Haunberger | Teilnahmeverweigerung in Panelstudien | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 256 Seiten, eBook

Haunberger Teilnahmeverweigerung in Panelstudien

E-Book, Deutsch, 256 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92685-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In dem Buch wird der Frage nach der Erklärung von Teilnahmeverweigerungen in sozialwissenschaftlichen Umfragen nachgegangen. In sechs aufeinander aufbauenden Kapiteln wird zunächst ein Überblick über die Wichtigkeit des Themas Nonresponse gegeben sowie auf die Bedeutung von Panelstudien als Methode der Datengewinnung abgehoben. Es folgt eine systematische Sichtung des Forschungsstandes sowie eine Diskussion bestehender Modelle zur Erklärung von Teilnahmeverweigerungen. Schließlich werden mittels der empirischen Überprüfung handlungstheoretischer Modelle anhand eines quasi-experimentellen Designs die Mechanismen von Teilnahmeverweigerungen herausgearbeitet.

Dr. Sigrid Haunberger ist Soziologin an der Universität Bern mit Schwerpunkt empirische Sozialforschung.
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1;Inhalt;5
2;Abbildungsund Tabellenverzeichnis;11
3;Vorwort;14
4;A Einleitung;15
4.1;1 Problemstellung oder warum die Untersuchung von Nonresponse wichtig ist;15
4.2;2 Nonresponse;17
4.3;3 Abgrenzung zu ähnlichen empirischen Arbeiten;19
4.4;4 Aufbau der Arbeit;21
5;B Nonresponse in Panelstudien;23
5.1;1 Panelstudien als sozialwissenschaftliche Methode der Datengewinnung;23
5.1.1;1.1 Ziele und Leistungen von Panelstudien;24
5.1.2;1.2 Methodische Problembereiche von Panelstudien;25
5.1.3;1.3 Stichprobenproblematik;26
5.1.4;1.4 Panel-Mortalität;28
5.1.5;1.5 Zeitlicher Abstand der Messzeitpunkte;29
5.1.6;1.6 Lerneffekte (Panel-Effekte);30
5.2;2 Unit-Nonresponse in Panelstudien;31
5.2.1;2.1 Unit-Nonresponse-Definition;31
5.2.2;2.2 Das Problem steigender Ausfälle bei Bevölkerungsumfragen;33
5.2.3;2.3 Über die Schwierigkeit Umfragen zu realisieren;35
5.2.4;2.4 Nonresponse-Error;36
5.2.5;2.5 Nonresponse-Rate;38
5.2.6;2.6 Kalkulation der Response-Rate;39
5.2.7;2.7 Einige Kennzahlen für Nonresponse in internationalen Panelstudien;43
5.2.8;2.8 Einige Kennzahlen für Nonresponse in nationalen Panelstudien;45
5.3;3 Über die Qualität von Umfragedaten trotz Teilnahmeausfällen;52
5.3.1;3.1 Sind Sozialstrukturanalysen mit Umfragedaten möglich?;52
5.3.2;3.2 Ausschöpfungsquoten als Qualitätsmerkmal?;54
5.3.3;3.3 Eine kritische Diskussion des Repräsentativitätsbegriffes;55
5.4;4 Zusammenfassung;56
6;C Teilnahmeverweigerung in Umfragen;58
6.1;1 Methodische Ansätze zur Untersuchung des Nonresponse-Bias;58
6.1.1;1.1 Vergleich von Stichprobenergebnissen mit Aggregatstatistiken;59
6.1.2;1.2 Analyse der Ausfälle bei Wiederholungsbefragungen;60
6.1.3;1.3 Spezielle Nonresponse-Untersuchungen;61
6.2;2 Ursachen der Nichterreichbarkeit;65
6.2.1;2.1 Schwer erreichbare Zielpersonen;65
6.2.2;2.2 Modelle zur Erklärung der Erreichbarkeit;66
7;D Zwei handlungstheoretische Modelle des Teilnahmeverhaltens;108
7.1;1 Soziales Handeln und Rationalität;108
7.2;2 Das Mikro-Makro-Modell sozialwissenschaftlicher Erklärung;111
