Göbel / Müller / Taszus | Ernst Haeckel: Ausgewählte Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 1 | Buch | 978-3-515-11290-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 649 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1434 g

Göbel / Müller / Taszus

Ernst Haeckel: Ausgewählte Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 1

Familienkorrespondenz. Februar 1839 bis April 1854

Buch, Deutsch, 649 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1434 g

ISBN: 978-3-515-11290-1
Verlag: Franz Steiner


Der Jenaer Zoologe Ernst Haeckel zählt zu den bedeutendsten, aber auch umstrittensten Naturwissenschaftlern des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Als begeisterter Anhänger Darwins arbeitete er an der Weiterführung und Popularisierung der Evolutionstheorie und wurde damit zu einer Symbolfigur in den Weltanschauungskämpfen der Zeit.

Die in diesem Band erstmals veröffentlichte Familienkorrespondenz Haeckels enthält Briefe aus dem Zeitraum von 1839 bis 1854. Sie geben Aufschluss über das ihn prägende liberal-protestantische Milieu seines Elternhauses, aber auch über seine frühe botanische Sammeltätigkeit, die Haeckel bereits als Gymnasiast auf professionellem Niveau betrieb. Ein besonderer Schwerpunkt der Briefe liegt auf den ausführlichen Mitteilungen aus den drei Würzburger Studiensemestern, die das von Haeckel ungeliebte Studium der Medizin nicht nur anschaulich vergegenwärtigen, sondern auch belegen, dass den akademischen Lehrern Albert Kölliker, Franz Leydig, August Schenk und Rudolf Virchow eine besondere Bedeutung für Haeckels geistige Entwicklung zukam.
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Weitere Infos & Material


Göbel, Roman
Roman Göbel studierte Wissenschaftsgeschichte und Philosophie, seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Akademienprojekt "Ernst Haeckel (1834–1919): Briefedition".

Müller, Gerhard
Gerhard Müller ist Historiker in Jena. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Verfassungs-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte der thüringischen Staaten, besonders Sachsen-Weimar-Eisenachs, vom 18. Jahrhundert bis zum Beginn des ersten Weltkrieges. Von 1998 bis 2004 war er Mitarbeiter des DFG-Sonderforschungsbereiches "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800". 2013 wurde er Mitarbeiter des Leopoldina-Editionsprojekts zur Korrespondenz Ernst Haeckels und ist seit 2020 im Ruhestand.


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