Hatz-Casparis / Roth Sigrist / Remer | Basale Stimulation® in der Akutpflege | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Hatz-Casparis / Roth Sigrist / Remer Basale Stimulation® in der Akutpflege

Handbuch für die Pflegepraxis
2., vollständig überarbeitete und. ergänzte Auflage 2020
ISBN: 978-3-456-96015-9
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Handbuch für die Pflegepraxis

E-Book, Deutsch, 128 Seiten

ISBN: 978-3-456-96015-9
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Menschen über die Sinne ansprechen, berühren und beruhigen

Die Autorinnen führen verständlich, grundlegend und anwendungsbezogen in die Basale Stimulation in der Akutpflege ein. Im Mittelpunkt stehen anschauliche und nachvollziehbare Beschreibungen und Illustrationen, wie Pflegende über die verschiedenen Sinne Menschen ansprechen, berühren, stimulieren und beruhigen können. Die erfahrenen Autorinnen und der erfahrene Autor


• zeigen wahrnehmungsorientierende Berührungen, Einreibungen, Ausstreichungen, Waschungen und Lagerungen
• beschreiben und zeigen, wie Basale Stimulation mit auditiven, gustatorischen, olfaktorischen, vestibulären, vibratorischen und visuellen Anwendungen sensorisch vermittelt werden kann.
Die zweite Auflage wurde vollständig in Bild und Text aktualisiert und erweitert. Die theoretische Grundlage und Konzepte wurden bezüglich der Themen Bewegung, Berührung, Kommunikation und Wahrnehmung vertieft und besser visualisiert. Das Kapitel zur Basalen Stimulation im Pflegeprozess würde hinsichtlich Prozessmodell, Biografiearbeit, Sensobiografie, dialogischem Handeln und Ressourcenorientierung überarbeitet. Im Anwendungsteil wurden Ablaufbeschreibungen konkretisiert, die 'neurophysiologische Waschung' ergänzt und illustriert sowie Anwendungen über Geruchs-, Geschmacks-, Gleichgewichts- Hör-, Lage-, Seh- und Tastsinn konkretisiert. Neue 'Pflegegeschichten' zeigen exemplarisch, wie die Basale Stimulation in der Akutpflege angewendet wird. - Das Praxishandbuch ist auch in der 2. Auflage unverzichtbar für alle Pflegefachpersonen.

Die Autorinnen führen verständlich, grundlegend und anwendungsbezogen in die Basale Stimulation in der Akutpflege ein. Im Mittelpunkt stehen anschauliche und nachvollziehbare Beschreibungen und Illustrationen, wie Pflegende über die verschiedenen Sinne Menschen ansprechen, berühren, stimulieren und beruhigen können. Die erfahrenen Autor*innen


• zeigen wahrnehmungsorientierende Berührungen, Einreibungen, Ausstreichungen, Waschungen und Lagerungen
• beschreiben und zeigen, wie Basale Stimulation mit auditiven, gustatorischen, olfaktorischen, vestibulären, vibratorischen und visuellen Anwendungen sensorisch vermittelt werden kann.
Die zweite Auflage wurde vollständig in Bild und Text aktualisiert und erweitert. Die theoretische Grundlage und Konzepte wurden bezüglich der Themen Bewegung, Berührung, Kommunikation und Wahrnehmung vertieft und besser visualisiert. Das Kapitel zur Basalen Stimulation im Pflegeprozess würde hinsichtlich Prozessmodell, Biografiearbeit, Sensobiografie, dialogischem Handeln und Ressourcenorientierung überarbeitet. Im Anwendungsteil wurden Ablaufbeschreibungen konkretisiert, die 'neurophysiologische Waschung' ergänzt und illustriert sowie Anwendungen über Geruchs-, Geschmacks-, Gleichgewichts- Hör-, Lage-, Seh- und Tastsinn konkretisiert. Neue 'Pflegegeschichten' zeigen exemplarisch, wie die Basale Stimulation in der Akutpflege angewendet wird. - Das Praxishandbuch ist auch in der 2. Auflage unverzichtbar für alle Pflegefachpersonen.
Pflegefachpersonen, Fachpflegende und Trainer*innen für Basale Stimulation in der Pflege, Pflegeauszubildende, Pflegestudierende

Hatz-Casparis / Roth Sigrist / Remer Basale Stimulation® in der Akutpflege jetzt bestellen!

