Groß / Jäger | It's more than just rap - HipHop in der Jugendarbeit | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 367 Seiten

Reihe: HipHop Studies

Groß / Jäger It's more than just rap - HipHop in der Jugendarbeit


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7799-6777-4
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 367 Seiten

Reihe: HipHop Studies

ISBN: 978-3-7799-6777-4
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die vielfältigen Ausdrucksformen von Rap und HipHop bieten wunderbare Gesprächsanlässe für die Arbeit mit jungen Menschen. Eine rassismuskritische und genderreflektierte Jugendarbeit nimmt dabei ebenso die Faszination für HipHop in den Blick wie auch kritische Auseinandersetzungen mit menschenverachtenden Anteilen der Szenen. Dieser Sammelband plädiert für eine Jugendarbeit mit und nicht gegen HipHop. Er soll Hintergründe aufzeigen, Best-Practice-Ansätze und Methoden vorstellen sowie ein konkretes Toolkit liefern für Menschen, die in der Jugend- und Sozialarbeit tätig sind.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;Warum HipHop in der Jugendarbeit?;21
3.1;-;1
3.1.1;‚Each One Teach One‘ – Szeneorientierte Jugendkulturarbeit und lebensweltorientierte Ansätze;22
3.1.2;HipHop und seine Potenziale in der Arbeit mit jungen Menschen;24
3.1.3;Fazit;31
4;Und wir geben dir auch ein paar Artikel.Warum? Damit du Knowledge kickst;14
4.1;Eine Einleitung;14
4.1.1;Was kommt? Über diesen Band;17
5;Identitäten und Ideologien;36
5.1;„I am the Man!“;37
5.1.1;Kontextualisierung von Männlichkeit(-en) im US-amerikanischen HipHop vor der Jahrtausendwende;37
5.1.1.1;Intro;37
5.1.1.2;Archetypen von Männlichkeit und Weiblichkeit im US-Rap;39
5.1.1.3;HipHop im Kontext – Schlüsselfaktoren und Zusammenhänge;41
5.1.1.4;Fazit;49
5.2;„Entweder werde ich Gangsta-Rapper oder Müllmann“;52
5.2.1;Der Blick auf Männlichkeit(-en) im Deutsch-Rap;52
5.2.1.1;Intro;52
5.2.1.2;Männlichkeit und Rap – Sexism sells;53
5.2.1.3;Der Blick von „außen“;54
5.2.1.4;Gangsta-Rap als Bedrohungsszenario;56
5.2.1.5;Aufsteigermännlichkeit;56
5.2.1.6;Junge Männer und Gangsta-Rap;57
5.2.1.7;Fehlende Anerkennung von Diversität der Themen;58
5.2.1.8;Ausblick;59
5.3;(Anti-)Rassismus im HipHop;62
5.3.1;Interview mit Sinaya Sanchis, Daniel Vishnya aka Mr. Cherry,Ewgeniy Kasakow und Drob Dynamic;62
5.4;Klassismus im HipHop und in der politischen Bildungs- und Jugendarbeit;75
5.4.1;Einführung: Was ist „Klassismus“?;75
5.5;Ein Gespräch zu Klassismus,HipHop und Jugendarbeit zwischenDana Meyer und Sir Mantis;81
5.6;Die Frau im HipHop, das unbekannte Wesen;95
5.6.1;-;1
5.6.1.1;Wer hat’s erfunden?;96
5.6.1.2;Wer. Macht. Kultur? Wer. Macht. Kultur. Nicht?;97
5.6.1.3;Zwischen Battles und Biologismus;99
5.6.1.4;Wir kommen super übertrieben!;101
5.6.1.5;That Girl is a Tomboy?;103
5.6.1.6;Empfehlungen für die Auseinandersetzung mit HipHop und Geschlecht;104
5.6.1.7;Empfehlungen für die Auseinandersetzung mit Geschlecht;105
5.6.1.8;Appendix: Zu alt für den Scheiß?;105
5.7;Antisemitismus im HipHop in den USA, Deutschland und Russland;108
5.7.1;-;1
5.7.1.1;Intro;108
5.7.1.2;Black Nationalism, Antisemitismus und US-Rap;108
5.7.1.3;Antisemitismus im Deutsch-Rap und die Reaktion jüdischer Rapper*innen;111
5.7.1.4;„Wir haben auch früher nicht ‚Schlagt die Schiden21‘ gesungen“ –Antisemitismus und Umgang mit jüdischer Identität im Kontextdes russischen HipHop;118
5.7.1.5;Fazit;123
5.8;„Doch wir war‘n vor euch im All.“;127
