Hedeler | Nikolaj Ivanovic Bucharin | Buch | 978-3-05-004139-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 560 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 246 mm, Gewicht: 1010 g

Hedeler

Nikolaj Ivanovic Bucharin

Bibliographie seiner Schriften und Korrespondenzen 1912-1938. Mit einem Anhang: Bucharins Karikaturen und Bucharin in der Karikatur
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-05-004139-1
Verlag: De Gruyter

Bibliographie seiner Schriften und Korrespondenzen 1912-1938. Mit einem Anhang: Bucharins Karikaturen und Bucharin in der Karikatur

Buch, Deutsch, 560 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 246 mm, Gewicht: 1010 g

ISBN: 978-3-05-004139-1
Verlag: De Gruyter


Neben umfangreichen Studien, die ihn als Theoretiker ausweisen, publizierte Nikolaj Bucharin, seit der Gründung der Kommunistischen Internationale Mitglied des Exekutivkomitees, Chefredakteur der "Prawda", der Regierungszeitung "Iswestija" und Mitglied der Kommunistischen Akademie und der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, regelmäßig in der Tagespresse. In der Sowjetunion und im Ausland hatte er als streitbarer und origineller Publizist einen Namen. Er wandte sich Fragen der Imperialismus-, Revolutions- und Staatstheorie, der Politischen Ökonomie des Sozialismus, der Philosophie, der Kultur- und Ideologietheorie zu. Nach seiner Ausschaltung aus dem politischen Leben der UdSSR im Jahre 1929 erschienen seine Artikel und Bücher nicht mehr regelmäßig, denn er galt als "Renegat und Abweichler". Dem Gefangenen des Parteiapparates war es bis zu seiner Verhaftung 1937 noch gestattet, auf dem Gebiet der Wissenschaftstheorie und -organisation zu arbeiten und sein Land auf Kongressen in Paris und London zu vertreten. Während der "Untersuchungshaft" im Inneren Gefängnis der Lubjanka verfaßte Bucharin, einer der Hauptangeklagten im 3. Moskauer Schauprozeß 1938 einen autobiographischen Roman, eine Abhandlung über den "Sozialismus und seine Kultur" und die "Philosophischen Arabesken". Das hier bibliographierte Lebenswerk umfaßt ca. 3.500 Titel und wird unter Einbeziehung des Bucharin-Fonds aus dem Russischen Staatsarchiv für Sozialpolitische Geschichte (RGASPI) nach Artikeln, monographischen Arbeiten sowie Bucharins Korrespondenz erstmals vollständig erschlossen. Zusätzlich sind mehr als 400 Hinweise auf Werkausgaben sowie Publikationen über Leben und Werk von Bucharin aus den Jahren 1988-2005 dokumentiert.

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