Hegelich / Knollmann / Kuhlmann | Agenda 2010 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 260 Seiten, eBook

Hegelich / Knollmann / Kuhlmann Agenda 2010

Strategien - Entscheidungen - Konsequenzen

E-Book, Deutsch, 260 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-93092-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die sozialdemokratische Agenda 2010 ist in vielerlei Hinsicht ein noch nicht ausreichend erklärtes politisches Phänomen. Weder wurde bislang der systematische Versuch unternommen, zu klären, was überhaupt Inhalt dieses diffusen Reformpakets war, noch ist abschließend geklärt, was die strategischen Ziele der Schröderschen Reformagenda waren und ob bzw. wie diese überhaupt erreicht wurden - kurz: Warum sich die SPD für diese Politik entschieden hat. Der vorliegende Band beantwortet diese offenen Fragen.

Dr. Simon Hegelich, ist seit 2010 Koordinator des Smart Networks der geistes- und sozialwissenschaftlichen Graduiertenschulen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
David Knollmann, ist seit 2010 studentischer Mitarbeiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Johanna Kuhlmann, B.A., ist seit 2010 studentische Mitarbeiterin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Hegelich / Knollmann / Kuhlmann Agenda 2010 jetzt bestellen!

Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Verzeichnis der Tabellen;9
3;Verzeichnis der Abbildungen;10
4;1 Einleitung;11
4.1;1.1 Die Agenda 2010 aus politikwissenschaftlicher Perspektive;13
4.2;1.2 Theoretische Fundierung;15
4.2.1;1.2.1 Die Strategiedebatte in der Politikwissenschaft;15
4.2.2;1.2.2 Bounded Rationality: Strategien, um mit Grenzen umzugehen;18
4.2.3;1.2.3 Politiker als Policy-Seekers;21
4.2.4;1.2.4 Politiker als Office-Seekers;22
4.3;1.3 Aufbau der Analyse;23
5;2 Phase I: „Agenda-Politikfi ohne Agenda 2010;25
5.1;2.1 Szenario;25
5.2;2.2 Entscheidungen;26
5.2.1;2.2.1 Die Riester-Rente 2001 – Pfadwechsel in der Rentenpolitik;27
5.2.2;2.2.2 Permanentes muddling through: Der Entscheidungsprozess der Rentenreform 2001;31
5.2.3;2.2.3 Die Hartz-Gesetze 2002-2005 – Pfadwechsel in der Arbeitsmarktpolitik;34
5.2.4;2.2.4 Von der Re-Regulierung zur Rekommodifizierung;36
5.2.5;2.2.5 „Hartzfiund „Riesterfi: Kern-eformen der Agenda 2010;43
5.3;2.3 Strategien;43
5.3.1;2.3.1 Policy-Dimension;44
5.3.1.1;2.3.1.1 Programmatischer Wandel: Das Schröder-Blair-Papier, die Lissabon-Strategie und ein neues Gerechtigkeitsparadigma;44
5.3.1.2;2.3.1.2 Nach dem „Ende des Korporatismus“: Sozialdemokratisches Regieren als „Experimental Law-Making“;50
5.3.1.3;2.3.1.3 Die Hartz-Kommission als funktionales Äquivalent sozialdemokratischer Regierungspolitik;61
