E-Book, Deutsch, 492 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: ISSN
Graumann Christus interpres
Nachdruck 2013
ISBN: 978-3-11-088315-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Die Einheit von Auslegung und Verkündigung in der Lukaserklärung des Ambrosius von Mailand
E-Book, Deutsch, 492 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-088315-2
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Die Reihe Patristische Texte und Studien publiziert seit 1963 Forschungsergebnisse, die durch die Patristische Kommission, heute ein Gemeinschaftsunternehmen aller deutschen Akademien der Wissenschaften, koordiniert werden. In ihr erscheinen Editionen, Kommentare und Monographien zu den Schriften und Lehren der Kirchenväter.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Bibelwissenschaften Neues Testament: Exegese, Geschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;5
2;Einführung;13
3;1. Die Ambrosianische Schriftauslegung in der Forschung;13
4;2. Die Problemstellung einer hermeneutischen Grundlegung der Exegese;19
5;3. Die Expositio Evaiigelii secundum Lucam. Form und literarischer Charakter;28
6;I. Grundlagen der Evangeliumsauslegung;41
7;1. Das Lukasevangelium als exegetische Aufgabe. Das Ambrosianische Proömium;41
8;2. Wahrheit und Wesen des Evangeliums. Der lukanische Prolog (I, 1-14);59
9;2.1. Die Lukas-Homilien des Origenes als Vorlage;59
10;2.2. Das wahre und die falschen Evangelien (I,1-4);64
11;2.3. Die Erkenntnis des „Wortes“ und das eigene Handeln (I, 5-9);79
12;Exkurs 1: Die Ethik des Hörens. Maria und Martha (VII, 85f.);94
13;2.4. Das Wollen des Evangelisten und die Wirkung der göttlichen Gnade (I, 10-11);97
14;2.5. Das Verhältnis des Adressaten zum Evangelium (I, 12-14);101
15;Zwischenzusammenfassung;105
16;II. Anwendung und Ausgestaltung der Auslegungsgrundsätze in der lukanischen Vorgeschichte;109
17;1. Die Ankündigung des Täufers als Begegnung mit der Christusbotschaft;109
18;1.1. Die Rückbindung der Christusbotschaft an das Alte Testament durch Johannes den Täufer (I, 15-21);110
19;1.2. Die Erscheinung des Engels als Paradigma der gnadenhaften Zuwendung Gottes (I,22-28);116
20;1.3. Gnadenfülle und Klarheit der Engelbotschaft (I,29-38);124
21;1.4. Zacharias’ Bestrafung: Glauben und Reden als geforderte Antwort (I,39-42);134
22;1.5. Elisabet als ethisches Beispiel und Vorbild im Glauben (I,43-46);142
23;2. Marias Begegnung mit der Christusbotschaft;144
24;2.1. Jungfräulichkeit und Verlöbnis Marias in heilsgeschichtlicher Erklärungsperspektive;146
25;2.2. Maria als Modell für Glauben und Gehorsam gegenüber der Christusbotschaft;151
26;2.3. Die Wirkungen des ankommenden Christus (II, 19-35);157
27;3. Zeugen und Zeugnisse für die Glaubwürdigkeit der Inkarnation: fidem adstruere (II, 36-66);164
28;III. Zusammenfassung und Ausblick;173
29;1. Die thematischen und methodischen Schwerpunkte in Ambrosius’ Exegese der lukanischen Vorgeschichte;173
30;2. Ambrosius als Bearbeiter der Lukas-Homilien des Origenes;178
31;3. Ausblick und weitere Aufgabenstellung;183
32;IV. Christus interpres. Die gedankliche Mitte und das strukturgebende Prinzip der Exegese;187
33;1. Die Abgrenzung von den Prinzipien häretischen Denkens: Füchse und Wölfe (VII, 22-66);187
34;1.1. Struktur und ursprüngliche Adressaten der Textstelle;188
35;1.2. Simplicitas mentis: Geistiger Gehorsam als Forderung an den Menschen (VII, 22-28);192
36;1.3. Die falsche Geistesverfassung des Häretikers (VII, 28-43);198
37;1.4. Das verfehlte Reden der Häretiker (VII, 44-53);205
38;1.5. Erste Hinweise zur kirchlichen Predigt;223
39;Exkurs 2: Sprache als Konstituens des humanum im rhetorischen Bildungsideal;226
