Goldfriedrich / Hurrelmann | Gesundheitsdidaktik | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 522 Seiten

Goldfriedrich / Hurrelmann Gesundheitsdidaktik


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-5677-8
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 522 Seiten

ISBN: 978-3-7799-5677-8
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Buch will ein neues Denken über Gesundheit in pädagogischen Settings stimulieren. Es soll sich mit der Konstituierung der Gesundheitspädagogik und -didaktik als Teildisziplin und mit der daraus resultierenden Realisierung eines Gesundheitsunterrichts, im Idealfall mit der Entwicklung eines Schulfaches Gesundheit, auseinandersetzen. Dabei sollen didaktische Konzeptionen im vorschulischen, schulischen und beruflichen Setting im Vordergrund stehen, die die Vermittlung von Gesundheitskompetenz im Blick haben.

Martin Goldfriedrich, Jg. 1986, Prof. Dr. phil., ist Professor für Inklusionspädagogik an der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Hochschule Zittau / Görlitz. Seine Forschung befasst sich mit bildungs-, gesundheits- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf Inklusion in Gesellschaft, Schule und Unterricht. Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen.

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Weitere Infos & Material


1;Vorwort;6
2;Inhalt;8
3;Der Entwicklungsstand von Gesundheitspädagogik und Gesundheitsdidaktik;12
3.1;Einführung;12
3.2;1. Der Entwicklungsstand der Gesundheitspädagogik;13
3.3;2. Der Entwicklungsstand der Gesundheitsdidaktik;26
3.4;3. Zur Konzeption eines Gesundheitsunterrichts undseine Didaktik;31
4;I Erziehungswissenschaftliche Grundlagen der Gesundheitsdidaktik;42
4.1;Erziehungswissenschaftliche Grundlagen für eine Gesundheitspädagogik und -didaktik;43
4.1.1;1. Gesellschaftliche Verhältnisse und Gesundheit;43
4.1.2;2. Das Umfeld von Gesundheit und Krankheit;45
4.1.3;3. Pädagogische Grundbegriffe;46
4.1.4;4. Gesundheit und Erziehung;47
4.1.5;5. Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaften und Bildungswissenschaft;48
4.1.6;6. Gesunde Pädagogik oder Gesundheitspädagogik oder Gesundheitsbildungsforschung?;53
4.1.7;7. Erziehung / Bildung und Medizin;54
4.1.8;8. Gesundheitspädagogik, Medical Education, Psychoeducation, Medicopädagogik, Krankenpädagogik;56
4.1.9;9. Wozu Gesundheitspädagogik bzw. Gesundheitsdidaktik?;57
4.1.10;10. Die Corona-Pandemie als Wegbereiter einer kollektiven Umerziehungsstrategie?;58
4.2;Curriculare Grundlagen für eine „Gesundheitspädagogik und -didaktik“. Ein neues Studienfach für angehende Grundschullehrerinnen und -lehrer?;66
4.2.1;Einleitung;66
4.2.2;1. Der Beitrag der Disziplin Gesundheitspädagogik im Kontext von Gesundheitspolitik und Gesundheitswissenschaften;68
4.2.3;2. Die Notwendigkeit einer curricularen Grundlagendiskussion im Rahmen hochschulgebundener Einrichtungsprozesse;71
4.2.4;3. Konsequenzen eines bildungswissenschaftlichen Verständnisses von Lehrerinnen und Lehrern für den Gesundheitsunterricht an Grundschulen;78
4.2.5;4. Fazit;81
4.3;Gesundheitsförderliche Inklusion: Inklusionspädagogische Grundlagen zur Gesundheitsdidaktik;86
4.3.1;Einführung;86
4.3.2;1. Allgemeine Pädagogik und gesundheitsförderliche Inklusion;87
4.3.3;2. Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen;89
4.3.4;3. Bedingungsfaktoren und Erklärungsmodelle gesundheitsförderlicher Inklusion;91
4.3.5;4. Inklusionspädagogische Grundlagen;93
4.3.6;5. Inklusionspädagogische Grundlegungen für die Konstituierung einer Gesundheitsdi­dak­tik;99
4.3.7;6. Profilschärfung der Gesundheitsdidaktik aus inklusionspädagogischer Perspektive;99
4.3.8;7. Fazit und Ausblick;105
4.4;Soziale Arbeit – Schule – Gesundheit;109
4.4.1;1. Einleitung;109
4.4.2;2. Begriffliche Fassung;110
4.4.3;3. Rahmenbedingungen einer Gesundheitsdidaktik;113
4.4.4;4. Schnittstellen zwischen Gesundheitsdidaktik und Sozialer Arbeit im Setting Schule;115