5.3.2;2.3.2 Politics-Dimension;64
5.3.2.1;2.3.2.1 Vote-Seeking: Programmatische Aspekte;65
5.3.2.2;2.3.2.2 Framing, Blaming and Credit-Claiming: Die sozialdemokratische Legitimation der Riester-Reform;67
5.3.2.3;2.3.2.3 Coalition-Seeking: Sozialdemokratische „Agenda-Politik“ als Vorbereitung einer Großen Koalition?;76
5.4;2.4 Konsequenzen;78
5.4.1;2.4.1 Policy-Dimension;78
5.4.1.1;2.4.1.1 Arbeitsmarkt;78
5.4.1.2;2.4.1.2 Rentenversicherung;79
5.4.1.3;2.4.1.3 Zwischen Dezember 2002 und März 2003: Weichenstellungen im Kanzleramt;81
5.4.2;2.4.2 Politics-Dimension;84
5.4.2.1;2.4.2.1 Auf der Flutwelle zum Erfolg: Bundestagswahl 2002;84
5.4.2.2;2.4.2.2 Wahlverhalten 2002;87
5.4.2.3;2.4.2.3 Der Absturz: Landtagswahlen 2003;88
5.4.2.4;2.4.2.4 Strategische Optionen zum Ende der ersten Agenda-Phase;89
6;3 Phase II: There is no Alternative!;91
6.1;3.1 Szenario;91
6.2;3.2 Entscheidungen;92
6.2.1;3.2.1 Gesundheitspolitik;92
6.2.1.1;3.2.1.1 Grundlegende Reforminhalte;92
6.2.1.2;3.2.1.2 Großkoalitionäre Konsenssuche: Der Entscheidungsprozess des GMG;96
6.2.1.3;3.2.1.3 Die Rürup-Kommission;98
6.2.1.4;3.2.1.4 Die konkurrierenden Modelle „Kopfpauschale“ und„Bürgerversicherung“;101
6.2.2;3.2.2 Rentenpolitik;102
6.2.2.1;3.2.2.1 Das RV-Nachhaltigkeitsgesetz;102
6.3;3.3 Strategien;106
6.3.1;3.3.1 Policy-Dimension;106
6.3.1.1;3.3.1.1 Die Regierungserklärung zur Agenda 2010;106
6.3.1.2;3.3.1.2 Regierungserklärung 2004: Erste Erfolge und Festhalten am Agenda-Kurs;113
6.3.2;3.3.2 Politics-Dimension;114
6.3.2.1;3.3.2.1 It’s the economy, stupid – Vote-Seeking Aspekte der Agenda-Rede 2003;114
6.3.2.2;3.3.2.2 Vertrauen auf die positiven Effekte der „Good Policy“: Regierungserklärung 2004;120
6.3.2.3;3.3.2.3 Zwischen Konflikt und Kooperation – Coalition-Seeking-Aspekte der Agenda-Rede 2003;123
6.3.2.4;3.3.2.4 Was Beitrags- und Steuerzahler vom Leistungsempfänger erwartendürfen: Die sozialdemokratische Legitimation des vierten Gesetzes fürmoderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV);126
6.4;3.4 Konsequenzen;130
6.4.1;3.4.1 Policy–Dimension;130
6.4.1.1;3.4.1.1 Arbeitsmarkt;130
6.4.1.2;3.4.1.2 Rentenversicherung;133
6.4.1.3;3.4.1.3 Krankenversicherung;133
6.4.2;3.4.2 Politics-Dimension;136
6.4.2.1;3.4.2.1 Nach dem „Überfall“: Reaktionen auf die Ankündigung der Agenda 2010;136
6.4.2.2;3.4.2.2 Wachsender Widerstand;138
6.4.2.3;3.4.2.3 Die Entstehung der WASG;142
6.4.2.4;3.4.2.4 „Schicksalswahl NRW“;144
6.4.2.5;3.4.2.5 Bundestagswahl 2005;146
7;4 Phase III: Die Koalition der „Agenda-Politikerfi;150
7.1;4.1 Szenario;150
7.2;4.2 Entscheidungen;151
7.2.1;4.2.1 Gesundheitspolitik;152
7.2.1.1;4.2.1.1 Das GKV-WSG als Fortführung des eingeschlagenen Reformpfads;152
