Handlungspädagogik und Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft
E-Book, Deutsch, Band 5, 212 Seiten
Reihe: DBU
ISBN: 978-3-86581-897-3
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Mit Beiträgen unter anderem von: Gerald Hüther (Universität Göttingen), C. Otto Scharmer (MIT Boston), David W. Orr (Oberlin College Ohio) und Renate Zimmer (Direktorin des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (NIFBE).
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Das pflügende Klassenzimmer;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Vorwort;9
4;Geleitwort;11
5;Einleitung;13
6;WIRTSCHAFTEN ALS SOZIALE GEMEINSCHAFTSKUNST;15
6.1;C. Otto Scharmer – Vom Ego zur Ökosystemökonomie;17
6.1.1;Acht strukturelle Entkoppelungen;17
6.1.2;Wirtschaftliches Denken und die Entwicklung von Bewusstsein;18
6.1.3;Weiterentwickeln durch Loslassen;20
6.2;Tobias Hartkemeyer – Der Gemeinschaftsgetragene Hof als Handlungspädagogische Provinz;23
6.2.1;Vom Gemeinschaftsgemüse zum Freiheitsimpuls;23
6.2.2;Wie funktioniert Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft?;24
6.2.3;Wie die "Landwirtschaft der Zukunft" begann;27
6.2.4;Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft und "Soziale Dreigliederung";29
6.2.5;Versuch einer Zuordnung;29
6.2.6;Dialog und Kunst als Gestaltungselemente der Gemeinschaftsbildung;31
6.2.7;Die Gestaltung des sozialen Kunstwerks;32
6.2.8;Pädagogische Provinz – Gemeinschaftslandbau als Lebenslernort;33
6.2.9;Welche Landwirtschaft brauchen wir für die Welternährung;34
6.3;Tobias Hartkemeyer – Erfahrungsberichte aus der Praxis;37
6.3.1;Vom CSA Hof Pente;37
6.3.2;CSA aus Sicht des Bauern;37
6.3.3;Erlebnisse von CSA-Mitgliedern;38
6.3.4;Warum bringen sich Mitglieder freiwillig ein?;38
6.3.5;Erlebnisse mit den Schülern im Landbaupraktikum;39
6.3.6;Erlebnisse aus dem Kinderbauernhof;40
6.4;Thomas van Elsen – Ökologische Inklusion: Soziale Landwirtschaft als Ort der Entwicklung von Mensch und Natur;43
6.4.1;Einleitung;43
6.4.2;Soziale Landwirtschaft;44
6.4.3;Soziale Landwirtschaft in Deutschland;45
6.4.4;Inklusion und Teilhabe;47
6.4.5;Soziale Landwirtschaft und Naturentwicklung;48
6.4.6;Auf dem Wege zur Ökologischen Inklusion;54
6.4.7;Naturschutzberatung in Richerode: Wie lassen sich Feuchtwiesen ökologisch aufwerten?;56
6.4.8;Perspektiven der Handlungspädagogik und gemeinschaftsgetragener Landwirtschaft;57
6.5;Hermann Pohlmann – Community Supported Agriculture als Soziale Skulptur;59
7;EINE NEUE LERNKULTUR: HANDLUNGSPÄDAGOGIK;65
7.1;Johannes F. und Tobias Hartkemeyer – Die Mythen der Bildung und die Suche nach einer neuen Lernkultur;67
7.1.1;Was ist die Basis unserer Kultur?;67
7.1.2;Wo liegen die Herausforderungen?;68
7.1.3;Was ist also falsch an den Grundlagen unseres Verständnisses von Bildung?;68
7.1.4;Bildung als Mythos des 21. Jahrhunderts "Das Problem der Unwissenheit ist lösbar";69
7.1.5;"Es ist prinzipiell alles ein Problem des Managements";69
7.1.6;"Die informationstechnische Revolution führt zu relevantem Wissen";70
7.1.7;"Die Spezialisierung von Wissenssegmenten ist die Voraussetzung zur Lösung komplexer Probleme";71
7.1.8;"Bildung ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben";71
7.1.9;Wissensmanagement in der Krise;72
7.1.10;Elemente eines Umdenkens;73
7.1.11;Paidea statt Stoff;73
7.1.12;Kein Text ohne Kontext;73
7.1.13;Was ist und wer hat Verantwortung?;73
7.1.14;Sinn unseres Beschäftigungssystems;74
7.1.15;Die Leerstelle zwischen Wissen und Handeln;74
7.1.16;Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft als "Lernende Organisationen";74
7.2;Manfred Schulze – Handlungspädagogik – Sozialität und Leiblichkeit oder: Wie wird das Gemeinwesen gesund?;79
7.2.1;Weltmoralkrise;79
7.2.2;Gemeinschaftsgetragene Lebensorte;80
7.2.3;Gehirn;82
7.2.4;Handeln;83
7.2.5;Amme und Sklave;85
7.2.6;Mönch;85
7.2.7;Soldat;87
7.2.8;Wissenschaftler;88
7.2.9;Künstler – der übende Mensch;89
7.2.10;Heiler;90
7.2.11;Heilung im Sozialen;91
7.2.12;Kindheit;93
7.3;Peter Guttenhöfer – Entwurf eines handlungspädagogischen Bildungsweges;95
7.3.1;Die Schule von heute stammt aus einer ganz anderen Zeit;95
7.3.2;Was ist notwendig?;98
