Heimerl / Millius | Total Pain in der Palliativen Geriatrie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 337 Seiten

Heimerl / Millius Total Pain in der Palliativen Geriatrie

Vom Umgang mit dem existenziellen Schmerz im hohen Alter

E-Book, Deutsch, 337 Seiten

ISBN: 978-3-456-96220-7
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Interdisziplinäre Dimensionen des Total Pain in der Palliativen Geriatrie
Im Zentrum von Total Pain stehen die spirituellen, existenziellen und sozialen Herausforderungen, vor denen Menschen am Lebensende oder mit schweren, fortschreitenden Erkrankungen stehen. Dies berührt auch diejenigen, die sie begleiten und betreuen. Als Konzept steht Total Pain inhaltlich im Zentrum von Palliative Care. Das Fachbuch geht nun einen weiteren Schritt und verknüpft das Konzept mit der Palliativen Geriatrie.

Die Auseinandersetzung mit Total Pain ist immer interdisziplinär und interprofessionell zu denken und erfordert besondere (Er)kenntnisse. Die Herausgeberinnen, Autorinnen und Autoren sind Fachexpertinnen und -experten im Bereich der Palliativen Geriatrie, ihre Beiträge skizzieren länderübergreifend die Perspektiven der unterschiedlichen Berufsgruppen und beschreiben die Besonderheiten der jeweiligen Versorgungssettings:

Teil 1: Total Pain von hochbetagten Menschen – Einführung

Teil 2: Einsamkeit und Trauer

Teil 3: Biografischer und spiritueller Schmerz im hohen Alter

Teil 4: Körperliches Leid

Teil 5: Man kann doch etwas tun – vom gelingenden Umgang mit Total Pain.

Darüber hinaus stehen die hochbetagten Menschen in zahlreichen Geschichten und Erzählungen im Zentrum des Bandes.
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Zielgruppe


Mitarbeitende, Leitende, Lehrende, Lehrgangsteilnehmende und Studierende aus Altenhilfe stationär und ambulant, Hospiz, Palliative Care, Geriatrie im Krankenhaus und in der Langzeitbetreuung

