mehr europäische Demokratie? Ausbau der Beteiligungsrechte des Europäischen Parlaments und die Bürgerinitiative;26
3.1.6.2;6.2 Mehr Handlungsjähigkeit? Ausdehnung der Mehrheitsabstimmungen im Rat;29
3.1.6.3;6.3 Einschränkungen und Variationen des Letztentscheidungsvorbehalts? Die Regelungen zur qualifizierten Mehrheit im Rat;30
3.1.6.4;6.4 Mehr abgeleitete Demokratie? Der Ausbau der Rechte nationaler Parlamente;35
3.1.7;7. Eine abschließende Antwort aufkonstiiutionelle Grundfragen?;36
3.1.8;Quellen und Literatur;38
3.2;Die EU und ihre Nachbarn -Integrationsmodelle zwischen Nachbarschaftspolitik und Vollmitgliedschaft;40
3.2.1;Erweiterungsmüdigkeit und Überdehnung;41
3.2.2;Vertiefung und Erweiterung;42
3.2.3;Theoretische Konzepte differenzierter Integration;42
3.2.4;Die Beziehungen zur europäischen Nachbarschaft;45
3.2.5;Bestehende Formen von Kooperation;45
3.2.6;Alternative Integrationsmodelle;50
3.2.7;Modelle der Integration in den EU-Binnenmarkt;50
3.2.8;Modelle differenzierter Integration;52
3.2.9;Ausblick;58
3.2.10;Literatur;60
4;II Weltwirtschafts krise und Perspektiven der europäischen Wirtschafts- und Sozialpolitik;64
4.1;Eine gemeinsame europäische Krisenüberwindungsstrategie - Probleme und Perspektiven;65
4.1.1;1. Einleitung;65
4.1.2;2. Genese und Funktionsweise der neuen europäischen Ökonomie;66
4.1.3;3. Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise im europäischen Wirtschaftsraum;70
4.1.4;4. Elemente und Charakter des europäischen Krisenmanagements;76
4.1.5;5. Grenzen und Probleme;83
4.1.6;Literatur;86
4.2;Das Europäische Sozialmodell auf dem Prüfstand. Zur wissenschaftlichen Modelldebatte und den Perspektivender Europäischen Sozialpolitik unter den Vorzeichen der Weltwirtschafts-und Eurokrise und des EU-Reformvertrages;89
4.2.1;1. Einleitung;89
4.2.2;2. Das Europäische Sozialmodell auf dem wissenschaftlichen Prüfstand: Dimensionen und Konturen der Modelldebatte;94
4.2.2.1;2.1 Komparative Perspektiven;94
4.2.2.2;2.2 Die integrationswissenschaftliche Debatte: die trans- und supranationale Dimension des europäischen Sozialmodells;99
4.2.3;3. Das Europäische Sozialmodell auf dem politischen Prüfstand: Die wirtschafts- und währungspolitischen Herausforderungen und die Perspektiven der Europäischen Sozialpolitik nach dem Inkrafttreten des EU-Reformvertrags;108
4.2.3.1;3.1 EU-Govemance im Bereich der Sozialpolitik: Strukturelle Faktoren und Politisierungsmuster;108
4.2.3.2;3.2 Ausblicke: Quo vadis Europäisches Sozialmodell?;112
4.2.3.3;Literatur;116
5;III Dimensionen und Perspektiven der Arbeitsmigration;120
5.1;Zwischen offenen Arbeitsmärkten und transnationalem Lohngef"älle. Gewerkschaften und Migration im Zuge der EU-Osterweiterung;121
5.1.1;Einleitung;121
5.1.1.1;1. Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf die Arbeitsmigration in Europa;122
5.1.1.1.1;1.1 Arbeitnehmerfreizügigkeit, Übergangsregelungen und das soziale Gefällein in der EU;122
5.1.1.1.2;1.2 Entwicklung der Ost-West-Migration nach der EU-Osterweiterung;127
5.1.1.1.3;1.3 Auswirkungen der Ost-West-Migration au/Löhne und Beschäftigung;129
5.1.1.2;2. Gewerkschaften u.nd Migration in Eu.ropa;131
5.1.1.2.1;2.1 Strategische Herausforderungen gewerkschaftlicher Migrationspolitik;131
5.1.1.2.2;2.2 EU-Osterweiterung, Arbeitnehmeifreizügigkeit und die Haltung der westeuropäischen Gewerkschaften;133
5.1.1.2.3;3. Die Aushöhlung der territorialen Integrität des nationalen Arbeitsrechts;137
5.1.1.2.4;4. Ausblick: Perspektiven gewerkschaftlicher Migrationspolitik in Europa;139
