Hardach | Unser geteilter Sommer | Buch | 978-3-471-36047-7 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, 368 Seiten, Format (B × H): 128 mm x 210 mm, Gewicht: 490 g

Hardach

Unser geteilter Sommer

Roman
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-471-36047-7
Verlag: List HC

Roman

Buch, Deutsch, 368 Seiten, Format (B × H): 128 mm x 210 mm, Gewicht: 490 g

ISBN: 978-3-471-36047-7
Verlag: List HC


Eine Familie zerrieben zwischen den Fronten, zerrissen durch die Grenze, verbunden durch die Liebe
Sommer 1987, in einer Hinterhauswohnung in Prenzlauer Berg: Die achtjährige Ella wohnt mit ihren beiden kleinen Brüdern, den Eltern und Großeltern nah an der Grenze, doch davon bekommt sie wenig mit. Ihr Leben besteht aus orangenen Ziehbadewannen, Sommertagen an der Datsche und Balkonen, die von Häusern fallen. Bis ein Urlaub an der ungarisch-österreichischen Grenze ihrer Kindheit ein jähes Ende setzt und die Familie für immer zerreißt.  
Zwanzig Jahre später führt das Tagebuch ihrer Mutter Ella zurück nach Berlin. Mithilfe der Notizen und Akten aus dem Stasiarchiv versucht sie zu rekonstruieren, warum die Flucht damals so verheerend gescheitert ist. Und was mit ihrem kleinen Bruder Heiko geschehen ist, den sie in all den Jahren niemals vergessen hat.  
Schmerzlich schön erzählt Unser geteilter Sommer von Sehnsucht und Verlust und davon, was eine Familie im Kern zusammenhält.

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Weitere Infos & Material


Hardach, Sophie
Sophie Hardach, Jahrgang 1979, ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie hat Politikwissenschaften studiert und arbeitet heute als Journalistin für The New York Times und den Guardian. Ihr dritter Roman, CONFESSIONS OF BLUE HORSES, war für den Costa Novel Award nominiert und hat in UK viele Leserinnenherzen gewonnen.

Sterblich, Ulrike
Ulrike Sterblich, Politologin und Autorin aus Berlin, lebt weiterhin in ihrer Heimatstadt, wo sie auch als Gastgeberin der Talk- und Lesebu¨hne Berlin Bunny Lectures bekannt wurde. 2012 erschien ihr erfolgreiches Mauerstadt-Memoir Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt, u¨ber das Wolfgang Herrndorf urteilte: Zarter, liebevoller, staunender wurde selten eine Jugend, eine Stadt und beider Verschwinden beschrieben.



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