Grautmann | «Gottes Platz ist in der Seele zu einer Leerstelle geworden» | Buch | 978-3-631-56662-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 67, 334 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 441 g

Reihe: Regensburger Studien zur Theologie

Grautmann

«Gottes Platz ist in der Seele zu einer Leerstelle geworden»

Rezeptionsästhetische Gott-Rede nach dem Ende der Theodizee
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-631-56662-6
Verlag: Peter Lang

Rezeptionsästhetische Gott-Rede nach dem Ende der Theodizee

Buch, Deutsch, Band 67, 334 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 441 g

Reihe: Regensburger Studien zur Theologie

ISBN: 978-3-631-56662-6
Verlag: Peter Lang


Ausgehend vom akuten Ver-Sagen der Theologie, das im Zusammenhang mit der Konfrontation von neuzeitlichem Denken und der Shoa steht, müssen theologische Erkenntnis und theologische Rede einer Revision unterzogen werden. Es stellt sich die Frage, wie Theologie strukturiert sein muss, um der leidvollen Wirklichkeit standzuhalten; oder wie von Gott zu sprechen ist, damit diese Rede in einer leidgeprägten Realität wahrhaftig und bedeutungstragend ist. In der Annahme, dass eine Theologie Gott nur dann sinnvoll zur Sprache bringen kann, wenn sie ihren Adressaten oder Rezipienten in seiner konkreten geschichtlichen Situation ernst nimmt, zeigt sich, dass eine leidgeprägte Wirklichkeit zum Ausgangspunkt für eine neue Begegnung mit Gott werden kann. Mit anderen Worten: Die Leerstelle in unserer Seele kann der Grund dafür sein, dass die theologische Rede von Gott einen Sinn bekommt.

Grautmann «Gottes Platz ist in der Seele zu einer Leerstelle geworden» jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Aus dem Inhalt: Reden von Gott angesichts der Shoa – Das Ende der Theodizee – Die Relevanz ästhetischer Erfahrung für die Theologie – Die rezeptionsästhetische Option der Theologie – Die Leerstelle als theologisch-philosophisches Phänomen – Jenseits der Theodizee - ein theologischer Perspektivenwechsel – Leidempfindliche Gott-Rede nach dem Ende der Theodizee.


Die Autorin: Maren Grautmann, geboren 1974 in Melle, studierte Katholische Theologie, Germanistik, Politik und Erziehungswissenschaften. Von 2001 bis 2005 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Dogmatik am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück, seitdem ist sie Lehrbeauftragte. Heute arbeitet die Autorin im Referat für Strategische Steuerung des Landkreises Osnabrück.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.