Grosse | Sexualität als sozialpädagogischer Gegenstand | Buch | 978-3-658-39823-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 258 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 361 g

Reihe: Research

Grosse

Sexualität als sozialpädagogischer Gegenstand

Eine qualitativ-rekonstruktive Studie zum Vermittlungshandeln in der Heimerziehung

Buch, Deutsch, 258 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 361 g

Reihe: Research

ISBN: 978-3-658-39823-1
Verlag: Springer


Die Studie befasst sich mit Sexualität in der Heimerziehung. Hierbei wird ein Zugang gewählt, der Sexualität als sozialpädagogischen Gegenstand konturiert und vor diesem Hintergrund danach fragt, wie Pädagog*innen diesen in vermittelnder Weise den Adressat*innen (re-)präsentieren. Auf der Grundlage von Interaktionsprotokollen nimmt die Studie das Vermittlungshandeln sowohl auf der Ebene der Gegenstandskonstituierung sowie der Ebene der Interaktionsgestaltung in den Blick. Darüber werden Einblicke in pädagogisches Handeln geliefert, wie das kriseninduzierte Thema der Sexualität im Kontext der Heimerziehung hergestellt und bearbeitet wird.
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Research


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Teil I – Theoretische und empirische Forschungsstandanalyse.- 1. Heimerziehung als pädagogischer Ort zur Bearbeitung gescheiterter Familiendynamik.- 2. Erziehung als die Vermittlung von Bedeutung.- 3. Sexualität als pädagogischer Gegenstand zwischen Lust und Vulnerabilität.- Teil II – Methodologische Verortung und methodischer Zugang der Studie.- 4. Das rekonstruktive Paradigma als Forschungslogik.- 5. Objektive Hermeneutik – methodologische Grundannahmen.- 6. Das Spiel als protokolllieferndes empirisches Datum – Anmerkungen zur Datenerhebung.- 7. Objektiv-hermeneutische Textinterpretation – Anmerkungen zur Datenauswertung und Ergebnisdarstellung.- 8. Feldzugang und Fallauswahl.- Teil III – Rekonstruktive Fallanalysen.- 9. Fallanalyse „Heilige Maria“.- 10. Fallanalyse zu „Bergland“.- 11. Gemeinsamkeiten und Kontraste in fallvergleichender Perspektive.- Teil IV – Diskussion der Ergebnisse.- 12. Familialität als pädagogische Herausforderung der Heimziehung.- 13. Allzuständigkeit als sozialpädagogisches Strukturmerkmal und pädagogische Grenze in der Vermittlung.- 14. Erziehung in der Heimerziehung über eine symbolische Orientierung an Schule und Erzählcafé.


Martin Grosse ist derzeit wiss. Mitarbeiter an der Professur für Sozialpädagogik am Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der Technischen Universität Dresden. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Theorie und Empirie der Kinder- und Jugendhilfe, insb. Heimerziehung, sozialpädagogische Professionsforschung und fallrekonstruktive Zugänge zu erziehungswissenschaftlichen Grundbegriffen.


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