Häberlein | Jahrbuch für Regionalgeschichte 34 (2016) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 34, 225 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Jahrbuch für Regionalgeschichte

Häberlein Jahrbuch für Regionalgeschichte 34 (2016)

E-Book, Deutsch, Band 34, 225 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Jahrbuch für Regionalgeschichte

ISBN: 978-3-515-11519-3
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Bandbreite der Beiträge in dieser Ausgabe des "Jahrbuchs für Regionalgeschichte" erstreckt sich von der mittelalterlichen Urbanisierung bis zu jüdischen Unternehmern im deutsch-polnischen Grenzraum um 1800. Eine Kieler Forschergruppe um Oliver Auge und Gerhard Fouquet präsentiert zentrale Ergebnisse eines DFG-Projekts, welches das Verhältnis von Herrschaft und Gemeinde im Territorium der Welfen, in Württemberg, Tirol und dem Oberelsass vergleichend untersuchte. Christian Chandon stellt Quellenwert und Auswertungsmöglichkeiten seriell überlieferter städtischer Rechnungen am Beispiel der Bamberger Stadtwochenstubenrechnungen des späten Mittelalters vor. Jan Kilián untersucht ein Selbstzeugnis aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, das Gedenkbuch des Graupener Gerbers Michael Stüeler, im Hinblick auf dessen Aussagen zum Themenkomplex Krankheit, Tod und Begräbnis. Die Migration von Böhmen nach Bamberg im langen 18. Jahrhundert zeichnen Mark Häberlein und Lina Hörl sowohl quantitativ als auch exemplarisch nach. Cornelia Aust verdeutlicht am Beispiel von Itzig Jacob alias Izaak Flatau die Chancen und Risiken, mit denen jüdische Kaufleute und Bankiers in der Zeit der polnischen Teilungen konfrontiert waren.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;EDITORIAL;12
3;ABHANDLUNGEN;14
3.1;Städtische Gemeinschaft und adlige Herrschaft in der mittelalterlichen Urbanisierung ausgewählter Regionen Zentraleuropas;16
3.2;Die Bamberger Stadtrechnungen im 15. und 16. Jahrhundert;52
3.3;Tod, Krankheit und Beerdigung in Michel Stüelers Gedenkbuch (1629–1649);72
3.4;Böhmen in Bamberg: Migration und Integration vom späten 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert;90
3.5;Von Itzig Jacob zu Izaak Flatau;116
4;REZENSIONEN UND ANNOTATIONEN;138
4.1;1. Epochenübergreifend;140
4.1.1;Flüsse in Norddeutschland;140
4.1.2;Groß im Kleinen –Klein im Großen;142
4.1.3;Geschichte des BergischenLandes.;143
4.1.4;Leipzigs Bedeutung für die Geschichte Sachsens;145
4.1.5;800 Jahre St. Georg in Leipzig;146
4.1.6;Dresdner Bibliothekarinnenund Bibliothekare;148
4.1.7;Domänengüter im Fürstenstaat;150
4.1.8;Familie, verwandtschaftliche Netzwerke und Klassenbildung imländlichen Westfalen (1750–1874);152
4.2;2. Mittelalter;154
4.2.1;Gelebte Normenim urbanen Raum?;154
4.2.2;Der preußische Getreidehandel im 15. Jahrhundert;156
4.2.3;Schuldenwirtschaft;158
4.2.4;Das Rechnungs- und Kopialbuch der Kirche St. Jacobi inGöttingen 1416–1603;160
4.2.5;Fürstliche Erziehung und Ausbildung im spätmittelalterlichenReich;162
4.2.6;Das Franziskanerkloster in Stadthagen;164
4.3;3. Frühe Neuzeit;166
4.3.1;Söldnerlandschaften;166
4.3.2;Familie, Stand und Vaterland;168
4.3.3;Anna von Lodron;169
4.3.4;1514. Macht – Gewalt – Freiheit;171
4.3.5;Die Folgen des deutschen Bauernkriegs im Hochstift Bamberg;172
4.3.6;Dokumente zu den politischen Beziehungen Philipps des Großmütigen von Hessen zum Haus Habsburg, 1528–1541;174
4.3.7;Agent und Ambassador;175
4.3.8;Katholiken, Lutheraner und Reformierte in Aachen 1555–1618;177
4.3.9;Konfessionskirchen, Glaubenspraxis und Konflikt in Graubünden, 16.–18. Jahrhundert;178
4.3.10;Der Gelehrte im Haus;181
4.3.11;Lehrer an westfälischen Gymnasien in der frühen Neuzeit;183
4.3.12;Pferde und Fürsten;186
4.3.13;Fürstäbtissinnen;189
4.3.14;Wirtschaftlicher Erfolg in Zeiten des politischen Niedergangs;191
4.3.15;Besitzwechsel und sozialer Wandel;193
4.3.16;Kleinstadtgesellschaft(en);196
4.3.17;Der Hof in der Messestadt;198
4.3.18;London und das Hallesche Waisenhaus;201
4.3.19;Spitzbuben und Erzbösewichter;203
4.4;4. 19. und 20. Jahrhundert;205
4.4.1;1810 – Die vergessene Zäsur;205
4.4.2;Die Brüder Grimm in Marburg;208
4.4.3;Carl Mayer (1819–1889) – ein württembergischer Gegner Bismarcks;211
4.4.4;Geldlose Zeiten und überfüllte Kassen;213
4.4.5;Die städtische Sparkasse Amberg im 19. Jahrhundert;215
4.4.6;Fußball im deutsch-französischen Grenzraum Saarland/Moselle 1900–1952;216
4.4.7;Das proletarische Milieu in Röthenbach an der Pegnitz von 1928 bis 1933;219
4.4.8;Karriere im Stillstand?;222
5;Autorenverzeichnis;226


Häberlein, Mark
Mark Häberlein ist Professor für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte an der Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Globalgeschichte der Frühen Neuzeit.


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