Heinicke | Sorge um das Offene | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 260 Seiten

Heinicke Sorge um das Offene

Verhandlungen von Vielfalt im und mit Theater

E-Book, Deutsch, 260 Seiten

ISBN: 978-3-95749-249-4
Verlag: Theater der Zeit
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Vielfalt ist das Motto und zugleich die größte Herausforderung unserer Gegenwart: Die Gesellschaft wird bunt, die Lebensentwürfe ebenso. In diesen Zeiten von Auf- und Umbrüchen spielt Theater eine entscheidende Rolle: Es vermag, Diversität auf ganz verschiedene Weise zu verhandeln. Doch es tut sich nicht immer leicht damit – koloniale Muster haben ihre Wirksamkeit längst nicht eingebüßt.

In seiner Habilitationsschrift betrachtet Julius Heinicke anhand gegenwärtiger Festivals und Inszenierungen in Deutschland und dem südlichen Afrika die paradoxe Situation und entwickelt eine Vorstellung von Ästhetik, die sich um das Offene sorgt, indem durch ihr Wirken Gleichheit im Verschiedensein erfahren wird. Der zweite Teil nimmt die Rahmenbedingungen in den Fokus: Welche kulturpolitischen Entscheidungen müssen getroffen, welche Umbrüche inszeniert werden, damit die Theaterlandschaft sich der Vielfalt auch zukünftig stellen kann?
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kapitel 1
Einleitung und Überblick Verhandlungen von Vielfalt im und mit Theater / 25

Kapitel 2
Unter Hegels Fittichen:
Bürgerliche und koloniale Identität im Theater / 65

Kapitel 3
Vom postkolonialen Diskurs zur Ästhetik der Entähnlichung / 107

Kapitel 4
Kulturpolitik als Sorge um das Offene 159

Kapitel 5
Agentin kultureller Vielfalt oder Akteurin der "intercultural mafia"? Überlegungen zur
internationalen Kulturpolitik und deren Förderpraxis / 203


Julius Heinicke, Kultur- und Theaterwissenschaftler, ist seit 2017 Professor für Kulturwissenschaften an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg. Er promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin über Theater in Zimbabwe (How to Cook a Country. Theater in Zimbabwe im politisch-ästhetischen Spannungsfeld, 2013). Neben seiner Lehre und Forschung in Europa und im südlichen Afrika arbeitet er im Bereich Theatre and Arts in Education und in internationalen Kulturprojekten.


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