7.3.3;Skizze eines möglichen Bildungsgangs in einer "vollständigen erzieherischen Umgebung";101
7.3.4;Grundstufe;101
7.3.5;Mittel- und Oberstufe;107
8;LERNEN MIT UND VON TIEREN;111
8.1;Johannes F. und Tobias Hartkemeyer – Mein Lehrer, das Schwein oder: Was wir von Tieren lernen können;113
8.1.1;Das Schwein;114
8.2;Tobias Hartkemeyer – Der Bien als Sinnbild des Sozialen Organismus – oder: Was Gemeinschaftshöfe von Bienen lernen können;117
8.2.1;Beuys: der Bien – Sinnbild eines zukünftigen Sozialen Organismus;117
8.2.2;Dynamisch und wach, offen für das, was ansteht;118
8.2.3;Gemeinsam entscheidungssicher;119
8.2.4;Einheit: beim Bien naturgegeben – in Gemeinschaften bedarf sie der Kultivierung;119
8.2.5;Altes loslassen und Neues zulassen – mutig neue Wege gehen;119
8.2.6;Tragende Leitbilder und Zukunftsimpulse – von außen aufgesetzt, oder aus einem Gemeinschaftsprozess entstanden;120
9;LERNEN IN BEWEGUNG UND IN GEMEINSCHAFT;123
9.1;Gerald Hüther – Erfahrungsräume für gelingende Lernprozesse – Neuro-biologische Rückenstärkung für eine handlungsorientierte Pädagogik;125
9.1.1;Das Gehirn organisiert sich selbst …;126
9.1.2;Im Gehirn werden Erfahrungen verankert …;129
9.1.3;Die wichtigsten Erfahrungen machen wir Menschen im Zusammenleben mit anderen …;132
9.2;Renate Zimmer – Mit allen Sinnen die Welt erfahren – Der Bauernhof: eine Schule der Sinne;133
9.2.1;Vom geraden Weg abweichen;134
9.2.2;Eine Welt ohne Widerstände;135
9.2.3;Veränderte Lebensbedingungen;136
9.2.4;Einseitige Sinneskost;137
9.2.5;Vergessene Fähigkeiten: Zu-hören;137
9.2.6;Pfützen schützen!;139
9.2.7;Der Bauernhof – eine Schule der Sinne;139
9.3;Martina Hartkemeyer – Mit Kindern Lernen – Dialog zwischen blökenden Lämmern und witzigen Kartoffeln;141
9.3.1;Existenzielle Hilfe leisten;141
9.3.2;Witzige Kartoffeln;143
9.3.3;Dialogische Erziehung;145
9.3.4;Original oder Imitation?;145
9.3.5;Beziehung statt Erziehung;146
9.3.6;Beziehung basiert auf Entwicklung. Beziehung benötigt Gleichwürdigkeit. Von Anfang an.;147
9.3.7;Kinder lernend begleiten;147
9.3.8;Lernen? Lernen! – Lernen;147
9.3.9;Spaß und Sport;148
9.3.10;Vergleichen tötet;149
9.3.11;Nicht-tun – Entwicklung begleiten;150
9.3.12;Grundlegende dialogische Qualitäten;151
9.3.13;Sprechen;151
9.3.14;Zuhören;152
9.3.15;Respektieren;153
9.3.16;Vertrauen in die Kompetenz des Kindes;153
9.3.17;Suspendieren;155
9.4;Katharina Kraiß – Die unsichtbare Schule – Lernen in Gemeinschaft bei indigenen Kulturen;157
10;HANDLUNGSPÄDAGOGISCHE ANSÄTZE IN AUSBILDUNG UND SCHULE;163
10.1;Friedrich Genz – Handlungspädagogische Ansätze in der Erzieherausbildung – Schwerpunkt: Bereich der Kinder- und Jugendhilfe;165
10.1.1;Vorbemerkung;165
10.1.2;Zur Ausgangslage der "Ausbilder";165
10.1.3;Orte für Handlungspädagogik;166
10.1.4;Zur Dauer eines handlungspädagogisch orientierten Praktikums;168
10.1.5;Unterricht und Kooperation mit der Praxis;170
10.1.6;Handlungspädagogik als "Milieubildung";171
10.1.7;Handlungspädagogik als "Lebensstil";172
10.1.8;Exkursionen in die pädagogische Provinz?;174
10.1.9;Rückblick;175
10.1.10;Ausblick:;176
10.2;Linda Jolly, Erling Krogh – Living Learning – Landbau und Pädagogik in Norwegen Schule auf dem Bauernhof: Wie lernen Kinder und Jugendliche durch Arbeit mit praktischen landwirtschaftlichen Aufgaben?;179
10.2.1;Lernen – Die Verbindung zwischen dem Inneren des Menschen und der Außenwelt;183
10.2.2;Der Mensch als wählendes und sich wandelndes Wesen;184
10.2.3;Verbindend: Beziehungen herstellen;185
10.2.4;Handelnd: Der zielgerichtete Mensch;187
10.2.5;Überschreitend: Der innovative Mensch;188
10.2.6;Beziehungsbasiertes Erfahrungslernen;189
10.2.7;Die vier Phasen des Modells: Betrachtungen, Theorie und Anwendung;192
10.2.8;Die erste Phase des Lernens: Introduktion;192
10.2.9;Die zweite Phase: Ausführung der Aufgabe;194
10.2.10;Momente, die in der zweiten Phase zu berücksichtigen sind:;196
10.2.11;Die dritte Phase: Ergebnisse bearbeiten;197
10.2.12;Momente, die in der dritten Phase zu berücksichtigen sind:;198
10.2.13;Vierte Phase: Weitermachen, oder erneut versuchen;198
10.2.14;Beziehungsbasiertes Erfahrungslernen auf Bauernhöfen: eine Zusammenfassung;200
10.3;Literatur;201
10.4;Herausgeber;205
10.5;Autoren;206