Der Zweite Weltkrieg in deutsch-niederländischen Begegnungen 1945-2000
E-Book, Deutsch, 468 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8129-9
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Christine Gundermann studierte Geschichte und Ethik/Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg und der Erasmus Universität in Rotterdam. Sie promovierte an der Freien Universität Berlin und war dort von 2005 bis 2013 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Paul Nolte tätig. Seit 2014 ist sie Professorin für Public History an der Universität zu Köln.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;8
4;I. Einleitung;9
4.1;1. Forschungsstand und methodischer Zugang;12
4.2;2. Zur Auswahl der zivilgesellschaftlichen Kontakte;20
4.3;3. Leitende Thesen;24
5;II. Der Zweite Weltkrieg als deutsch-niederländisches Bezugsereignis;28
5.1;1. Erinnerungsdiskurse in den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland;31
5.2;2. Der Krieg als Konstante der deutsch-niederländischen Beziehungen;46
6;III. Begegnungen auf kommunaler Ebene;54
6.1;1. Drei Schwestern am Rhein. Städtepartnerschaftliche Begegnungen zwischen Rotterdam, Köln und Duisburg;59
6.1.1;1.1 Schwestern im Bombenterror? Die Städtepartnerschaft zwischen Rotterdam und Köln;59
6.1.2;1.2 Der „Phoenix aus der Asche“ und die „Stadt in Trümmern“. Kriegserinnerungen in Rotterdam und Köln;59
6.1.3;1.3 Die Städtepartnerschaft als kommunale Außenpolitik in den 1950er Jahren;79
6.1.4;1.4 Erinnerungen als Problem der Partnerschaft in den 1960er und 1970er Jahren;89
6.1.5;1.5 Vom Aushandeln gemeinsamer Gedenkformen seit den 1980er Jahren;107
6.1.6;1.6 „Rhein – Ruhr – Rotterdam“. Duisburg und Rotterdam als Interessengemeinschaft – ein asymmetrischer Vergleich;122
6.1.7;1.7 Zwischenbilanz: von kommunalen zu transkommunalen Erinnerungen;136
6.2;2. „Grenzen sind Narben der Geschichte“. Die Euregio als Raum der Begegnung;140
6.2.1;2.1 Kleine Grenzgeschichte der Euregio im 20. Jahrhundert;141
6.2.2;2.2 „Grenzen sind Narben der Geschichte“. EUREGIOnale Geschichte und Geschichtsverständnis;143
6.2.3;2.3 Lokale Erinnerungskulturen in der Euregio am Beispiel von Gronau und Enschede;149
6.2.4;2.4 EUREGIOnale Geschichtsdeutungen des Zweiten Weltkrieges;158
6.2.5;2.5 Formen des transregionalen Gedenkens seit den 1980er Jahren;164
6.2.6;2.6 Zwischenbilanz: vom regionalen zum euregionalen Gedenken;171
6.3;3. Fazit: befreite Bürger;173
7;IV. Christliche Begegnungen;178
7.1;1. „Brücken bauen“. Christliche Exklaven in Berlin und Rotterdam;183
7.1.1;1.1 „Eine Brücke der Versöhnung“? Die Deutsche Evangelische Gemeinde in Rotterdam;183
7.1.2;1.2 „… zusammen den Nationalsozialismus überwinden …“. Die Niederländische Ökumenische Gemeinde zu Berlin;193
7.1.3;1.3 Zwischenbilanz: christliche Exklaven als Brückenbauer der Nachkriegsdekaden;204
7.2;2. „Wir haben […] keinen Frieden, weil zu wenig Versöhnung ist.“ Die Aktion Sühnezeichen – Friedensdienste in den Niederlanden;205
7.2.1;2.1 Die Anfänge der Aktion Sühnezeichen;206
7.2.2;2.2 Die Aktion Sühnezeichen und ihr frühes Engagement in denNiederlanden;209
7.2.3;2.3 „Das herausgerissene Herz der Stadt zurückgeben“. Der Bau des Visser’t Hooft-Centrum in Rotterdam in den 1960er Jahren;224
7.2.4;2.4 „An der Architektur der Zukunft bauen“. Die ASF in den Niederlanden seit den 1970er Jahren;238
7.2.5;2.5 Zwischenbilanz: persönliche Sühne als deutsch-niederländische Versöhnung;244
7.3;3. Ein Lehrstück der Versöhnung? Putten und Ladelund;247
7.3.1;3.1 „Das waren keine Menschen mehr …“. Die Razzia von Putten und das Grab in Ladelund;248
7.3.2;3.2 Zur Erinnerungsbildung von 1945 bis 1950 in Putten und Ladelund;259
7.3.3;3.3 Die ersten Kontakte in den 1950er Jahren;270
7.3.4;3.4 Begegnungen in Putten und Ladelund in den 1960er Jahren;280
7.3.5;3.5 Zur Institutionalisierung der Versöhnung von den 1970er Jahren bis 1983;295
7.3.6;3.6 Formen des transnationalen Gedenkens seit 1984;304
7.3.7;3.7 Zwischenbilanz: christliche Versöhnung als Erinnerung;321
7.4;4. Fazit: versöhnte Bürger;324
8;V. Deutsch-Niederländische Erinnerungsorte;329
8.1;1. „Versöhnung über den Gräbern“. Der deutsche Soldatenfriedhof Ysselsteyn;331
8.1.1;1.1 Die Entstehung des deutschen Soldatenfriedhofs Ysselsteyn in den 1950er Jahren;335
8.1.2;1.2 Die Formung der Erinnerungslandschaft in den 1960er Jahren;341
8.1.3;1.3 „Freundschaft für den Frieden“. Geschichtstradierungen in den 1970er und 1980er Jahren;353
8.1.4;1.4 Konfliktlinien und geteilte Erinnerungen seit den 1990er Jahren;362
8.1.5;1.5 Zwischenbilanz: Versöhnung als Befreiung von derVergangenheit;368
8.2;2. Auf der Suche nach Vergebung: Anne Frank;372
8.2.1;2.1 „In spite of everything, I still believe people are good atheart.“: „Anne Frank“ als medialer Erinnerungsort;375
8.2.2;2.2 „Anne Frank“ als deutsch-niederländischer Erinnerungsort I: von den 1950er bis zum Ende der 1970er Jahre;386
8.2.3;2.3 „Anne Frank“ als deutsch-niederländischer Erinnerungsort II: von den 1980er Jahren bis ins neue Jahrtausend;398
8.2.4;2.4 Zwischenbilanz: Erinnerungen an die Shoah;407
8.3;3. Fazit: Universalisierung des Leidens;409
9;VI. Die versöhnten Bürger? Schlussbetrachtungen;412
9.1;1. Entwicklungslinien der deutsch-niederländischen Begegnungserinnerungen;412
9.2;2. Die deutsch-niederländischen Beziehungen im Spiegel zivilgesellschaftlicher Erinnerungen;420
10;VII. Anhang;428
10.1;1. Abkürzungen;428
10.2;2. Quellen;431
10.3;3. Literatur;438