Greving / Mürner / Rödler | Zeichen und Gesten – Heilpädagogik als Kulturthema | Buch | 978-3-89806-302-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 281 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 419 g

Reihe: psychosozial

Greving / Mürner / Rödler

Zeichen und Gesten – Heilpädagogik als Kulturthema


Erscheinungsjahr 2004
ISBN: 978-3-89806-302-9
Verlag: Psychosozial-Verlag

Buch, Deutsch, 281 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 419 g

Reihe: psychosozial

ISBN: 978-3-89806-302-9
Verlag: Psychosozial-Verlag


Zeichen und Gesten wirken wegweisend. Sie gehören zusammen, werden aber in der Alltagserfahrung oft vernachlässigt. Reflexionen über Körper und Körperlichkeit sowie die Semiotik – die Lehre von den Zeichen – sind grundlegende Theorien für die menschliche Kultur und den Umgang mit Menschen.
'Zeichen und Gesten' beschreibt den Wandel von Zeichen und Begrifflichkeiten in der Heilpädagogik, z. B. durch Normalitätsvorstellungen, die 'Behinderung' erst definieren. Einen zweiten Schwerpunkt bildet das Thema Körperlichkeit und Gesten. Abschließend stellen die Beiträger das Thema Heilpädagogik als Kulturthema vor, u. a. unter den Aspekten 'Behindertsein als kulturelles Wahr-Zeichen' und 'Kultur der Behinderung im Gedicht'.

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Weitere Infos & Material


Inhalt

Vorwort der Herausgeber
Heinrich Greving, Christian Mürner, Peter Rödler

I. Wandel der Zeichen
Peter Rödler: Zur ethischen Potenz einer zeichenorientierten Pädagogik

Hajo Jacobs: Mikrologische Heilpädagogik – heilpädagogische Mikrologie?
Oder: 'Nur wenn, was ist, sich ändern lässt, ist das, was ist, nicht alles.'

Martin Stahlmann: Fahren ohne Stadtplan – Heilpädagogisches Handeln ohne Wegweiser?

Heinrich Greving: Von der Erziehung zur Assistenz – Wandel der Sprache oder Verwandlungen der Botschaften?

Ulrich Scheibner: Zeichen. Sprache. Verständigung und Sprachlosigkeit. Kommunikation im besonderen Sprachraum der Werkstatt für behinderte Menschen

Anne Waldschmidt: Paradoxien des Normalismus: Normalitätsvorstellungen im heilpädagogischen Diskurs

II. Gesten im Blickpunkt
Franz Schönberger: Präsenz und Repräsentanz – Körperkult und Leibfeindlichkeit, Körperbehinderung und Leibkultur in den Netzwerken der ((post-?))(post-?)modernen Gesellschaft

Brita Schirmer: Mimik und Gestik von Menschen mit autistischer Behinderung

Andreas Schultheiß: Wenn Hiob berührt worden wäre

Barbara Jeltsch-Schudel: Klinische Heilpädagogik: unüblich als Begriff, vernachlässigt als Bereich, herausfordernd als Aufgabe

III. Heilpädagogik als Kulturthema
Emil E. Kobi: Kulturhindernde Existenzen und Leiden als kultureller Stimulus

Hans-Uwe Rösner: Behindertsein als kulturelles Wahr-Zeichen. Umrisse einer dekonstruktiven Kritik

Friedrich Albrecht: Warum Freire nie nach Playas kam und warum Menschen immer wieder das Rad neu erfinden müssen

Peter Fuchs: Vom Selbstverständlichen im Umgang mit Menschen

Christian Mürner: 'Sechs Beine hat der Elefant. Er wird auch Missgeburt genannt.' Kultur der Behinderung im Gedicht



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