Weitere Infos & Material


1;Total Pain in der Palliativen Geriatrie;1
1.1;Inhaltsübersicht;7
1.2;Inhaltsverzeichnis;9
1.3;Vorwort;17
1.4;Vorwort und Danksagung der Herausgeberinnen;19
1.5;Teil 1: Total Pain von hochbetagten Menschen. Einführung;21
1.5.1;1 Frau Gerber denkt über ihr Leben nach. Eine Geschichte zu Beginn;23
1.5.2;2 Total Pain. Das ganzheitliche Leiden von hochbetagten Menschen;25
1.5.2.1;2.1 Die Anfänge von Palliative Care;25
1.5.2.2;2.2 Geschichten erzählen und zuhören;26
1.5.2.3;2.3 Total Pain – Überlegungen zur Übersetzung des Begriffs;27
1.5.2.4;2.4 Immer eine persönliche Erfahrung;28
1.5.2.5;2.5 Den Menschen in Dimensionen zerlegen?;28
1.5.2.6;2.6 Hochaltrigkeit;29
1.5.2.7;2.7 Der Schmerz hochbetagter Menschen;31
1.5.2.8;2.8 Total Pain und Sorge;33
1.5.3;3 Schmerz und Kommunikation;37
1.5.3.1;3.1 Total Pain bei zerebral intakten Hochbetagten;37
1.5.3.2;3.2 Heilsame Kommunikation mit zerebral intakten Hochbetagten;40
1.5.3.3;3.3 Total Pain bei demenzkranken Hochbetagten;41
1.5.3.4;3.4 Heilsame Kommunikation mit Menschen mit Demenz;43
1.5.3.5;3.5 Fazit;45
1.5.4;4 Total Pain und die Perspektive der Care-Ethik;47
1.5.4.1;4.1 Thematische Annäherung über eine Fallgeschichte;47
1.5.4.2;4.2 Total Pain;48
1.5.4.3;4.3 Care-Ethik;51
1.5.4.4;4.4 Total Pain aus der Perspektive der Care-Ethik;52
1.5.4.5;4.5 Resümee;54
1.5.5;5 Geschlecht, Alter und Schmerz. Weshalb es wichtig ist darüber nachzudenken;57
1.5.5.1;5.1 Körperlichkeit und Spiritualität;58
1.5.5.2;5.2 Schmerzerleben von Frauen und Männern;60
1.5.5.3;5.3 Schmerzhafte Trauerprozesse;62
1.5.5.4;5.4 Nachdenklich werden: geschlechtersensibel, reflexiv, aber auch kritisch;65
1.5.6;6 Lernen und Lehren zu Total Pain in der Palliativen Geriatrie mit Hilfe von Geschichten. Der narrative Ansatz;69
1.5.6.1;6.1 Sieben Kompetenzen in der Palliativen Geriatrie;69
1.5.6.2;6.2 Lernen aus Geschichten über Total Pain in der Palliativen Geriatrie;70
1.5.6.3;6.3 „In Geschichten verstrickt“ (Wilhelm Schapp);70
1.5.6.4;6.4 Geschichten erzählen – eine narrative Psychologie;72
1.5.6.5;6.5 Konsequenzen für das Lernen und Lehren zu Total Pain in der Palliativen Geriatrie;73
1.5.6.6;6.6 In Geschichten verstrickt;74
1.5.6.7;6.7 Desiderata;75
1.6;Teil 2: Einsamkeit und Trauer;77
1.6.1;7 Das Wunder von Paulinendorf. Eine Geschichte aus der Praxis;79
1.6.2;8 Der Einsamkeit im hohen Alter und im Sterben begegnen;83
1.6.2.1;8.1 Begegnung mit dem Schmerz der Einsamkeit in der Palliativen Geriatrie;83
1.6.2.2;8.2 Gesundheitliche Auswirkungen von Einsamkeit;85
1.6.2.3;8.3 Einsamkeit im hohen Alter und im Sterben;86
1.6.2.4;8.4 Empfehlungen im Umgang mit der Einsamkeit in der Palliativen Geriatrie: erkennen, anerkennen und lindern;88
1.6.2.5;8.5 Ausblick: Sorgekultur und interprofessionelle Zusammenarbeit gegen Einsamkeit im Alter;91
1.6.3;9 Verluste und Trauer im hohen Alter;95
1.6.3.1;9.1 Hohes Alter – „Was alle werden wollen, aber keiner sein will“;95
1.6.3.2;9.2 Besondere Situation hochaltriger und langlebiger Menschen;96
1.6.3.3;9.3 Verluste und Trauer in späten Lebensjahren;98
1.6.3.4;9.4 Trauer – Versuch einer Annäherung;99
1.6.3.5;9.5 Möglichkeiten der Begleitung oder Unterstützung;102
1.6.4;10 Suizidalität im hohen Lebensalter;105
1.6.4.1;10.1 Epidemiologie;105
1.6.4.2;10.2 Risikofaktoren;106
1.6.4.3;10.3 Schutzfaktoren;107
1.6.4.4;10.4 Suizidprävention;108
1.6.4.5;10.5 Suizidprävention und assistierter Suizid;110
1.6.5;11 Soziale Teilhabe von Bewohner*innen im Pflegeheim. Lehren aus der Pandemie;113
1.6.5.1;11.1 Soziale Teilhabe und Einsamkeit: zwei Seiten einer Medaille;113
1.6.5.2;11.2 Zum Umgang mit alten Menschen während der Corona-Pandemie;114