4.4.5;5. Gesundheit in der Institution Schule ganzheitlich betrachten;120
4.4.6;6. Schule ist nicht allein;121
4.4.7;7. Ein systematisches Konzept von Gesundheit in Gesellschaft;122
4.4.8;8. Zurück zum Anfang: Lebenskompetenz;124
4.4.9;9. Leben gesamtgesellschaftlich begreifen;126
4.4.10;10. Schluss: Alles in Allem – oder doch zu viel?!;127
5;II Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen der Gesundheitsdidaktik;134
5.1;Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen für den Gesundheitsunterricht. Gesundheit und Vielfalt in Schule, Ausbildung und Studium;135
5.1.1;1. Beiträge der Gesundheitswissenschaften;135
5.1.2;2. Diversität und gesundheitliche Chancengleichheit;139
5.1.3;3. Gesundheitliche Chancengleichheit als Lehrinhalt im Gesundheitsunterricht;148
5.1.4;4. Fazit;150
5.2;Gesundheitskompetenz als Gegenstandsbereich und Ziel von Unterricht;157
5.2.1;Einführung;157
5.2.2;1. Gesundheitskompetenz;158
5.2.3;2. Gesundheit auf Ebene von Unterricht;163
5.2.4;3. Schlussbetrachtung: Gesundheitskompetenz eine Aufgabe von Unterricht oder von Schule?;171
5.3;Körperliches Wohlbefinden als Ziel des Gesundheitsunterrichts;177
5.3.1;1. Einleitende Begriffsbestimmung;177
5.3.2;2. Zur Ontogenese des Menschen;179
5.3.3;3. Gesundheitserziehung und -förderung als Bildungsauftrag;181
5.3.4;4. Das Beispiel Thüringen;183
5.3.5;5. Bewegung schafft Wohlbefinden;184
5.3.6;6. Schlussbetrachtung;186
5.4;Soziales Wohlbefinden als Ziel des Gesundheitsunterrichts;190
5.4.1;Einleitung;190
5.4.2;1. Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit;191
5.4.3;2. Soziales Wohlbefinden zwischen Individuum und gesellschaftlichem Diskurs;192
5.4.4;3. Gesundheit – Wohlbefinden – Schule;194
5.4.5;4. Anerkennung und Gerechtigkeit als zentrale Gegenstände von Gesundheitsunterricht;198
5.4.6;5. Schlussfolgerungen für den Gesundheitsunterricht;200
5.5;Psychische Gesundheit als Ziel schulischer Bildung;204
5.5.1;Einleitung;204
5.5.2;1. Zur Relevanz der psychischen Gesundheit für die Schule;205
5.5.3;2. Schulische Gesundheitsförderung im Bereich der psychischen Gesundheit;207
5.5.4;3. Konzeptionelle Überlegungen für eine psychische Gesundheitsbildung in der Schule;208
5.5.5;4. Herausforderungen bei der Umsetzung einer psychischen Gesundheitsbildung in der Schule;211
5.5.6;5. Fazit;214
6;III Gesundheitserziehung und -bildung im Vorschulbereich;218
6.1;Gesundheitspädagogik in Institutionen für Kinder unter drei Jahren;219
6.1.1;Einführung;219
6.1.2;1. Gesundheitserziehung und -bildung bei unter Dreijährigen;219
6.1.3;2. Strukturelle Bedingungen in Institutionen für unter Dreijährige;222
6.1.4;3. Personelle Bedingungen in Betreuungseinrichtungen;225
6.1.5;4. Gegenstandsbereiche der Gesundheitserziehung und -bildung bei unter Dreijährigen;226
6.1.6;5. Kooperationen und Netzwerke;234
6.1.7;6. Zusammenfassende Diskussion und Ausblick;236
6.2;Gesundheitspädagogik in Kindertageseinrichtungen;241
6.2.1;1. Zur Bedeutung von Gesundheitspädagogik in Kitas;241
6.2.2;2. Strukturelle Bedingungen in Kitas;244
6.2.3;3. Personelle Bedingungen in Kitas;246
6.2.4;4. Gesundheitspädagogische Gegenstandsbereiche in Kitas;248
6.2.5;5. Kooperationen mit Eltern und im Sozialraum;256
6.2.6;6. Zusammenfassende Diskussion und Ausblick;257
7;IV Gesundheitsunterricht im Schul- und Hochschulbereich;264
7.1;Allgemeine Didaktik und inklusiver Gesundheitsunterricht;265
7.1.1;Einleitung;265
7.1.2;1. Der Gegenstandsbereich der Allgemeinen Didaktik;266
7.1.3;2. Disziplinäre Verortung der Gesundheitsdidaktik;271
7.1.4;3. Konstituierung einer Gesundheitsdidaktik als Teil der Allgemeinen Didaktik;274
7.1.5;4. Fazit: Dicke Bretter bohren!;286
7.2;Gesundheitserziehung und -bildung an Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt;290
7.2.1;1. Einleitung;290
7.2.2;2. Gesundheit im Kontext von Behinderung und Benachteiligung;292
7.2.3;3. Schule als Ressource und Risikofaktor für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen;296
7.2.4;4. Gesundheitserziehung und -bildung am Beispiel der Thüringer Lehrpläne;298