7.2.1.2;4.2.1.2 Reforminhalte;153
7.2.1.3;4.2.1.3 Das GKV-WSG zwischen Solidarprinzip und Wettbewerb;155
7.2.1.4;4.2.1.4 Aufweichen des Korporatismus und öffentliche Rezeption;156
7.2.1.5;4.2.1.5 Zum Kompromisscharakter des Gesundheitsfonds – Der Entscheidungsprozess des GKV-WSG;157
7.2.2;4.2.2 Rentenpolitik;159
7.2.2.1;4.2.2.1 „Rente mit 67“ – Das RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz 2007;159
7.2.2.2;4.2.2.2 Kurzfristige Niveausicherung im Rahmen expansiver Sozialpolitik: Aussetzen der „Riester-Treppe“ 2008;161
7.2.2.3;4.2.2.3 Erneute Verzögerung der Ausgaben- und Beitragssatzsenkung: Die „Rentengarantie“ 2009;162
7.2.3;4.2.3 Arbeitsmarktpolitik;166
7.2.3.1;4.2.3.1 Kontinuität;166
7.2.3.2;4.2.3.2 (Partielle) Rücknahme der Agenda 2010?;169
7.3;4.3 Strategien;175
7.3.1;4.3.1 Policy-Dimension;175
7.3.1.1;4.3.1.1 Personelle Instabilität;176
7.3.1.2;4.3.1.2 „Minister 67“184;177
7.3.1.3;4.3.1.3 Der „Vorsorgende Sozialstaat“;178
7.3.1.4;4.3.1.4 Inhaltliche Positionierung innerhalb der Parteienlandschaft;182
7.3.2;4.3.2 Politics-Dimension;183
7.3.2.1;4.3.2.1 Die SPD in der Großen Koalition;183
7.3.2.2;4.3.2.2 Die SPD und die Linkspartei;184
7.3.2.3;4.3.2.3 Der „Fall Ypsilanti“;186
7.4;4.4 Konsequenzen;191
7.4.1;4.4.1 Policy-Dimension;191
7.4.1.1;4.4.1.1 Arbeitsmarkt;191
7.4.1.2;4.4.1.2 Rentenversicherung;198
7.4.1.3;4.4.1.3 Krankenversicherung;201
7.4.2;4.4.2 Politics-Dimension;205
7.4.2.1;4.4.2.1 Bundestagswahl 2009: Rekordergebnis für die SPD;205
7.4.2.2;4.4.2.2 Wahlkampf 2009: Reduzierter Parteienwettbewerb;207
7.4.2.3;4.4.2.3 Wahlverhalten: Arbeiter wählen Linke und Union;208
8;5 Phase IV: „Agenda-Politikfi nach der Agenda 2010;210
8.1;5.1 Policy-Dimension;210
8.1.1;5.1.1 Rückblick: Inhaltliche Ausrichtung der „Agenda-Politikfi;212
8.1.1.1;5.1.1.1 Arbeitsmarktpolitik;212
8.1.1.2;5.1.1.2 Rentenpolitik;213
8.1.1.3;5.1.1.3 Gesundheitspolitik;214
8.1.2;5.1.2 Ausblick: „Agenda-Politikfiheute;215
8.1.2.1;5.1.2.1 „Agenda-Politik“ der schwarz-gelben Bundesregierung;215
8.1.2.2;5.1.2.2 Die SPD stellt sich neu auf;219
8.2;5.2 Politics-Dimension;223
8.2.1;5.2.1 Rückblick: Strategische Defizite der „Agenda-Politikfi;224
8.2.2;5.2.2 Ausblick: Auswege aus der „Neuen Mittefi;228
9;6 Fazit und Schlussbetrachtung;232
10;7 Literaturverzeichnis;243


Dr. Simon Hegelich, ist seit 2010 Koordinator des Smart Networks der geistes- und sozialwissenschaftlichen Graduiertenschulen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

David Knollmann, ist seit 2010 studentischer Mitarbeiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Johanna Kuhlmann, B.A., ist seit 2010 studentische Mitarbeiterin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.