Zielgruppe


Pflegefachpersonen, Fachpflegende und Trainer*innen für Basale Stimulation in der Pflege, Pflegeauszubildende, Pflegestudierende

Weitere Infos & Material


1;Inhalt, Dank und Geleitwort;7
2;Einführung;15
3;1 Theoretische Grundlagen;17
3.1;1.1 Einleitung;17
3.2;1.2 Konzeptübersicht;18
3.3;1.3 Wahrnehmung;19
3.3.1;1.3.1 Somatische Wahrnehmung;20
3.3.2;1.3.2 Vibratorische Wahrnehmung;20
3.3.3;1.3.3 Vestibuläre Wahrnehmung;21
3.3.4;1.3.4 Taktil-haptische Wahrnehmung;21
3.3.5;1.3.5 Visuelle Wahrnehmung;22
3.3.6;1.3.6 Auditive Wahrnehmung;23
3.3.7;1.3.7 Olfaktorische Wahrnehmung;23
3.3.8;1.3.8 Oral-gustatorische Wahrnehmung;24
3.4;1.4 Bewegung;24
3.5;1.5 Kommunikation;25
3.5.1;1.5.1 Dialogaufbau;25
3.5.2;1.5.2 Somatischer Dialog;26
3.6;1.6 Professionelle Berührung;26
3.6.1;1.6.1 Eins-zu-eins-Berührung;27
3.6.2;1.6.2 Anfang und Ende der Berührung;27
3.6.3;1.6.3 Konstanz in der Berührung;27
3.6.4;1.6.4 Kontaktintensität;28
3.6.5;1.6.5 Rhythmus in der Berührung;28
3.6.6;1.6.6 Sicherheit in der Berührung;28
4;2 Basale Stimulation im Pflegeprozess;29
4.1;2.1 Patienten, die von Basaler Stimulation profitieren können;29
4.2;2.2 Der Pflegeprozess;30
4.3;2.3 Pflegeassessment und Informationssammlung;32
4.3.1;2.3.1 Ermitteln im Dialog;32
4.3.2;2.3.2 Beispiel einer Dokumentation;34
4.4;2.4 Basale Stimulation im Kontext von Technik und Digitalisierung in der Pflege;40
5;3 Anwendungen;41
5.1;3.1 Tagesplanung und Ruhezeiten;41
5.2;3.2 Somatische Anwendungen;43
5.2.1;3.2.1 Wahrnehmungsorientierte Waschungen;44
5.2.2;3.2.2 Wahrnehmungsorientierte Einreibungen und Ausstreichungen;54
5.2.3;3.2.3 Wahrnehmungsorientierte Positionierungen;60
5.3;3.3 Vibratorische Anwendungen;69
5.3.1;3.3.1 Die Stimme der Pflegeperson;71
5.3.2;3.3.2 Die Hände der Pflegeperson;72
5.3.3;3.3.3 Klangkörper und elektrische Geräte;72
5.3.4;3.3.4 Natur und Mitwelt;74
5.4;3.4 Vestibuläre Anwendungen;75
5.4.1;3.4.1 Sanfte Schaukelbewegungen im Liegen;78
5.4.2;3.4.2 Körperteilorientierte Schaukelbewegungen;78
5.4.3;3.4.3 Schaukelbewegungen im Sitzen oder Stehen;80
5.4.4;3.4.4 Bewegungsfördernde Schaukelbewegungen mit Hilfsmitteln;81
5.5;3.5 Taktil-haptische Anwendungen;83
5.5.1;3.5.1 Eigenberührung;86
5.5.2;3.5.2 Berührung anderer Menschen;87
5.5.3;3.5.3 Gegenstände und Materialien berühren und ertasten;88
5.5.4;3.5.4 Förderung der feinmotorischen Fertigkeiten und Fähigkeiten;91
5.5.5;3.5.5 Förderung von Wachheit, Aufmerksamkeit und Konzentration;93
5.6;3.6 Visuelle Anwendungen;94
5.7;3.7 Auditive Anwendungen;96
5.8;3.8 Olfaktorische Anwendungen;97
5.8.1;3.8.1 Wahrnehmung des eigenen Körpergeruchs;99
5.8.2;3.8.2 Wahrnehmung des Geruchs nahestehender Angehöriger;100
5.8.3;3.8.3 Gerüche oder spezifische Düfte aus der Geruchserfahrung;100
5.8.4;3.8.4 Gerüche oder spezifische Düfte der momentanen Umgebung;101
5.9;3.9 Oral-gustatorische Anwendungen;102
5.9.1;3.9.1 Berühren und Ertasten des eigenen Mundbereiches;105
5.9.2;3.9.2 Kontakt mit Nahrungs- und Genussmitteln;106
5.9.3;3.9.3 Nutzen der kompensatorischen Mundhygiene;109
5.10;3.10 Dokumentation und Evaluation basal stimulierender Angebote;111
6;4 Pflegegeschichten;113
6.1;4.1 Körperpflege zulassen;113
6.2;4.2 Kommunikation aufrechterhalten;114
6.3;4.3 Ressourcen entdecken und erkennen;114
6.4;4.4 Beziehung ermöglicht Pflege;114
6.5;4.5 Kausäckchen als belebendes Angebot bei Nahrungskarenz;115
6.6;4.6 Vom „herausfordernden Verhalten“ zum basal stimulierenden Angebot;115
7;Literaturverzeichnis und Weiterführende Literatur;117
8;Die Autoren der 2., überarbeiteten, korrigierten und erweiterten Auflage, Die Autorinnen der 1. Auflage;121
9;Basale Stimulation im Hogrefe Verlag und Sachwortverzeichnis;125


