Grümme | Religionspädagogische Denkformen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 299, 193 Seiten

Reihe: Quaestiones disputatae

Grümme Religionspädagogische Denkformen

Eine kritische Revision im Kontext von Heterogenität

E-Book, Deutsch, Band 299, 193 Seiten

Reihe: Quaestiones disputatae

ISBN: 978-3-451-82299-5
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Religionspädagogik befindet sich in einem Transformationsprozess. Die Radikalität der Anfragen fordert sie zur Revision ihrer Grundlegung heraus. Kann die gegenwärtig dominierende Denkform der Pluralitätsfähigkeit die Herausforderungen parieren? Oder muss sie durch andere ersetzt werden? In der kritischen Diskussion verschiedener Ansätze plädiert Grümme für die Denkform der Aufgeklärten Heterogenität.
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Weitere Infos & Material


1;Bernhard Grümme Religionspädagogische Denkformen;1
2;Impressum;5
3;Inhalt;6
4;Vorwort;8
5;1. Einleitung;10
6;2. Religionspädagogische Wissenschaftstheorie: ein halbierter Aufbruch;20
6.1;2.1. Wissenschaftstheoretische Selbstorientierung und Denkform;20
6.2;2.2. Zur Bedeutung des Paradigmenbegriffs für die Denkformanalyse;27
6.3;2.3. Religionspädagogische Denkform;31
6.4;2.4. Religionspädagogik und Macht. Diskurstheoretische Zuspitzung der Denkformreflexion;34
6.5;2.5. Zur Dringlichkeit einer religionspädagogischen Diskursanalyse;38
7;3. Kontexte;43
7.1;3.1. Zunehmende Heterogenität in bildungspolitischen Rahmungen und gesellschaftlich-kulturellen Veränderungen;43
7.2;3.2. Digitalisierung, Virtualisierung und Beschleunigung: Kulturell-technologische Veränderungen mit anthropologischer Relevanz;45
7.3;3.3. Gerechtigkeitsprobleme zwischen Identitäts- und Gleichheitsfragen;49
7.4;3.4. Pluralisierung zwischen Befreiung und Wahrheitsschwäche;53
7.5;3.5. Postsäkularität als Form religiöser Pluralisierung;56
7.6;3.6. Herausforderungen für die Denkformanalyse;57
8;4. Religionspädagogische Denkformen;59
8.1;4.1. „Es ist alles so schön bunt hier". Pluralitätsfähigkeit als religionspädagogischer Aufbruch in Vielfalt;59
8.1.1;4.1.1. Pluralisierung der Wirklichkeit;60
8.1.2;4.1.2. Religiöse Individualisierung als Ferment der Pluralisierung von Religion;62
8.1.3;4.1.3. Ansatz und Anliegen Pluralitätsfähiger Religionspädagogik;70
8.1.4;4.1.4. Problemüberhang;77
8.1.4.1;1. Universalität und Partikularität;77
8.1.4.2;2. Spannung zwischen Gleichheit und Identität als Basis kritischer Selbstreflexivität;79
8.2;4.2. Inklusion als übergreifende Denkform;83
8.2.1;4.2.1. Ansatz, Begriff und theologische Bezüge von Inklusion;84
8.2.2;4.2.2. Ein umstrittenes Konzept an der Grenze zur Aporie;88
8.2.3;4.2.3. Inklusion denken: ein Desiderat;91
8.2.4;4.2.4. Eine Inklusionstheoretische Denkform;93
8.2.4.1;4.2.4.1. Ansatz;94
8.2.4.2;4.2.4.2. Materiale Implikationen;98
8.2.4.3;4.2.4.3. Nicht eingelöste Ansprüche. Kritik;101
8.3;4.3. Religionspädagogik der Vielfalt;105
8.3.1;4.3.1. Intersektionalität;107
8.3.2;4.3.2. Pädagogik der Vielfalt;111
8.3.3;4.3.3. Religionspädagogik der Vielfalt;115
8.3.3.1;4.3.3.1. Ansatz;115
8.3.3.1.1;1. die politische gesellschaftliche Dimension im Rahmen einer Öffentlichkeit der Theologie:;116
8.3.3.1.2;2. die intersektionale Ausrichtung:;117
8.3.3.1.3;3. das interdisziplinäre Profil:;117
8.3.3.2;4.3.3.2. Konkretion: Geschlecht und Gender;118
8.3.4;4.3.4. Kritik;121
8.4;4.4. Denkform der Aufgeklärten Heterogenität;127
8.4.1;4.4.1. Begriffsklärung;130
8.4.2;4.4.2. Beerbungsversuche. Einblicke in den Heterogenitätsdiskurs;134
8.4.3;4.4.3. Zur Analytik der Heterogenitätskategorie und die Suche nach Alternativen;136
8.4.3.1;a. Suggestive wie evaluative Kraft ohne semantische Prägnanz;136
8.4.3.2;b. Tendenz zur Entpädagogisierung;136
8.4.3.3;c. Verharmlosung von Ungleichheit durch unterentwickelte Korrelation von Gleichheit und Differenz;137
8.4.3.4;d. Überschätzung handlungstheoretischer Relevanzen;138
8.4.3.5;e. Tendenz zur Entnormativierung und Relativierung;138
8.4.4;4.4.4. Begründungslinien Aufgeklärter Heterogenität;140
8.4.4.1;4.4.4.1. Alteritätstheoretisches Denken;141
8.4.4.2;4.4.4.2. Starke Vernunft;146
8.4.4.3;4.4.4.3. Konturen Aufgeklärter Heterogenität;149
8.4.4.4;4.4.4.4. Glaube und Bildung als Sinnspitze. Verortungen und Perspektivierungen;156
8.4.4.4.1;a. Thomistische Erkenntnismetaphysik;158
8.4.4.4.2;b. Transzendentaltheologische Mystagogie;159
8.4.4.4.3;c. Glaube als Horizont und Tiefendimension;161
9;5. Aufgeklärte Heterogenität zwischen Wahrheitsanspruch und Kontextualität. Ausblick und Perspektiven;168
10;Literaturverzeichnis;171
10.1;Internetquellen;193


Bernhard Grümme, Dr. theol. habil., geb. 1962, Professor für Religionspädagogik und Katechetik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.


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