Güvercin | DITIB und der ferngesteuerte Islam in Deutschland | Buch | 978-3-406-82256-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 119 mm x 201 mm, Gewicht: 186 g

Reihe: C.H. Beck Paperback

Güvercin

DITIB und der ferngesteuerte Islam in Deutschland

Warum wir eine religionspolitische Zeitenwende brauchen

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 119 mm x 201 mm, Gewicht: 186 g

Reihe: C.H. Beck Paperback

ISBN: 978-3-406-82256-8
Verlag: C.H.Beck


Wie die Türkei den Islam in Deutschland unterwandert



Der Islam ist längst Teil von Deutschland. Doch in vielen deutschen Islamverbänden wie der DiTiB wird ein konservatives, nationalistisches und in Teilen islamistisches Weltbild gepflegt. Der Journalist und gläubige Muslim Eren Güvercin zeigt, wie eng diese Organisationen personell und strukturell mit den Regierungen anderer Staaten – allen voran der Türkei und des Iran – verflochten sind und warum das so problematisch ist.



Obwohl nur ein Bruchteil der 5,6 Millionen in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime in den Islamverbänden vertreten sind, gelten diese nach wie vor als zentrale und bequeme Ansprechpartner für die Politik. Der deutsche Muslim Eren Güvercin macht jedoch unmissverständlich klar: Die Einflussnahme ausländischer Regierungen auf diese deutschen Verbände verhindert eine nachhaltige Verwurzelung und echte Integration der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland. Mit seiner Forderung nach einer religionspolitischen Zeitenwende ruft Eren Güvercin dazu auf, um die Herzen und Köpfe der deutschen Musliminnen und Muslime zu kämpfen und sie nicht den demagogischen, ferngesteuerten Umtrieben von DiTiB & Co zu überlassen. Denn nur so kann der Islam in Deutschland zu einer wirklichen Bereicherung unserer pluralistischen, liberalen Gesellschaft werden.





- "Einer der profundesten Kenner der muslimischen Verbände." Deniz Yücel, Die Welt

- Eine kritische Analyse der deutschen Islamverbände

- Eine wichtige Stimme der deutschen Muslime

- Ein Plädoyer für einen selbstbestimmten Islam in Deutschland

- "Als Kritiker islamischer Verbände und des türkischen Präsidenten hat sich Eren Güvercin viele Feinde gemacht." Berliner Zeitung

- "Eren Güvercin ist eine der stärksten Stimmen in unserem Land, die für einen liberalen Islam eintreten." Düzen Tekkal
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort

Kapitel 1 – Vom ‹Gastarbeiter› zum deutschen Bürger. Ein Islam aus und für Deutschland

Diaspora ist zu Ende

Deutscher Muslim – eine Selbstbezeichnung, die provoziert

Was einen deutschen Islam ausmachen kann

Kapitel 2 – Ankommen in der Fremde

Wie die ersten Strukturen des organisierten Islam in Deutschland entstanden

Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB )

Auslandsaktivitäten der Diyanet

Die deutsche Türkeipolitik und die Gründung der DITIB

DITIB – Religionsgemeinschaft oder politisches Instrument der Türkei?

Das Beispiel DITIB -Niedersachsen

Kapitel 3 – Die Lage des organisierten Islam in Deutschland

Deutsche Islam Konferenz (DIK)

Die naive Hoffnung auf einen inneren Wandel

Spionageskandal bei der DITIB

DITIB-Funktionäre als AKP-Politiker

Kriegsinszenierungen mit Kindern in Uniform

Suat Okuyan – der Prototyp des Religionsattachés und DITIB-Wächters

Doppelte Botschaften

DITIB-Gemeinden als Wahlkampffilialen der AKP

Nur die Simulation einer Religionsgemeinschaft

Die Kontinuität der IGMG

Der sogenannte Zentralrat der Muslime

Die innenpolitischen Umwälzungen in der Türkei seit 2002 und ihre Auswirkungen auf Deutschland

Türkische Einflussnahmeversuche in Deutschland

Die Diyanet als Propagandainstrument

Kapitel 4 – Wie kann eine religionspolitische Zeitenwende aussehen?

Warum wir eine religionspolitische Zeitenwende brauchen

Wie kann diese religionspolitische Zeitenwende aussehen?

Unabhängige und mündige muslimische Organisationen

Falsche Vorstellungen von einem Imam

Neuausrichtung der Deutschen Islam Konferenz

Keine leichtfertige Anerkennung als Religionsgemeinschaft durch die Hintertür

Wir brauchen eine europäische Strategie gegen türkische Einflussnahme

Wir brauchen eine langfristige Strategie gegen Islamismus'

Der Sinn von Religionspolitik ist Religionsfreiheit'

Wo wir hinmüssen

Muslimische Verbände in Deutschland

Dank


Güvercin, Eren
Eren Güvercin arbeitet als freier Journalist u.a. für FAZ, Deutschlandradio, Jüdische Allgemeine, ZEIT Online, Die Welt, taz und WDR. Er ist Teilnehmer der Deutschen Islamkonferenz und Mitglied im Beirat des "Forums für offene Religionspolitik e.V."; darüber hinaus ist er einer der Gründer der deutschmuslimischen "Alhambra Gesellschaft" sowie Gründungsmitglied des PEN Berlin, stellvertretender Bundesvorsitzender des Vereins "Liberale Vielfalt" und Jurymitglied der ELNET-Awards.

Eren Güvercin arbeitet als freier Journalist u.a. für FAZ, Deutschlandradio, Jüdische Allgemeine, ZEIT Online, Die Welt, taz und WDR. Er ist Teilnehmer der Deutschen Islamkonferenz und Mitglied im Beirat des "Forums für offene Religionspolitik e.V."; darüber hinaus ist er einer der Gründer der deutschmuslimischen "Alhambra Gesellschaft" sowie Gründungsmitglied des PEN Berlin, stellvertretender Bundesvorsitzender des Vereins "Liberale Vielfalt" und Jurymitglied der ELNET-Awards.


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