E-Book, Deutsch, 269 Seiten
Hefel / Hiebinger Einblicke in die Praxis der Sozialen Arbeit
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-5704-1
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Erfahrungsberichte aus der Fallarbeit von Sozialarbeiter*innen in O¨sterreich
E-Book, Deutsch, 269 Seiten
ISBN: 978-3-7799-5704-1
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
FH-Prof. Mag.a Dr.in Johanna M. Hefel, DSAin, ist Professorin an der Fachhochschule Vorarlberg; sie forscht und lehrt in den Bachelor und Masterstudiengängen Soziale Arbeit und ist Mitglied in nationalen und internationalen Gremien Sozialer Arbeit; sie ist seit 2018 Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit ogsa. FH-Prof. Mag.a Dr.in Irene Hiebinger, DSAin, ehem. Professorin an der FH OÖ, arbeitete als Sozialarbeiterin in der Kinder-Jugendhilfe, als Psychotherapeutin / Psychologin / Mediatorin im Institut für Familien- und Jugendberatung, als Supervisorin und Psychotherapeutin in freier Praxis und von 2004 bis November 2020 als Professorin am Studiengang Soziale Arbeit.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einleitung;8
2.1;Flucht und Migration;9
2.2;Gesundheit;11
2.3;Kinder, Jugendliche und Familie;13
2.4;Zwangskontext;15
3;Teil I Flucht und Migration;18
3.1;Diskriminierung, Differenzen und Komplexität: Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen;19
3.1.1;Einleitung;19
3.1.2;Hintergrund des Falles;21
3.1.3;Perspektive gewinnen: Multiperspektivische Fallarbeit;23
3.1.4;Case Management als klärendes Werkzeug;24
3.1.5;Ein kompetenter Ansatz: Anwendung des Kompetenzmodells in der Fallarbeit;26
3.1.6;Reflexiv und selbstkritisch bleiben: anti-diskriminierende Praxis;28
3.1.7;Abschluss des Falles;30
3.1.8;Schlussfolgerung;31
3.2;„Ich will ihn ja nicht ins Gefängnis bringen…“;33
3.2.1;Arbeitskontext und -auftrag des Gewaltschutzzentrums Niederösterreich;33
3.2.2;Falldarstellung Amina Iwanova;36
3.2.3;Wie wird der Fall zum Fall?;36
3.2.4;Der erste telefonische Kontakt: Herstellung von Vertrauen;37
3.2.5;Anamnese und weitere Schritte zur Gewährleistung von Schutz und Sicherheit;37
3.2.6;Beratung zum Strafverfahren im Rahmen der Prozessbegleitung;41
3.2.7;Kooperation mit dem Bundeskriminalamt: Referat qualifizierter Opferschutz („Victims at Highest Risk“);43
3.2.8;Wendepunkt im Betreuungsverlauf: Anzeige des Mannes gegen Frau Iwanova;44
3.2.9;Kontradiktorische Einvernahme von Frau Iwanova;44
3.2.10;Weitere Entwicklungen;45
3.2.11;Abschließende Überlegungen zum methodischen Handeln in Hochrisikofällen;45
3.3;Das Soziale ist hier the bottleneck;48
3.3.1;Ich als Klinische Sozialarbeiterin;48
3.3.2;Die Kinderklinik am Universitätsklinikum AKH Wien;49
3.3.3;Der Arbeitsauftrag der Sozialen Arbeit;50
3.3.4;Der Fall – das Kind Cihan;51
3.3.5;Die interdisziplinäre Besprechung und der Erstkontakt;51
3.3.6;Die Fallarbeit;56
3.3.7;Pandemie Covid-19;58
3.3.8;Der Abschied;60
3.3.9;Die Nachbetrachtung;60
3.4;Soziale Arbeit im Kontext von Frauenhandel;63
3.4.1;Falldarstellung Lilian;64
3.4.2;1. Frauenhandel – Grundlagen für die Arbeit mit Betroffenen;65
3.4.3;2. Aspekte der psychosozialen Beratung;68
3.4.4;3. Aspekte der rechtlichen Beratung;76
3.4.5;Fazit;81
4;Teil II Gesundheit;84
4.1;Raum geben & Begegnungen ermöglichen.;85
4.1.1;Raum und Begegnungen in der Beratung;86