1.6.5.3;11.3 Ansätze zur Förderung sozialer Teilhabe im Pflegeheim;115
1.6.5.4;11.4 Fazit;118
1.6.6;12 Sinnvolle Handlung im hohen Alter. Impulse aus Ergotherapie und Handlungswissenschaft;121
1.6.6.1;12.1 Hohes Alter, Gesundheit, Handlung und Partizipation;121
1.6.6.2;12.2 Ergotherapeutisch-handlungswissenschaftliche Zugänge zu Gesundheit;122
1.6.6.3;12.3 Betätigungsdeprivation;122
1.6.6.4;12.4 Lebensfreude – im Alltag tun, was gut tut®;123
1.6.6.5;12.5 Sinnvolle Handlungen von und für Menschen mit mittelschwerer bis schwerer Demenz in der Langzeitpflege;124
1.6.6.6;12.6 Conclusio;128
1.7;Teil 3: Biografischer und spiritueller Schmerz im hohen Alter;131
1.7.1;13 Ich habe es (nicht) geschafft. Eine Geschichte aus der Praxis;133
1.7.2;14 Spiritualität, biografischer Rückblick und biografischer Schmerz alter Menschen am Lebensende28;137
1.7.2.1;14.1 Das vierte Lebensalter leben;138
1.7.2.2;14.2 Der Tod in der Provinz des Alters;140
1.7.2.3;14.3 Erinnern unter Schmerzen;140
1.7.2.4;14.4 Biografischer Schmerz;142
1.7.2.5;14.5 Spiritualität im späten Leben;143
1.7.2.6;14.6 Das Leben schmerzt: Jenseits von erfolgreichem Altern;144
1.7.2.7;14.7 Das Spirituelle und das Biografische;145
1.7.3;15 Biografisches Erzählen kann Schmerz und Leid lindern. Ein Mosaik in mehreren Geschichten;147
1.7.3.1;15.1 Biografische Gepäckstücke von Hochbetagten;147
1.7.3.2;15.2 Über diesen Beitrag;149
1.7.3.3;15.3 Biografiearbeit im Alltag;149
1.7.3.4;15.4 Erzählen braucht Vertrauen;150
1.7.3.5;15.5 Erzählen benötigt Zuhören;151
1.7.3.6;15.6 Zugehörigkeit durch Erzählen;152
1.7.3.7;15.7 Soziale Teilhabe durch Erzählen;153
1.7.3.8;15.8 Erzählen als hospizlich-palliative Praxis;154
1.7.4;16 Total Pain oder Sinn-Totale? Zum Spannungsfeld des spirituellen Schmerzes im Alter;157
1.7.4.1;16.1 Spiritueller Schmerz und transzendente Hoffnung;158
1.7.4.2;16.2 Am Fenster: symbolische Kommunikation am Lebensende;159
1.7.4.3;16.3 Spirituelle Begleitung;161
1.7.4.4;16.4 Ausblick: Sinnsuche als gemeinsame Aufgabe;163
1.7.5;17 Spiritual Care für hochbetagte Menschen;165
1.7.5.1;17.1 Die Vielfalt spiritueller Not;165
1.7.5.2;17.2 Spirituelle Ressourcen;166
1.7.5.3;17.3 Gesundheitsberufliche und spezialisierte Spiritual Care;168
1.7.5.4;17.4 Formen der Spiritual Care;168
1.7.5.5;17.5 Symbolische Kommunikation;170
1.8;Teil 4: Körperliches Leid;173
1.8.1;18 Frau Dubs hat Rückenschmerzen. Eine Geschichte aus der Praxis;175
1.8.2;19 Schmerz mit Herz. Wie körperliche Schmerzen von hochbetagten Menschen erkannt werden können;177
1.8.2.1;19.1 „Wo tut es denn weh?“ Schmerzhäufigkeit und Lokalisation;177
1.8.2.2;19.2 „Tut es sehr weh?“ Schmerzqualität und Schmerzquantität;178
1.8.2.3;19.3 „Komm bitte einmal schauen, die Patientin ist heute so anders …“. TOOLS für die Schmerzerkennung von kognitiv beeinträchtigten alten Menschen;180
1.8.3;20 Ganzheitlicher Schmerz in der Betreuung zu Hause. Erfahrungen eines Hausarztes;185
1.8.3.1;20.1 Eine wahre Geschichte;185
1.8.3.2;20.2 Die Wichtigkeit unserer Grundbedürfnisse im Zusammenhang mit Total Pain in der palliativen Geriatrie;186
1.8.3.3;20.3 Ganzheitliche Betreuung von hochbetagten Menschen zu Hause;188
1.8.3.4;20.4 Der Betreuungsplan und der runde Tisch;188
1.8.3.5;20.5 Zusammenfassung;190
1.8.4;21 Wenn körperlicher Schmerz ganzheitlich wird. Erfahrungen einer Pain Nurse in der häuslichen Pflege (Spitex);191
1.8.4.1;21.1 Leiden am Schmerz;191
1.8.4.2;21.2 Das Schmerzmanagement aus Expert*innensicht;192
1.8.4.3;21.3 Die Pain Nurse und ihre Aufgabengebiete;192
1.8.4.4;21.4 Schmerzen im Kontext der ambulanten Pflege;193
1.8.4.5;21.5 Fazit;198
1.9;Teil 5: Man kann doch etwas tun. Vom gelingenden Umgang mit Total Pain;201