2 Basale Stimulation im Pflegeprozess
2.1 Patienten, die von Basaler Stimulation profitieren können
Grundsätzlich können Menschen in allen Lebensphasen, d.h. vom Frühgeborenen bis hin zum Sterbenden, von der Anwendung Basaler Stimulation profitieren. Kranke Menschen erleben während ihrer Erkrankung im Vergleich mit den bisher vorhandenen Fähigkeiten immer irgendeine Form von Beeinträchtigung. Die Beeinträchtigung betrifft Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung jeweils in unterschiedlichem Ausmaß. Basale Stimulation orientiert sich konsequent an den grundlegenden Bedürfnissen der betroffenen Menschen, die sich in unterschiedlichen, schwierigen Lebens- und Erkrankungssituationen befinden. Die individuellen Angebote sollen situativ auf die folgenden Aspekte ausgerichtet sein (vgl. Bienstein & Fröhlich, 2016, S. 18): Unterstützen von körperbezogenem und ganzheitlichem Lernen Entwicklung in allen Lebensphasen ermöglichen, anregen und begleiten Orientierung und Sicherheit in Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung vermitteln Stressreduktion für Menschen in belastenden Situationen, z.B. in schweren gesundheitlichen Krisen, ermöglichen. Für die Pflege im Setting der Akutpflege kann das Konzept Basale Stimulation in folgenden Situationen zur Anwendung kommen (vgl. Mohr, Zündel & Fröhlich, 2019, S. 27–28): bei Menschen jeden Alters, welche durch eine akute und/oder chronische Krankheit oder durch einen Unfall an schweren Beeinträchtigungen leiden: in unterschiedlichen Bewusstseinsstadien in intensivmedizinischen Versorgungssituationen mit neurologischen Erkrankungen mit hypoaktivem/hyperaktivem Delir mit demenzieller Erkrankung mit Stress, Angst und Schmerz mit akuter Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Bewegungsbeeinträchtigung bei Menschen, die herausfordernde Verhaltensweisen zeigen bei von Geburt an schwer mehrfachbehinderten Menschen jeden Alters bei pflegebedürftigen Menschen im Sterben. 2.2 Der Pflegeprozess
Die Orientierung am Konzept der Basalen Stimulation ermöglicht es, eine umfassende, patienten-, ressourcen- und caring-orientierte Pflege in der Akutpflege zu gestalten. Die Verbindung zur Systematik des in Abbildung 2-1 dargestellten Pflegeprozesses bietet für die Verdeutlichung des basalen Ansatzes in der Umsetzung einen strukturgebenden und qualitätssichernden Rahmen. Die sorgfältige, systematische Erfassung der Fähigkeiten anhand der Informationssammlung im Pflegeassessment, die klinische Entscheidung und die Zuordnung der passenden Pflegediagnose sowie die Planung, Durchführung und Evaluation der zielgerichteten Maßnahmen ermöglichen es, die Nachhaltigkeit in der Betreuung sicherzustellen. Pflegediagnosen, welche sich auf die menschlichen Reaktionsmuster in den Bereichen Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung fokussieren, bieten sich besonders an, um basal stimulierende Interventionen in die Pflegeplanung aufzunehmen.   