4.1.2;Raum und Begegnungen in der Reflexion;93
4.1.3;Raum und Begegnungen schaffen im Sinne des politischen Auftrags der Sozialen Arbeit;94
4.1.4;Ausblick;95
4.2;„Wohin, wenn nicht daheim?“;97
4.2.1;Arbeitsauftrag für die Soziale Arbeit;98
4.2.2;Fallbeschreibung;99
4.2.3;Resümee;108
4.3;„Ein bisschen leben wär’ noch schön.“;111
4.3.1;Arbeitskontext;112
4.3.2;Falldarstellung Frau Feiner;113
5;Teil III Kinder, Jugendliche und Familie;128
5.1;Lösungsfokussierte Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe mit dem SEN-Modell;129
5.1.1;1. Paradigmenwechsel – Humanistische Haltung in der Kinder- und Jugendhilfe;129
5.1.2;2. Fallanalyse – Abklärung einer Gefährdungsmeldung und Sicherheitsplanung;133
5.1.3;3. Resümee und Ausblick;144
5.2;Soziale Arbeit im Rahmen der Ausbildungspflicht: im Spannungsfeld von Erwartungen und Möglichkeiten;146
5.2.1;1. Ausbildungsfit FACTORY;146
5.2.2;2. Betreuungsverlauf von Michael;147
5.2.3;3. Erforderliche Kompetenzen der Sozialarbeiter*innen;159
5.2.4;4. Resumée;164
5.3;Beziehung schaffen im Dreieck Schule – Eltern – Kind;166
5.3.1;Arbeitskontext;166
5.3.2;Einleitung;166
5.3.3;Murats Geschichte;168
5.3.4;Fallverstehen in der Schulsozialarbeit;178
5.3.5;Beratung und Beziehungsarbeit;180
5.3.6;Kommunikation und Kooperation;182
5.3.7;Kommunikation und Kooperation mit Erziehungsberechtigen und Eltern;183
5.3.8;Kommunikation und Kooperation innerhalb der Schule – Zusammenarbeit mit Lehrkräften und das psychosoziale Team;185
5.3.9;Kommunikation und Kooperation außerhalb der Schule – tragfähige Netzwerke;186
5.3.10;Fazit – Erziehungspartnerschaften;186
5.4;Fallarbeit in der offenen Jugendarbeit – Jugendsozialarbeit im Jugendhaus;189
5.4.1;Offene Jugendarbeit;189
5.4.2;Fallarbeit/Jugendberatung;190
5.4.3;Fallbeispiel – Andreas;192
5.4.4;Fallreflexion;195
5.4.5;Resümee;197
6;Teil IV Zwangskontext;202
6.1;Paul Federspiel steht auf, wo geht er hin?;203
6.1.1;Eckdaten zum Arbeitsbereich;203
6.1.2;Paul Federspiel steht auf, wo geht er hin?;204
6.1.3;Wie kommt es zur Einweisung in den Maßnahmenvollzug?;207
6.1.4;Wie erfolgt die weitere Betreuung im Zwangskontext?;210
6.1.5;Wie kann es gelingen, Herrn Federspiel für Veränderungen zu gewinnen?;213
6.2;Suchtberatung im Kontext von Autonomie und Hilfe;219
6.2.1;Einleitung;219
6.2.2;Kontextbedingungen;219
6.2.3;Kontextbedingte Herausforderungen;221
6.2.4;Umgang mit kontextuellen Herausforderungen;222
6.2.5;Ausgangssituation des Falles Mario;223
6.2.6;Entwicklung einer Kooperationsbeziehung;224
6.2.7;Über Veränderung ins Gespräch kommen;227
6.2.8;Schlussbemerkung und weiterführende Überlegungen;231
6.3;Vor allem chillen;234
6.3.1;Dario – Fallbeschreibung;235
6.3.2;Der idealtypische Fallverlauf;237
6.3.3;Ressourcen-Risiken-Inventar (RRI) (vgl. Neustart 2017–2020);238
6.3.4;Risk-Need-Responsivity Modell;239
6.3.5;The Good Lives Modell (GLM);240
6.3.6;Desistance-Forschung;240
6.3.7;Mehrebenendiagnose;241
6.3.8;Arbeitskonzept;241
6.3.9;Motivation;242
6.3.10;Klärungs- und motivorientierte Gesprächsführung;243
6.3.11;Deliktverarbeitung;243
6.3.12;Zwangskontext;245
6.3.13;Was bedeutet Zwang?;245
6.3.14;Beziehungsgestaltung im Zwangskontext;246
6.3.15;Nachgehende Betreuung;248
6.3.16;Resümee;248
6.4;Gedankenaustausch der Herausgeberinnen zum Theorie-Praxis-Transfer;251
7;Autor*innen;267
8;Herausgeberinnen;270