Hausenblas | Spannung und Textverstehen | Buch | 978-3-8233-8155-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 563, 256 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 366 g

Reihe: Tübinger Beiträge zur Linguistik

Hausenblas

Spannung und Textverstehen

Die kognitionslinguistische Perspektive auf ein textsemantisches Phänomen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8233-8155-6
Verlag: Narr

Die kognitionslinguistische Perspektive auf ein textsemantisches Phänomen

Buch, Deutsch, Band 563, 256 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 366 g

Reihe: Tübinger Beiträge zur Linguistik

ISBN: 978-3-8233-8155-6
Verlag: Narr


"Der Physiker Leonardo Vetra roch brennendes Fleisch, und es war sein eigenes." Das ist der erste Satz aus dem Bestseller "Illuminati" des US-Autors Dan Brown. Der Leser reichert den Text um das zukünftige Ereignis an, dass der Wissenschaftler sterben wird. Der Rezipient wird an den Text gebunden, bis aufgelöst ist, ob sich die negative Konsequenz realisiert oder nicht. Dass dem Physiker dieses Schicksal bevorstehen könnte, steht nicht im Text. Dieser Suspense-Effekt ist ein Ergebnis mentaler Leser-Prozesse. Spannung ergibt sich aus einer Anreicherung der Textwelt. Je nach Leseraktivität ergeben sich verschiedene Typen. Auf der Grundlage der kognitionslinguistischen Textverstehensforschung werden erstmals systematisch, die Auslöser der wichtigsten Spannungstypen beschrieben bzw. bestehende Analysen präzisiert und die Rolle der Spannung für den Zusammenhalt eines Texts charakterisiert. Die kognitionslinguistische Verstehenstheorie demonstriert ihre weitreichende Erklärungskraft, zugleich lassen sich aus der Arbeit wertvolle praktische Implikationen ableiten.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


I Vorbemerkung
1 Einleitung
2 Forschungsstand

II Grundlagen einer Theorie des Textverstehens

3 Wissen

4 Lokale und globale Inferenzen beim Textverstehen
5 Die mentale Textweltrepräsentation
6 Zwischenfazit

III Spannung
7 Vorüberlegungen zur Spannung
8 Suspense
9 Curiosity und Puzzles
10 Inferenzen durch textuell etabliertes Wissen
11 Das Verhältnis von Textverstehensforschung und Spannungsforschung
12 Abschlussbemerkung

Literatur


Philip Hausenblas ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.



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