Ernährung (Nahrungsaufnahme, Verdauung, Absorption, Verstoffwechslung, Flüssigkeitszufuhr) Saug-/Schluckstörung des Säuglings Schluckstörung Aktivität/Ruhe (Schlaf/Ruhe, Aktivität/Bewegung, Energiehaushalt, kardiovaskuläre/pulmonale Reaktionen, Selbstversorgung) Aktivitätsintoleranz Fatigue Immobilitätssyndroms, Gefahr eines Mobilität, beeinträchtigte körperliche Schlafstörung Schlaf-Wach-Rhythmus-Umkehr Selbstversorgungsdefizit, […] Weaning, erschwertes Wahrnehmung/Kognition (Aufmerksamkeit, Orientierung, Empfindung/Wahrnehmung, Kognition, Kommunikation) Denkprozesse, gestörte Kommunikation, beeinträchtigte verbale Neglect Orientierungsstörung Verwirrtheit, […] Wahrnehmungsstörung, […] Selbstwahrnehmung (Selbstkonzept, Selbstwertgefühl, Körperbild) Hoffnungslosigkeit Körperbildstörung Rollenbeziehungen (Fürsorgerollen, Familienbeziehungen, Rollenverhalten) Interaktion, beeinträchtigte soziale Coping/Stresstoleranz (posttraumatische Reaktionen, Coping-Reaktionen, neurobehavioraler Stress) Angst Coping, unwirksames Furcht Posttraumatisches Syndrom Machtlosigkeit Stressüberlastung Trauern Lebensprinzipien (Werte, Glaubenseinstellungen, Werte-/Glaubens-/Handlungskongruenz) Sinnkrise Wohlbefinden, […] Sicherheit/Schutz (Infektion, physische Verletzung, Gewalt, Umweltgefahren, Abwehrprozess, Thermoregulation) Aspirationsgefahr Erholung, verzögerte postoperative Sturzgefahr Abb. 2-1: Pflegeprozess, Beratungs- und Entlassungsprozess (Quelle: © Georg, 2006, 2012) Zusammenhang zwischen Pflegemodellen (ABEDL, Funktionelle Gesundheitsverhaltensmuster) und Pflegeprozess (•). Die Kästchen (n) kennzeichnen die Elemente des parallel verlaufenden Beratungsprozesses. Die Schritte des Entlassungsprozesses (?) werden durch einen Pfeil gekennzeichnet (Georg, 2006). Wohlbefinden (physisches Wohlbefinden, umfeldbezogenes Wohlbefinden, soziales Wohlbefinden) Schmerz, […] Übelkeit Wachstum/Entwicklung (Wachstum, Entwicklung) Entwicklung, Gefahr einer verzögerten Die hier genannten Pflegediagnosen orientieren sich an einer Gliederung nach der NANDA-Taxonomie II der menschlichen Reaktionsmuster (vgl. NANDA International, 2016, in Doenges, Moorhouse & Murr, 2018, S. 1151–1157). In den Beschreibungen der jeweiligen Pflegediagnosen sind in der Regel explizite wie auch implizite Indikationen für Basale Stimulation erkennbar (vgl. Doenges, Moorhouse & Murr, 2018). 2.3 Pflegeassessment und Informationssammlung