1.9.1;22 Die Sorgenetze von alleinlebenden älteren Menschen und ihr Beitrag zur Linderung von Schmerzen;203
1.9.1.1;22.1 COVID-19-Pandemie als Brandbeschleuniger für sozialen Schmerz;203
1.9.1.2;22.2 Zuhause leben/bleiben trotz alters- und krankheitsbezogener Einbußen;204
1.9.1.3;22.3 Alleine leben im Alter;205
1.9.1.4;22.4 OPLA-Studie (Older People Living Alone);205
1.9.1.5;22.5 Resümee;209
1.9.2;23 Der Schmerz von hochbetagten Menschen mit Demenz muss Gehör finden!;213
1.9.2.1;23.1 Validation nach Naomi Feil;213
1.9.2.2;23.2 Demenz und Schmerz;214
1.9.2.3;23.3 Die vier Phasen der Aufarbeitung nach Naomi Feil;216
1.9.3;24 Tut es im Alter „anders“ weh? Schmerztherapie in der Altersmedizin;223
1.9.3.1;24.1 Damit man sein Schmerz-„Pulver“ nicht gleich verschießt – Faktoren, die in der Schmerztherapie beim alten Menschen zu bedenken sind;224
1.9.3.2;24.2 Grundprinzipien der Schmerztherapie im Alter;225
1.9.3.3;24.3 „Die Pulver helfen gut, Frau Doktor“ – Medikamentöse Optionen zur Schmerztherapie und Linderung;226
1.9.3.4;24.4 Was sonst noch gut tun kann … Möglichkeiten der multimodalen Schmerztherapie;227
1.9.3.5;24.5 Die Komplexität eines Problems ist kein Argument gegen es selbst;230
1.9.4;25 Schmerzliche Prozesse und Ermutigung zur sozialen Teilhabe für Menschen mit kognitiven Einschränkungen;233
1.9.4.1;25.1 Schmerzliche Prozesse;234
1.9.4.2;25.2 Person mit kognitiven Einschränkungen oder Selbstvertreterin?;234
1.9.4.3;25.3 Ermutigung zur sozialen Teilhabe;238
1.9.4.4;25.4 Persönliche Assistenz – Voraussetzungen und Gewinn für soziale Teilhabe;240
1.9.5;26 Die unerkannte Trauer von Menschen mit Demenz;243
1.9.5.1;26.1 Leben mit Vergesslichkeit (was man noch Leben mit Demenz nennt);244
1.9.5.2;26.2 Trauer;247
1.9.5.3;26.3 Trauer und Total Pain als Themen der Organisationsentwicklung;252
1.9.6;27 Wenn die Organisation schmerzt. Bürokratische Hürden und andere organisationale Schmerzen;255
1.9.6.1;27.1 Warum ist der Blick auf die Organisation wichtig?;255
1.9.6.2;27.2 Wenn die Organisation Schmerzen hat;256
1.9.6.3;27.3 Wenn die Organisation Schmerzen zufügt;258
1.9.6.4;27.4 Organisationale Schmerzen lindern;259
1.9.6.5;27.5 Organisationale Schmerzen lindern – ein Resümee;262
1.9.7;28 Das mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell. Linderung für alle Dimensionen des Schmerzes;265
1.9.7.1;28.1 Die Entstehung des mäeutischen Pflege- und Betreuungsmodells;266
1.9.7.2;28.2 Gemeinsamkeiten von Palliative Care, Palliativer Geriatrie und Mäeutik;267
1.9.7.3;28.3 Der verletzliche Mensch;267
1.9.7.4;28.4 Die Verhaltensbilder von Menschen mit Demenz;268
1.9.7.5;28.5 Die Bewohner*innen-Besprechung;271
1.9.7.6;28.6 Resümee;273
1.9.8;29 Institutionelle Perspektiven und Organisationsentwicklung. Total Pain im Pflegeheim;275
1.9.8.1;29.1 Institutionelle Perspektiven – Haltung und Kompetenz;275
1.9.8.2;29.2 Organisationale Perspektiven – Konzept und Strategie;277
1.9.8.3;29.3 Praktische Perspektiven – Ausgewählte Methoden und Instrumente;280
1.9.8.4;29.4 Fazit;282
1.9.9;30 Den sozialen Schmerz lindern als Aufgabe sorgender Gemeinschaften. Sorgepotenziale von Caring Communities im Umgang mit Total Pain;285
1.9.9.1;30.1 Brücken aus dem Total Pain Konzept in die Caring Communities;287
1.9.9.2;30.2 „To keep on listening“ als Auftrag für Palliative Care und Caring Communities;290
1.9.9.3;30.3 Politik der Sorge – Ausblicke;292
1.9.10;31 Frau Annas Flucht nach innen. Eine Geschichte zum Abschluss;295
1.10;Nachwort. Es gibt keine Hierarchie der Schmerzen!;299
1.11;Anhang;303
1.12;Herausgeberinnen und Autor*innen;319
1.13;Sachwortverzeichnis;325


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