Haydn / Hochstein | Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze (Vokalfassung) (Klavierauszug) | Buch | 979-000718666-1 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 270 mm, Gewicht: 244 g

Haydn / Hochstein

Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze (Vokalfassung) (Klavierauszug)

Hob. XX:2, 1796

Buch, Englisch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 270 mm, Gewicht: 244 g

ISBN: 979-000718666-1
Verlag: Carus-Verlag


Haydns Komposition zeichnet sich durch eine dramatische, äußerst ergreifende Emotionalität aus, der man sich kaum entziehen kann. Ursprünglich war das Werk als reine Instrumentalkomposition angelegt – als eine Meditationsmusik in sieben langsamen Sätzen mit Vorspiel und Schlusssatz („Il Terremoto“ – das Erdbeben) für eine Passionsandacht. Doch als Haydn 1794 in Passau eine Vokalbearbeitung seines Werks mit einem deutschen Singtext hörte – ein durchaus naheliegendes Verfahren, da Haydn die Themen der Sätze in einem „vokalen Geist“ komponiert hatte – spornte es ihn zu einer eigenen Vokalfassung an.
Die Uraufführung fand 1796 in Wien statt. Mit dem Aufblühen der Chorvereinigungen im 19. Jahrhundert wurde diese Vokalfassung der „Sieben Worte“ zu einer der meistaufgeführten Passionsmusiken überhaupt.
Die kritische Urtextedition des Werkes bietet einen nach aktuellen wissenschaftlichen Standards revidierten Notentext.
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Weitere Infos & Material


Haydn, Joseph
Als Kapellmeister des Fürsten Esterházy schuf Haydn neben zahlreicher Instrumentalmusik und verschiedenen Opern auch gewichtige Beiträge zur Kirchenmusik, u.a. die vierzehn lateinischen Messen, von denen allerdings nur zwölf authentisch bzw. vollendet sind; dazu Motetten und Offertorien, zwei gewichtige „Te Deum“-Vertonungen, zwei „Salve Regina“, ein „Stabat Mater“ sowie die unterschiedlichen Fassungen der „Sieben Worte des Erlösers am Kreuze“. Die Messen sind, mit Ausnahme der Jahre 1783–1795, zwischen 1749 und 1802 kontinuierlich entstanden und bilden damit die Gattung, mit der sich Haydn am längsten beschäftigt hat. Die bis 1782 komponierten sechs (authentischen bzw. vollständigen) Messen sind stilistisch sehr unterschiedlich, neben kurzen „Missae breves“ stehen auch ausgedehnte Messen mit reicher Orchesterbesetzung; dagegen bilden die sechs, ab 1796 entstandenen sog. späten Messen eine vergleichsweise homogene Gruppe groß besetzter und umfangreicher Werke. Mit seinen beiden großen Oratorien „Die Schöpfung“ (1798) und „Die Jahreszeiten“ (1801) begründet Haydn die Tradition des bürgerlichen deutschen Oratoriums.


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