Um Angebote der Basalen Stimulation patientenzentriert wählen und anbieten zu können, werden spezifische Auskünfte vom Patienten und/oder von seinen Angehörigen benötigt. Diese Informationssammlung im Rahmen des Pflegeassessments ist allerdings nicht eine einmalige Bestandsaufnahme, sondern ein fortlaufender Prozess, der die jeweilige aktuelle Situation, Probleme, Risiken und Entwicklungspotenziale berücksichtigt. 2.3.1 Ermitteln im Dialog
In Gesprächen mit dem Patienten und/oder seinen Angehörigen werden die möglichen Angebote der Basalen Stimulation und was sie bewirken können erläutert. Je nach Situation können Fragen zur Verständigung, zum Sprachgebrauch, zur Körperpflege, zur Ernährung, zum Schlaf, zu Lebensgewohnheiten und zur Lebensart, zur körperlichen Fitness usw. geklärt werden. So kann es gelingen, gemeinsam individuell abgestimmte Anwendungsangebote zu entwerfen. Als Ergänzung zu diesen Gesprächen steht die Beobachtung des Patienten im Vordergrund. Seine Reaktionen zu deuten, zu verifizieren und über die nächsten Schritte zu entscheiden, liegt in der Kompetenz der Pflegeperson mit ihrem Wissen, ihrem Können und ihrer Erfahrung sowie der Fähigkeit zum kritischen Denken. Die wesentlichen Voraussetzungen für eine umfassende Einschätzung des Patienten sind die Aufmerksamkeit der Pflegeperson und ihre Bereitschaft, sich auf den Dialog mit dem Patienten einzulassen. Im Dialog zur Informationssammlung werden die verbalen und nonverbalen Reaktionen des Patienten zur Sprache gebracht, damit dieser die Richtigkeit bestätigen oder ablehnen kann. Ist der Patient ermüdet oder überfordert, sollte der Dialog beendet und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden. Der Dialogaufbau beginnt mit der Kontaktaufnahme. Die Pflegeperson kündigt die Kontaktaufnahme beispielsweise beim Eintreten in das Zimmer oder durch leichtes Anklopfen auf dem Nachttisch deutlich an. Sie stellt den Blickkontakt her und spricht den Patienten in natürlicher Sprechweise und in angemessener Lautstärke an. Den körperlichen Kontakt stellt die Pflegeperson anschließend mit einer Begrüßungsgeste, einem Händedruck oder einer Initialberührung, also mit der ersten Berührung bei der Kontaktaufnahme, her. Dabei ist folgendes Vorgehen zu beachten: Initialberührung möglichst an der Schulter durchführen (s. Abb. 2-2), da durch die Atembewegung die Schultermuskulatur mitbewegt und so eine Berührung besser gespürt wird. Abb. 2-2: Initialberührung Schulter Die Schulterberührung kann auch in Kombination mit der Handberührung erfolgen (s. Abb. 2-3). Abb. 2-3: Initialberührung Schulter und Hand Initialberührung bei Patienten mit Hemiplegie auf der weniger betroffenen Seite ausführen und danach auf die betroffene Seite wechseln. Die Körperstelle zur Initialberührung wird gemeinsam durch die Angehörigen und die Pflegeperson bestimmt. Diese Berührung wird...



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