Grandner / König Reichweiten und Außensichten

Die Universität Wien als Schnittstelle wissenschaftlicher Entwicklungen und gesellschaftlicher Umbrüche

E-Book, Deutsch, 259 Seiten

Reihe: 650 Jahre Universität Wien ? Aufbruch ins neue Jahrhundert

ISBN: 978-3-8470-0414-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



The volume is the third of four on critically assessing the history of the University of Vienna since the mid-19th century. Starting with a reflection on the weaknesses of university history (as a sub-discipline of historiography of science), the five contributions look at very different aspects of impact of the university and the scientific practices that were established there. The university, it is widely acknowledged, played a crucial role in different political regimes during the past one and a half century. But what this resulted in, and how it reflected back on the university as a representative institution for science, research and higher education, has hardly been addressed so far. As case studies based on unique samples of sources, the indiviual contribution are ambitious attempts to tackle this gap.

Dr. Margarete Grandner ist Professorin für neuere Geschichte an der Universität Wien.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;Thomas König: Figurationen der Wissenschaft und Universität. Annäherung an die Frage: Welche Bedeutung hat die Universität Wien?;7
5.1;1. Wissensgeschichte;7
5.2;2. Wissenschaft und Universität;12
5.2.1;Eigenständigkeit;15
5.2.2;Tätigkeit;17
5.2.3;Wirkung;18
5.3;3. Annäherung durch Distanzierung;20
5.3.1;Figurationen von Wissenschaft;22
5.3.2;Geschichte der Universität Wien;26
5.3.3;Reichweiten von Figurationen;29
5.4;4. Zur Entstehungsgeschichte dieses Bandes;31
6;Katherine Arens: Ein universitärer Vielvölkerstaat: Die Universität Wien in Textbildern;35
6.1;1. Die Universität als Grundlage und Standort einer sozialen Ideologie;37
6.2;2. Eine Anthropologie des Herrn Studiosus;40
6.3;3. Nachleben an der Alma Mater: Mittelbau und Professoren;46
6.4;4. #unibrennt;52
6.5;5. Nach den Protesten – textuelle Verarbeitung;58
6.6;6. Ein universitärer Vielvölkerstaat;60
7;Oliver Jens Schmitt: Balkanforschung an der Universität Wien;61
7.1;1. Einleitung;61
7.2;2. Die institutionalisierte Balkanforschung in Wien;68
7.3;3. Österreichisch-ungarische Wissenschaft und Politik auf dem Balkan;76
7.4;4. Die Wiener Balkanforschung nach dem Ende der Monarchie;79
7.5;5. Balkanstudentische Lebenswelten in Wien;86
7.6;6. Gibt es ein balkanologisches Paradigma, eine Wiener balkanologische Schule?;94
8;Klaus Taschwer: Nachrichten von der antisemitischen Kampfzone. Die Universität Wien im Spiegel und unter dem Einfluss der Tageszeitungen, 1920–1933;99
8.1;1. Prolog: Öffentliches Schämen für die Alma mater;99
8.2;2. Das Quellenmaterial und seine Verwendung;102
8.3;3. Erste Berichte aus dem universitären Kampfgebiet;106
8.4;4. Die Universität als Bürgerkriegsschauplatz;111
8.5;5. Öffentliche Meinungsmache bei Habilitationen;117
8.6;6. Außensichten auf die Innenansichten;121
8.7;7. Ein Fall erfolgreicher öffentlicher Intervention;122
8.8;8. Resümee und Ausblick;125
9;Christian Fleck: Akademische Wanderlust im Wandel;127
9.1;1. Philanthropen als Wissenschaftsförderer;129
9.2;2. Fellowship Cards;132
9.3;3. Fellows nach 1945;141
9.4;4. Ein kollektivbiografischer Versuch über RF Fellows an der Universität Wien;144
9.5;5. Schluss;150
10;Maria Wirth: Die Universität Wien am Campus Vienna Biocenter – (.A.u.s.t.a.u.s.c.h.).b.e.z.i.e.h.u.n.g.e.n im Bereich der Life Sciences;153
10.1;1. Einleitung;153
10.2;2. Das Wiener Biozentrum;154
10.2.1;2.1 Die „Vorgeschichte” – Boehringer Ingelheim in Wien;154
10.2.2;2.2 Das Institut für Molekulare Pathologie (IMP);155
10.2.3;2.3 Die beteiligten Institute und ein neues Universitätsgebäude;157
10.2.4;2.4 Erste Kooperationen und ein gemeinsames PhD-Programm;158
10.3;3. Vom Wiener Biozentrum zum Campus Vienna Biocenter – neue Akteure und Gebäude;160
10.3.1;3.1 Open Science und das Vienna Open Lab;161
10.3.2;3.2 Intercell (Valneva) und zwei neue Gebäude;162
10.3.3;3.3 Der FH-Studiengang für molekulare Biotechnologie;165
10.3.4;3.4 Das Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) und das Gregor Mendel Institut für Molekulare Pflanzenbiologie (GMI);166
10.3.5;3.5 Die Max F. Perutz Laboratories (MFPL);169
10.4;4. Jüngste Entwicklungen – Die „Vision 2020” und die Gründung der Campus Science Support Facility GmbH (CSF) sowie weitere Gebäude;172
10.5;5. Schluss;174
11;Herbert Posch: Timeline;177
11.1;Abkürzungen;246
12;Abstracts;249
12.1;Thomas König: Figurationen der Wissenschaft und Universität. Annäherung an die Frage: Welche Bedeutung hat die Universität Wien?;249
12.2;Katherine Arens: Ein universitärer Vielvölkerstaat: Die Universität Wien in Textbildern.;249
12.3;Oliver Jens Schmitt: Balkanforschung an der Universität Wien.;250
12.4;Klaus Taschwer: Nachrichten von der antisemitischen Kampfzone Die Universität Wien im Spiegel und unter dem Einfluss der Tageszeitungen, 1920–1933.;251
12.5;Christian Fleck: Akademische Wanderlust im Wandel.;252
12.6;Maria Wirth: Die Universität Wien am Campus Vienna Biocenter – (Austausch).beziehungen im Bereich der Life Sciences.;252
13;Personenregister;255
14;650 Jahre Universität Wien – Aufbruch ins neue Jahrhundert;261


König, Thomas
Dr. Thomas König ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Höhere Studien Wien, Abteilung für Politikwissenschaft.

Grandner, Margarete Maria
Dr. Margarete Grandner ist Professorin für neuere Geschichte an der Universität Wien.


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