40;2. Christus-Bindung als Kriterium und Form kirchlicher Verkündigung;229
41;2.1. Einzug in Jerusalem und Tempelreinigung (IX, 1-22);229
42;2.2. Die Brotvermehrung (VI, 63-92);234
43;3. „Christliche Beredsamkeit“: Das Selbstverständnis der Ambrosianischen Exegese;236
44;3.1. Tractatus als Sprach- und Denkform der Exegese;236
45;3.2. Der rhetorische ductus der Ambrosianischen Exegese (III, 50);242
46;Exkurs 3: Lehren aus dem Hören. Der Bischof als Exeget und Prediger (Off. 1, 1-22);249
47;Exkurs 4: Ambrosius als Mystagoge?;256
48;V. Die Christus-Hermeneutik: „Christus“ als Prinzip wahrer Exegese;267
49;1. „Christus“ als inhaltliche Nonn der Auslegung;268
50;2. Auslegung als Grundform theologischen Erkennens;273
51;3. Die gnadenhafte Wirksamkeit des Wortes im Verstehen;274
52;4. Autorität und Gehorsam;279
53;5. Die Predigt als Weitergabe der Cliristusbotschaft;280
54;6. Christus interpres als methodische Anleitung zur Auslegung;283
55;7. Christus interpres als theologische Entscheidung;284
56;VI. Die geschichdiche Entfaltung der Wahrheit Christi im Konzept der Verkündigung: Das Petrusbekenntnis (VI, 93-109);289
57;1. Der Ort des Petrusbekenntnisses in der Lukaserklärung;290
58;2. Die Inhalte des Christusbekenntnisses;291
59;3. Die Bedingungen der Christus-Predigt;295
60;4. Das Kreuz als Schlüssel der Christusverkündigung;300
61;VII. Christi Wirken: Die christologische Fundierung der Exegese und die exegetische Erkenntnis Christi;305
62;1. Christi Versuchung: Der heilsgeschichtliche Deutungshorizont für Christi Wirken;307
63;1.1 Das Proömium: Der Weg der Kommentierung (IV, 1-3);307
64;1.2. Die Verfallenheit des Menschen und der Rückweg in Christus (IV, 4-14);310
65;1.3. Die Versuchung: „Anfang“ des Heilshandelns Christi und Paradigma christlicher Existenz (IV, 15-42);319
66;2. Der alttestamentliche Rückbezug des Heilshandelns: Jesu Predigt in Nazareth (IV, 43-56);327
67;3. Universalität und innere Ordnung des Heilshandelns: Erste Heilungen (IV, 57-67);333
68;4. Die kirchliche Fortführung des Heilshandelns: Der Fischfang des Petrus (IV, 68-79);338
69;5. Heil als Heilung: Exemplarische Auslegungsmuster (V,1-VI,64*);342
70;6. Zusammenfassung;355
71;VIII. Christi Gleichnisrede: Die bildhafte Darstellung und Deutung des Heilswirkens;361
72;1. Das Gleichnis als Darstellung der Heilsgeschichte: Der barmherzige Samariter;365
73;1.1. Traditionelle Auslegungen;365
74;1.2. Ambrosius’ Auslegung (VII, 69-84);366
75;2. Kirche und Syngoge: Das Gleichnis vom Feigenbaum (VII, 160-72);374
76;2.1. Der Feigenbaum als heilsgeschichtliche Chiffre;374
77;2.2. Christi Kommen zum Feigenbaum;380
78;2.3. Diskussion abweichender Auslegungen;282
79;2.4. Die wechselseitige Interpretation von Gleichnis und Sabbatheilung;385
80;3. Christus und der Glaube: Das Gleichnis vom Senfkorn (VII, 176-86);388
81;4. Die verwandelnde Wirkung Christi am Gläubigen: Das Gleichnis vom Sauerteig (VII, 187-194);396
82;4.1. Der Ansatz der Erklärung bei Christus;396
83;4.2. Grundsätze der exegetischen Sinnfindung: Der Turmbau;398
84;4.3. Ambrosius’ Auslegung der Durchsäuerung;400
85;5. Die Widerspiegelung der Heilsgeschichte im Bußgeschehen: Der verlorene Sohn (VII, 207-43);403
86;5.1. Der innere Zusammenhang der Gleichnisse vom verlorenen Schaf, Drachme und Sohn;404
87;5.2. Die Einzelauslegung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn;409
88;6. Zusammenfassung: Charakteristika der Gleichnisauslegung;420
89;IX. Die Ambrosianische Predigt als auslegende Nachgestaltung des Evangeliums;429
90;Rückblick und Ausblick;439
91;Literatur- und Abkürzungsverzeichnis;451
92;1. Ambrosius;451
93;2. Sekundärliteratur;453
94;3. Hilfsmittel;461
95;Register;463