5.8.1;HipHop und Ostdeutschland;127
5.8.1.1;Ostdeutsche Identität?;127
5.8.1.2;HipHop in der DDR;130
5.8.1.3;Rap in Ostdeutschland;131
5.8.1.4;„Wir ziehen Freiheit auf Lunge“ – Ost-Rap über die Übernahme;132
5.8.1.5;„Alles beim Alten, hier wo sie mich mögen“ – Heimat und Identität im Ost-Rap;134
5.8.1.6;„Patchworkwendekids – Respekt ist bei uns Ruhm“ – Ost-Rapals Gegenentwurf zum Gangsta-Rap?;135
5.8.1.7;„Und aus der blühenden Landschaft wurde Dunkeldeutschland“– Rechtsextreme im Ost-Rap, nationalistischer und NS-Ost-Rap;136
5.8.1.8;„Hab‘s vergeblich versucht, doch ich gehörte nicht zu Ander‘n“ –Diversität im Ost-Rap;138
5.8.1.9;Ost-Rap und Jugendarbeit – ein Fazit;139
5.9;Nationalismus, Patriotismus und Rechts-Rap;143
5.9.1;-;1
5.9.1.1;Intro;143
5.9.1.2;Nationalismus und Verschwörungsmythen im Gangsta-Rap;144
5.9.1.3;Nationalismus, Patriotismus und Rassismus;146
5.9.1.4;Rap von Rechtsaußen;148
5.9.1.5;Rechts-Rap und Jugendarbeit;151
6;Ansätze und Felder der HipHop-Jugendarbeit;156
6.1;Beyond Movement: Kulturspezifische Vermittlungsmethoden aus der Breaking- Praxis in formellen Bildungsstrukturen;157
6.1.1;-;1
6.1.1.1;1 Breaking: eine Inspiration für Vermittlungsansätze?;157
6.1.1.2;2 Erfahrungen und Kontextualisierung meines Knowledge;158
6.1.1.3;3 Breaking: eine gesampelte Tanzkultur;160
6.1.1.4;4 Der Cypher als Ort der Kommunikation und des Austauschs;162
6.1.1.5;5 Das Battle als kompetitiver Raum des Miteinanders;164
6.1.1.6;6 Breaking Moves als Grundlage;167
6.1.1.7;7 Lehr- und Lernformen im Breaking;167
6.1.1.8;8 Breaking im Rahmen von formellen Bildungsstrukturen;169
6.2;Graffiti in der Jugendarbeit;173
6.3;Back in the Days – Beatboxing und HipHop, Jugendclubs und Politik;189
6.3.1;-;1
6.3.1.1;Back in the Days;189
6.3.1.2;Die Bedeutung von guter Jugendarbeit;190
6.3.1.3;Beatbox-Workshops;191
6.3.1.4;Fazit;192
6.4;Empowerment-Arbeit und HipHopHistory Lessons;194
6.4.1;-;1
6.4.1.1;Jugendclubs und Battle Rap;194
6.4.1.2;HipHopHistory Lessons;195
6.4.1.3;Empowerment;196
6.5;Rap-Workshop ABC: Austausch, Brückenbau, Connection;198
6.5.1;-;1
6.5.1.1;1 Einleitung;198
6.5.1.2;2 Vorüberlegungen;199
6.5.1.3;3 Der Workshop;201
6.5.1.4;4 Abschließende Worte;207
6.6;Musik- und Medienproduktion in der Jugendarbeit in Deutschland und Russland;208
6.6.1;-;1
6.6.1.1;Das Setting des Workshops ist wichtig – die Kreation des ‚Studios‘;208
6.6.1.2;Produktorientiertes vs. prozesshaftes Arbeiten;209
6.6.1.3;Medienkompetenz;210
6.6.1.4;HipHop und Jugendarbeit im russischsprachigen Raum;210
6.7;Exkurs: HipHop in Russland – Siegeszug mit Verzögerung;214
6.7.1;-;1
6.7.1.1;Anpassung an die westlichen Vorbilder, Subkultur und Kommerzialisierung;215
6.7.1.2;Rasanter Aufstieg in den Putinjahren;217
6.8;Gipsy Mafia: Wenn HipHop zur Notwendigkeit wird;221
6.9;„Samma uns ehrlich“: HipHop in der Arbeit mit jungen Menschen und in der Offenen Jugendarbeit in Wien;231
6.9.1;-;1
6.9.1.1;1 Die HipHop- und Rap-Landschaft in Wien;232
6.9.1.2;2 Offene Jugendarbeit in Wien und Österreich;233
6.9.1.3;3 Angebotslandschaft an der Schnittstelle von HipHop und Offener Jugendarbeit in Wien;235
6.9.1.4;4 Mein Ansatz anhand eigener Erfahrungen mit HipHop- und Rap-Projekten;240
6.9.1.5;5 Ein (vorläufig) letztes Samma uns ehrlich;244
6.10;Luutstarch: Kreativworkshops zum Thema „Armut in der reichen Schweiz“;247
6.10.1;-;1
6.10.1.1;1 Hintergrund der Luutstarch-Kreativworkshops;247
6.10.1.2;2 Luutstarch-Kreativworkshops;249