5.1.1.3;Literatur;141
5.2;Migration und Entwicklung. Eine Neuorientierung der EU im 21. Jahrhundert?;145
5.2.1;1. Einleitung;145
5.2.2;2. Die idealtypische Entwicklung vom Brain Drain zum Brain Gain in Asien;147
5.2.3;4. Die unschlüssige Diaspora-Strategie der Europäischen Union;155
5.2.4;5. Fazit;159
5.2.5;Literatur;162
5.3;Feminisierung von Migration - Formen und Folgen weiblicher Wanderungsprozesse;165
5.3.1;1. Einleitung;165
5.3.2;2. Feminisierung der Migration;166
5.3.3;3. Differenzierungen verschiedener Migrationsformen, -zeiten und -muster;168
5.3.4;4. Arbeitsmigration;169
5.3.4.1;4.1 Qualifikation und Migration;170
5.3.4.2;4.2 Sexarbeit und Frauenhandel;171
5.3.4.3;4.3 Fürsorgearbeit am Beispiel von Haushaltshilfen aus Osteuropa;172
5.3.4.4;4.4 Bilder von Migrant(inn)en;175
5.3.5;5. Schlussbemerkungen;177
5.3.6;Literatur;179
6;IV Festung Europa? Herausforderungen der Fluchtmigration;181
6.1;Wohin bewegt sich die europäische Einwanderungspolitik? Perspektiven nach dem Lissabon-Vertrag und dem Stockholm Programm;182
6.1.1;1. Vergemeinschaftung des Politikfeldes;182
6.1.2;2. Konfiiktstrukturen der europäischen Einwanderungspolitik;184
6.1.2.1;2.1 Interessenkonflikte zwischen den Mitgliedstaaten;184
6.1.2.2;2.2 Zielkonjlikte zwischen den sub-policies;185
6.1.2.3;2.3 Konflikte zwischen den EU-Organen;186
6.1.2.4;2.4 Ressortkonflikte;188
6.1.3;3. Politikergebnisse und -pläne;188
6.1.3.1;3.1 Flüchtlinge und Asylbewerber;189
6.1.3.2;3.2 Irreguläre Einwanderung und Grenzkontrolle;189
6.1.3.3;3.3 Externe Dimension der Migration;190
6.1.3.4;3.4 Arbeitsmigration;191
6.1.3.5;3.5 Integrationspolitik;192
6.1.4;4. Au.sblick: Qu.o vadis, Migrationspolitik?;193
6.1.5;Literatur;194
6.2;Die Asyl- und Flüchtlingspolitik. zwischen Europäisierung und nationalen Interessen. Das Beispiel Italien;198
6.2.1;1. Einleitung;198
6.2.2;2. Die eu.ropäische Asyl- und Flüchtlingspolitik;200
6.2.3;3. Die Asyl- und Flüchtlingspolitik Italiens;204
6.2.3.1;3.1 Vom Auswanderungs- zum Einwanderungsland;204
6.2.3.2;3.2 Flüchtlinge und Asylsuchende in Italien;205
6.2.3.3;3.3 Gesetzgebung im Bereich Migration und Asyl;207
6.2.3.4;3.4 A"nderungen im Asylbereich aufgrund der Europäisierung;213
6.2.3.5;3.5 Italienisch-europäische Kooperation;214
6.2.4;4. Fazit;219
6.2.5;Literatur;222
7;V Aktuelle Herausforderungen: Rechtspopulismus und Rechtsextremismus;226
7.1;Die extreme Rechte in Europa - zwischen niederländischem Rechtspopulismus und ungarischem Rechtsextremismus;227
7.1.1;1. Einleitung;227
7.1.2;2. Die extreme Rechte im europäischen Kontext;233
7.1.2.1;2.1 Wahlen zum Europaparlament 2001- 2004 - 2009;233
7.1.2.2;2.2 Euro-rechte Fraktionen im Europäischen Parlament;236
7.1.3;3. Die extreme Rechte in ausgewählten EU Staaten;239
7.1.3.1;3.1 Die Niederlande als westeuropäisches Beispiel;239
7.1.3.2;3.2 Ungarn als Beispieljiir Mittel- und OsteuropaJO;246
7.1.4;4. Zum Spektrum der extremen Rechten in Europa - Niederlande und Ungarn im Vergleich;254
7.1.5;5. Die wissenschaftliche Ursachendebatte und Gegenstrategien;258
7.1.5.1;5.1 Themen der Rechten - Themen der Mitte;258
7.1.5.2;5.2 Wissenschaftliche Erklärungsansätze;260
7.1.5.3;5.3 Mögliche Gegenstrategien;263
7.1.6;Literatur;265
8;Autorlnnen und Autoren;269


Prof. Dr. Gudrun Hentges ist Hochschullehrerin für Politikwissenschaft an der Hochschule Fulda.

Prof. Dr. Hans-Wolfgang Platzer ist Hochschullehrer für Politikwissenschaft an der Hochschule Fulda und Inhaber eines ad personam Jean Monnet Chair.


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