E-Book, Deutsch, Band 78, 190 Seiten, eBook
Hellbrück Synergetik und Marktprozesse
1993
ISBN: 978-3-642-46936-7
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, Band 78, 190 Seiten, eBook
Reihe: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge
ISBN: 978-3-642-46936-7
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Erklärungsgegenstand ist die Ausbreitung von Innovationen auf Märkten. Hierbei wird unter Innovation die wirtschaftliche Anwendung einer Neuerung verstanden. Da Neues ex definitione nicht antizipierbar ist, macht die so häufig benutzte Annahme der "vollkommenen Information" keinen Sinn. Folglich wird die Entwicklung neuer Methoden und Modelle notwendig, um die Ausbreitung von Innovationen auf Märkten besser zu verstehen. Zur Erreichung des gesteckten Zieles wird als Instrumentarium die Synergetik angewendet. Das Konsumentenverhalten wird über individuelle Übergangswahrscheinlichkeiten abgebildet. Diese Übergangswahrscheinlichkeiten werden mit Hilfe der behavioristischen Lerntheorien begründet. Der Übergang von der Mikro- zur Makroebene erfolgt mit Hilfe der Mastergleichung. Um Wiederkaufverhalten abbilden zu können, ist eine entsprechende Erweiterung der Mastergleichung inclusive approximativer Lösung dieser Gleichung nötig. In einem ersten Modell wird begründet, wie es zu "Nichtlinearitäten" auf Märkten kommen kann. Folge dieser "Nichtlinearitäten" sind Lock-Ins, die jedoch auch endogen überwunden werden können. In den folgenden Kapiteln wird dieses Grundmodell variiert. Das Buch führt den Leser an ein neues Instrumentarium, die Synergetik, heran. Aufbauend auf betriebswirtschaftlichen Studien zur Ausbreitung neuer Produkte, wobei die Untersuchung meist aus der Sicht einer Unternehmung erfolgt, wird hier versucht, den Marktprozeß besser zu verstehen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1 Einführung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Aufbau der Arbeit.- 2 Determinanten der individuellen Ubergangswahrscheinlichkeit.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Konditionierungslehren und individuelle Ubergangs-wahrscheinlichkeit.- 2.3 Kognitive Lerntheorie und individuelle Übergangswahr-scheinlichkeit.- 2.4 Gehorchen, Imitation und individuelle Ubergangswahr-scheinlichkeit.- 2.5 Kreativität, Selektion und Screening-Off.- 2.6 Schlußbemerkungen.- 3 Von der individuellen Ebene zur Marktebene.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Die Angebotsseite.- 3.3 Die Nachfrageseite.- 3.4 Übergangswahrscheinlichkeit und Mastergleichung.- 3.5 Die Herleitung von Nachfragefunktionen.- 3.6 Schlußbemerkungen.- 4 Lock-In’s.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Das Modell.- 4.3 Modellerweiterung.- 4.4 Schlußbemerkungen.- 5 Lock-In’s und deren Überwindung.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Das Modell.- 5.3 Die Charakteristika der einzelnen Differentialgleichungen.- 5.4 Stabilitätsanalyse des Differentialgleichungssystems.- 5.5 Modellimplikate.- 5.6 Schlußbemerkungen.- 6 Diffusionsverlauf von Zwischenprodukten.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Modellbeschreibung.- 6.3 Das Modell.- 6.4 Modellimplikate.- 6.5 Schlußbemerkungen.- 7 Marktverlauf bei freiem Marktzutritt.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Das Modell.- 7.3 Schlußbemerkungen.- 8 Abschließende Bemerkungen.- A Die Herleitung der approximativen Bewegungsgleichung für den Erwartungswert in Kapitel 5.- Verzeichnis der verwendeten Symbole.- Stichwortverzeichnis.