7.2.5;5. Gesundheitsförderung und Prävention als Aufgabe von Schulleitung;300
7.2.6;6. Methodisches Vorgehen;302
7.2.7;7. Ergebnisse der Studie;303
7.2.8;8. Diskussion und Ausblick;309
7.3;Gesundheitsunterricht im Primarbereich;316
7.3.1;1. Einleitung;316
7.3.2;2. Gesundheitserziehung und -förderung im Primarbereich (PB);319
7.3.3;3. Ansätze zur Gesundheitskompetenz im Kindesalter;325
7.3.4;4. Fazit: Gesundheitspädagogik und -didaktik im Lehramt;333
7.4;Gesundheitsunterricht in der nichtgymnasialen Sekundarstufe I der allgemeinbildenden Schulen;337
7.4.1;Einleitung;337
7.4.2;1. Die Sekundarstufe I-Schulen innerhalb des deutschen Schulsystems;338
7.4.3;2. Vorüberlegungen für die Konzipierung eines Gesundheitsunterrichts an den ANSfSI;341
7.4.4;3. Gesundheitsunterricht an den ANSfSI;346
7.4.5;4. Resümee;355
7.5;Gesundheitsunterricht in Gymnasien;359
7.5.1;Einführung;359
7.5.2;1. Überlegungen zu den Inhalten von gymnasialem Gesundheitsunterricht;360
7.5.3;2. Gesundheitsunterricht in den Jahrgängen 5 und 6;364
7.5.4;3. Ausblick;372
7.6;Gesundheitsunterricht in der Berufsschule;376
7.6.1;Einführung;376
7.6.2;1. Impulse aus den BBiG Ausbildungsberufen für einen Gesundheitsunterricht;378
7.6.3;2. Impulse aus der Pflegepädagogik und -didaktik;381
7.6.4;3. Impulse aus dem Lehramt Berufspädagogik Gesundheit;386
7.6.5;4. Impulse aus der beruflichen Weiterbildung;388
7.6.6;5. Zusammenfassung der Gestaltungsimpulse aus der beruflichen Bildung für die Fachdidaktik Gesundheit;390
7.7;Gesundheitsbildung an Hochschulen;396
7.7.1;Einführung;396
7.7.2;1. Studentische Gesundheitsförderung/Studentisches Gesundheitsmanagement im Setting Hochschule;399
7.7.3;2. Gesundheit als Schlüsselqualifikation;407
7.7.4;3. Gesundheit als Studienfach;408
7.7.5;4. Gesundheit als Studienfach für das Lehramt;409
7.7.6;5. Fazit;410
7.8;Gesundheitsbildung an Volkshochschulen;415
7.8.1;1. Grundlagen zur Gesundheitsbildung an Volkshochschulen;415
7.8.2;2. Strukturelle Verankerung der Didaktik an Volkshochschulen;418
7.8.3;3. Inhaltliche Ausgestaltung der Didaktik an Volkshochschulen;420
7.8.4;4. Schlussfolgerung und Ausblick;428
7.9;Gesundheitsunterricht in Europa: Deutschlands Nachbarländer Österreich und Polen;430
7.9.1;Einführung;430
7.9.2;1. Gesundheitsunterricht in Österreich;431
7.9.3;2. Gesundheitsunterricht in Polen;441
7.9.4;3. Gesundheitsunterricht in Europa: Ausblick;451
7.10;Gesundheitserziehung in chinesischen Grund- und Sekundarschulen;456
7.10.1;1. Hintergrund;456
7.10.2;2. Die aktuelle Situation zur Vermittlung von Gesundheitskompetenz in China;458
7.10.3;3. Implementierung;461
7.10.4;4. Reflexion;463
7.10.5;5. Perspektiven: Etablierung einer Gesundheitspädagogik;463
7.10.6;6. Ausblick auf die Entwicklung der Gesundheitserziehung Chinas;464
8;V Gesundheitsbildung im außerschulischen Bereich;468
8.1;Gesundheitsbildung und digitale Gesundheitskommunikation;469
8.1.1;1. Einleitung;469
8.1.2;2. Gesundheitskommunikation im digitalen Zeitalter;470
8.1.3;3. Digitale Gesundheitskompetenz;475
8.1.4;4. Gesundheitsbildung: Handlungsempfehlungen zur Förderung der digitalen Gesundheitskommunikation und -kompetenz;479
8.1.5;5. Fazit und Ausblick;486
8.2;Gesundheitspädagogik in gesundheitlichen Versorgungseinrichtungen;489
8.2.1;1. Einführung;489
8.2.2;2. Überblick: Gesundheitspädagogik in gesundheitlichen Versorgungseinrichtungen;490
8.2.3;3. Das Fallbeispiel der Reha-Klinik Höhenried / Centrum für Prävention in Bernried;497
8.2.4;4. Schlussbetrachtung;500
8.3;Gesundheitsbildung in Unternehmen;504
8.3.1;1. Gesundheitsdidaktik für Erwachsene? Ein hinführender Begründungsrahmen;504
8.3.2;2. Gesundheit im Unternehmen: Eine Entwicklungsgeschichte;505
8.3.3;3. Gesundheit im Unternehmen heute: Verortungen;509
8.3.4;4. Perspektiven: Gesundheit und Unternehmenskultur;512
8.3.5;5. Diskussion;514
9;Autor*innenverzeichnis;518
9.1;Personenbeschreibungen;518



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