7.2.1;2.1 Logik der Situation;113
7.2.2;2.2 Exkurs: Alfred Schütz und Rational Choice;117
7.2.3;2.3 Logik der Selektion;121
7.2.4;2.4 Logik der Aggregation;121
7.2.5;2.5 Ansprüche an eine Handlungstheorie;122
7.3;3 Theoretische Modelle zur Erklärung des Teilnahmeverhaltens;123
7.4;4 Die Subjective-Expected-Utility-Theorie;124
7.4.1;4.1 Das Grundmodell der Subjective-Expected-Utility-Theorie;125
7.4.2;4.2 Zur Operationalisierung der Komponenten der Wert-Erwartungstheorie;131
7.4.3;4.3 Exkurs: Einwilligungsund Verweigerungsheuristiken als habitualisierte Verhaltens-tendenz;133
7.4.4;4.4 Empirische Anwendungen der Theorie;135
7.4.5;4.5 Grenzen der Anwendbarkeit der Wert-Erwartungstheorie (der Rational-ChoiceTheorie);135
7.5;5 Der Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten: Die Theory of Planned Behavior;138
7.5.1;5.1 Kann Verhalten durch Einstellungen erklärt werden?;138
7.5.2;5.2 Das Grundmodell der Theory of Planned Behavior;139
7.5.3;5.3 Empirische Anwendungen der Theorien;153
7.5.4;5.4 Grenzen der Anwendbarkeit der Theorien;157
7.5.5;5.5 Ist die Theorie des geplanten Verhaltens eine spezielle Nutzentheorie?;158
8;E Empirische Überprüfung der handlungstheoretischen Modelle;161
8.1;1 Online-Befragungen und Unit-Nonresponse;161
8.2;2 Datenbasis und Befragungsdesign;165
8.2.1;2.1 Die Stichprobe;165
8.2.2;2.2 Das Befragungsdesign;168
8.3;3 Empirische Analysen des Teilnahmeverhaltens: Subjective-Expected-UtilityTheorie;173
8.3.1;3.1 Fragestellungen;173
8.3.2;3.2 Operationalisierung der zentralen Modellkomponenten der SEU-Theorie;173
8.3.3;3.3 Modellerweiternde Komponenten;178
8.3.4;3.4 Determinanten der Teilnahmeintention;180
8.3.5;3.5 Determinanten des Teilnahmeverhaltens;183
8.3.6;3.6 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse;188
8.4;4 Empirische Analysen des Teilnahmeverhaltens: Theory of Planned Behavior;190
8.4.1;4.1 Fragestellungen;191
8.4.2;4.2 Operationalisierung der zentralen Modellkomponenten der TOPB;191
8.4.3;4.3 Modellergänzende Komponenten;199
8.4.4;4.4 Exkurs: Bildung der Antwort (Rating)-Skalen;203
8.4.5;4.5 Empirische Ergebnisse der Theory of Planned Behavior;204
8.4.6;4.6 Zusammenfassung der Ergebnisse;208
8.4.7;4.7 Ableitbare Empfehlungen für die Praxis der Umfrageforschung;210
9;F Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;211
9.1;1 Konfrontation der empirischen Ergebnisse;211
9.1.1;1.1 Theory of Planned Behavior;211
9.1.2;1.2 Subjective-Expected-Utility-Theorie;213
9.1.3;1.3 Einschränkung der gewonnenen Ergebnisse;215
9.2;2 Konfrontation der theoretischen Modelle;216
9.2.1;2.1 Theory of Planned Behavior;217
9.2.2;2.2 Subjective-Expected-Utility-Theorie;220
9.3;3 Konfrontation der empirischen Modelle;221
9.3.1;3.1 Theory of Planned Behavior;221
9.3.2;3.2 Subjective-Expected-Utility-Theorie;221
9.4;4 Die Bedeutung statistischer Informationen für die gesellschaftliche Entwicklung;222
9.5;5 Korrekturverfahren für Unit-Nonresponse;223
9.6;6 Ausblick auf weitere Forschungsvorhaben;225
10;Literaturverzeichnis;227


Dr. Sigrid Haunberger ist Soziologin an der Universität Bern mit Schwerpunkt empirische Sozialforschung.


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