6.11;Kunst gegen das Vergessen –Sound in the Silence inder Gedenkstättenarbeit;253
6.11.1;-;1
6.11.1.1;Von der Reeperbahn-Revue in die amerikanische HipHop-Szene – eine jüdische Familiengeschichte;253
6.11.1.2;Gelebte und sichtbare Kunst wird zu lebendiger Erinnerung;255
6.11.1.3;Batsheva Dagan;255
6.11.1.4;Sound in the Silence – jugendkulturelle HipHop-Methodenin der Gedenkstättenarbeit;256
6.11.1.5;Education, Experience, Expression;257
6.11.1.6;Ausblick;258
6.12;Unsere Blockparty. Mädchen*arbeit mit HipHop;260
6.12.1;-;1
6.12.1.1;HipHop-Mädchen*-Arbeit hat meinen eigenen Werdegang stark geprägt;260
6.12.1.2;Learning by doing im Kontrast zu formaler Ausbildung;261
6.12.1.3;Ergebnis- und prozessorientierte Mädchen*arbeit: HipHop als Projekt oder als Teil der offenen Jugendarbeit;262
6.12.1.4;Prozessorientierte Empowermentarbeit mittels HipHop;262
6.12.1.5;Kontinuität und Flexibilität – beides ist wichtig;263
6.12.1.6;Umgang mit Frauen*bildern, sexistischen und anderen gewaltvollen Inhalten in Rap-Texten;263
6.12.1.7;Mein persönliches Highlight-Projekt – die Blockparty;265
6.13;Geschlechterreflektierte Mädchen*- und Empowerment-Arbeit mittels Rap;266
6.13.1;-;1
6.13.1.1;Meine Ansätze der geschlechterreflektierten Mädchen*- und Em-powerment- Arbeit mittels Rap;266
6.13.1.2;Fazit: Rap als kraftvolles Medium;273
6.14;Release Friday und Open Decks: ein Ansatz der Jungenarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;274
6.14.1;-;1
6.14.1.1;Einleitung;274
6.14.1.2;1 Jungen, Jugendarbeit und HipHop;275
6.14.1.3;2 Methodische Vorbemerkungen;277
6.14.1.4;3 Release Friday und Open Decks;279
6.14.1.5;Fazit;284
6.15;„B*tches Frauen klar machen“;287
6.15.1;Workshops zu Rap und Geschlecht im (halb-)offenen Strafvollzug;287
6.15.1.1;Setting;287
6.15.1.2;Teamkonstellation und Herausforderungen an uns als Team;289
6.15.1.3;Die Workshop-Woche;291
6.15.1.4;Die besonderen Herausforderungen dieser Woche;298
6.15.1.5;Fazit;299
6.16;Ein Baukasten-System für (HipHop-)Workshops: Das Flukyversum;302
6.16.1;-;1
6.16.1.1;Einleitung;302
6.16.1.2;Herausforderungen;303
6.16.1.3;Durchführung;304
6.16.1.4;Schlussbemerkungen;310
7;Methoden;312
7.1;Rap-Methode: Four Rap Bars In Unity;313
7.2;High-5 Cypher und Battle Line:Zwei kulturspezifische Vermittlungsmethodenaus der Breaking-Praxis;317
7.3;Armut thematisieren – Rap;321
7.3.1;-;1
7.3.1.1;Eine Unterrichts-Einheit vom Projekt Luutstarch;321
7.3.1.2;1 Vorstellung des Songs „David und Knackeboul“;322
7.3.1.3;2 Ausgrenzungsspiel;324
7.3.1.4;3 Max Money und Gina Geld;326
7.3.1.5;4 Vertiefung;327
7.3.1.6;5 Erfahrungen;328
7.3.1.7;6 Modifikationsmöglichkeiten für verschiedene Settings;328
7.4;Methode: Release Friday;329
7.4.1;Eine Methode der Jungenarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;329
7.5;Methode: Open Decks;332
7.5.1;Eine Methode der Jungenarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;332
7.6;Methode: HER*story of Rap;335
7.7;Methode: (Musik-)Videoanalyse;339
7.7.1;-;1
7.7.1.1;Vier Beispiele von Videoanalysen im Einsatz;342
7.8;Bilder-Methode: Welche*r Rapper*in wäre ich?;345
7.9;Graffiti-Methode: Welcher Style passt zu wem?;348
7.10;Bilder-Methode: FLINTA* im Rap – Covercheck;351
7.11;DJing-Methode: Say My Name;354
7.11.1;Opener/Einstiegsmethode ins DJing;354
7.12;DJing-Methode: Pitch Your Identity;357
7.13;DJing-Methode: Geräusche-Memory;360
8;Die Autor*innen;362



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