Buch, Deutsch, 309 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 454 g
Reihe: Forschung psychosozial
Ein geschlechterkritischer Blick auf Gesellschaft und Schule
Buch, Deutsch, 309 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 454 g
Reihe: Forschung psychosozial
ISBN: 978-3-8379-2677-4
Verlag: Psychosozial-Verlag
Stefanie Göweils Untersuchung bietet Antworten auf die Fragen, welche Konstruktionsmechanismen an der Produktion von Geschlecht jenseits normativer Rollenbilder und Zuschreibungen beteiligt sind, wie diese in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen wirken und welche Auswirkungen diese auf Gesundheit und Selbstbild von Frauen und Mädchen haben. Sie skizziert mögliche Emanzipations- und Widerstandsstrategien, die sich daraus ergeben.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Gender-Erklärung
Danksagung
1 Einleitung
1.1 Schulische Relevanz der Fragestellung
1.2 Methodisches Vorgehen
2 Selbstkannibalismus – ein neoliberales Novum?
2.1 Auftakt
2.2 Exkurs: Selbstkannibalismus und Bildung
2.3 Selbstkannibalismus, Kapitalismus und souveräne Subjektivität – eine »männlichkeitsaffine« Zweckgemeinschaft
3 Entsubjektivierung als ethisches Commitment und emanzipatorisch-politische Praxis
3.1 Die Macht des Nominalismus oder: die Bio-Politik
3.2 Der Nihilismus des modernen Subjekts
4 Das performative Potenzial des Ethischen
5 Prinzipien der psychoanalytischen und Kritischen Pädagogik. Ansatzpunkte und Überschneidungen zu Butlers Theorie der Performativität und Irigarays Ethik der sexuellen Differenz
6 Die Kultivierung sexueller Differenz und ihre Bedeutung für die schulische Praxis
6.1 Exkurs: Löcher im System – Über die seltsame Abwesenheit der »anderen« Frau
6.2 Versuch einer Zusammenfassung
7 Zusammenfassung, Schlussfolgerungen, Ausblick
Literatur
Anhang