Heise | Renaissance der Makroökonomik | Buch | 978-3-89518-190-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 268 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 208 mm, Gewicht: 420 g

Heise

Renaissance der Makroökonomik

Buch, Deutsch, 268 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 208 mm, Gewicht: 420 g

ISBN: 978-3-89518-190-0
Verlag: Metropolis


Weltweite Massenarbeitslosigkeit, zunehmende Einkommensungleichheiten, anhaltende Wachstumsschwäche und außenwirtschaftliche Ungleichgewichte - es ist offensichtlich, daß wir uns einer langandauernden und sozial destabilisierenden makroökonomischen Krise gegenübersehen. Aber auch die Makroökonomik befindet sich in der Krise, nicht zuletzt, weil sie wenig Bereitschaft gezeigt hat, die veränderten Rahmenbedingungen - Globalisierung, Abbau nationalstaatlicher Souveränität, öffentliche Verschuldung - zu reflektieren und in ihre Modelle zu integrieren. Die Suche nach wirtschaftspolitischen Alternativen ist notwendiger denn je. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich daher - unter ausdrücklicher Berücksichtigung der aktuellen Bedingungen - einer Rekonstruktion der Makroökonomie und -politik. Theoretische Ansatzpunkte hierfür bietet die keynesianische Theorie im weitesten Sinne. Eine Rückkehr zum exzessiven Deficit-spending steht allerdings nicht zur Debatte, es sollen aber viele von der neoklassischen Theorie verdrängte Erkenntnisse der keynesianischen Theorie und deren institutionellen Bedingungen für die wirtschaftspolitische Praxis aufbereitet sowie Anschluss an die neuere keynesianische Forschung in den USA gesucht werden. Inhalt: Arne Heise: Makroökonomische Krise - Krise der Makroökonomik? - Hajo Riese: Zur Reformulierung der Theorie der Makropolitik - Ingo Schmidt: Keynesianismus - Wissenschaftliche Revolution, wirtschaftspolitisches Paradigma oder institutionelles System? - Michael Heine, Hansjörg Herr: Keynesianische Wirtschaftspolitik - Mißverständnisse und Ansatzpunkte - Eckhard Hein: Geldpolitik, funktionale Einkommensverteilung und Kapitalakkumulation - Alois Oberhauser: Die Bedeutung der Verteilungszusammenhänge für die Makropolitik - Wolfgang Filc, Holger Sandte: Für eine regelgebundene Unabhängigkeit der Zentralbank - Gerd Grözinger: Drei wirtschaftspolitische Ziele, drei semiautonome Institutionen - Waltraud Schelkle: Die EWU als Versuch der (Wieder-)Gewinnung wirtschaftspolitischer Handlungsspielräume? - Helmut Baisch: Produktionsmerkantilismus: Die Tendenz zur Eigenfinanzierung und ihre Folgen für Produktion und Beschäftigung - Mathilde Lüken genannt Klaßen: Amerikanischer und niederländischer Beschäftigungserfolg - ein Ergebnis von Deregulierung und Arbeitszeitverkürzung? - Arne Heise: Ungleichheit und Beschäftigung aus makroökonomischer Perspektive.
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