Girmes / Shkonda | Den spezialisierten Anderen verstehen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 215 Seiten

Girmes / Shkonda Den spezialisierten Anderen verstehen

Vom Wert transdisziplinärer Begegnungen

E-Book, Deutsch, 215 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8151-0
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Viele Wissenschaften haben sich inzwischen derart spezialisiert, dass schon Mitglieder der eigenen Wissenscommunity nicht selten den Ausführungen in den jeweils entstandenen Teildisziplinen nur noch schwer bis gar nicht folgen können. So dringen Forschungen, Klärungsanstrengungen und Konzeptualisierungen in die Tiefe der Sache und laufen Gefahr, in dieser Tiefe den Bezug zu einer gemeinsamen Aufgabe und dem gemeinsamen Feld zu verlieren. Entstandene Ausdifferenzierungen produktiv machen und das entstandene 'Bunte' wieder zu bündeln - das ist ein mögliches Ziel. Diesem Weg und Ziel dienen die geplanten Tagungen unter dem Dach Dialog der Wissenschaften. Die hier versammelten Beiträge der transdisziplinären Auftakttagung Wir spezialisieren uns zu Tode: was wir uns schuldig sind. Begegnungen jenseits disziplinärer Gehege wollen zeigen, dass ein Wissensaustausch möglich ist und ein Blick über den Tellerrand der eigenen Disziplin neue Perspektiven eröffnet. Dieser Band ist für all diejenigen von Interesse, die sich auf einen Wissensaustausch einlassen möchten. Das Buch bietet Gelegenheit, um über Disziplingrenzen hinweg Fragestellungen nachzugehen und mögliche Allianzen sichtbar werden zu lassen.
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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Inhalt;5
2;Wir spezialisieren uns zu Tode? Was wir uns schuldig sind;7
3;Denkübungen;13
3.1;1. Konstellation: Zwischen Präzision und Unbestimmtheit;13
3.2;2. Dynamiken: Zwischen In-Formation und De-Formation;16
3.3;3. Subjektkonstitution: Zwischen Haben und Sein;20
3.4;4. Komplexitäten: Zwischen Sein und Sollen;24
4;Zwischen Präzision und Unbestimmtheit: Die Kraft der Konstellation;30
5;The Sound of History: Von der Unhörbarkeit der Vergangenheit zur Hörbarkeit der Geschichte;35
5.1;Einleitung;35
5.2;Geschichte ist ein Vorstellungsgebilde;35
5.3;History-as-event vs. History-as-account;36
5.4;Geschichte als mentales Verstandeskonstrukt;37
5.5;Ein neuer auditiver Zugang zur Geschichte;37
5.6;Geschichte handlungs- und prozessorientiert unterrichten;38
5.7;Konsequenzen für das historische Lernen;39
5.8;Geschichte selber „machen“ bzw. „herstellen“;40
5.9;Geschichte nicht „sehen“, sondern „hören“;40
5.10;Zusammenfassung;44
6;Die Innsbrucker Vignettenforschung in interdisziplinärer Verlesung;47
6.1;Professionswissen im Forschungskontext;47
6.2;Die Innsbrucker Vignettenforschung;48
6.3;Lektüren aus der Differenz;50
6.4;Vignette 18;50
6.5;Lektüre 1: Zuschreibung (Johanna F. Schwarz);50
6.6;Lektüre 2: Unterrichtstheoretische Annäherung (Hanna Kiper);53
6.7;Lektüre 3: Schulentwicklung (Michael Schratz);57
6.8;Anstelle eines Resümees;59
7;Dynamiken zwischen In-Formation und De-Formation: Wie den Menschen Spielräume entfalten;64
8;In der Dialektik von Struktur und Organisation: Der Selbstentfaltung und -heilung Raum geben;66
8.1;Einleitende Betrachtungen;66
8.2;Symptome signalisieren Selbstheilung;67
8.3;Bekämpfung anstatt stärkender Begleitung;68
8.4;Befund – Befinden – Diagnose;69
8.5;Selbstorganisierende und -strukturierende lebende Systeme;69
8.6;Ursache-Bedingung-Bedeutung-Wirkung;72
8.7;Sinn und Sinne im Dialog;73
8.8;Wissen-Worte-Taten (… wissen Worte Taten?);74
9;Von der Form zur Hülle: Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Entfaltung in Qualifizierungsprozessen;77
9.1;1. Grenzen in der wissenschaftlichen Weiterbildung und Qualifizierung;77
9.2;2. Eintritt in die Wissenschaftsgemeinschaft;79
9.3;3. Paradigmen in der Wissenschaft;80
9.4;4. Der Student als Bedrohung;81
9.5;5. Torwächter unter Druck;82
9.6;6. Organisatorische Defensiven;84
9.7;7. Die Identität der Gelehrten;85
10;Einordnung in ,Gehege‘ oder Annahme und Entfaltung in sich eröffnenden Gelegenheitsräumen? Eine Alternative und ihre physiologischen Grundlagen;88
10.1;1.;88
10.2;2.;89
10.3;3.;90
10.4;4.;91
10.5;5.;92
10.6;6.;93
10.7;7.;93
10.8;8.;94
11;Komplexität zwischen Sein und Sollen: Komplexität als Relation von Verhältnissen begreifen;98
11.1;Was ist Komplexität?;98
11.2;Komplexität als Problem für Handlungsfähigkeit;98
11.3;Unsicherheitskompetenz als Handlungsstrategie;99
11.4;Interdisziplinäre Arbeit als Handlungsstrategie;99
11.5;Qualitativ artikulierte Räume als Handlungsstrategie;101
11.6;Gestaltungskompetenz als Handlungsstrategie;102
11.7;Das Subjekt zwischen Sein und Sollen;102
12;Mobilitätskonflikte als strukturelle Verhältniskonflikte bearbeiten;104
12.1;Einleitung;104
12.2;1. Der Systemwissenschaftliche Hintergrund;105
12.3;2. Die Systemveränderung;109
13;Komplexität als transdisziplinäre und erziehungswissenschaftliche Problemstellung;114
13.1;Problemstellung;114
13.2;1. Komplexitätsforschung als transdisziplinärer Forschungsraum;115
13.3;2. Erziehungswissenschaftliche Komplexitätsforschung;119
13.4;3. Komplexität der Bildung;121
14;Kulturwissenschaften als plurale Narration von Kulturentwicklungsprozessen;128
14.1;Einleitung;128
14.2;1. Wissenschaftskulturen als wissenschaftstheoretischer Hintergrund;129
14.3;2. Wie sich die Differenz der Kulturbegriffe lesen lässt: Komplexität reduzieren;131
14.4;3. Das Orientierungsversprechen der Kulturwissenschaften;132
14.5;4. Zwei personifizierte Verdichtungen in der Narration von Kulturwissenschaften;133
14.6;5. Der Generalist als Haltung zur Welt;136
15;Interdisziplinäre Perspektiven in der Berufs- und Studienorientierung;140
15.1;1. Einleitung und Ausgangssituation;140
15.2;2. Projekt IngWeb;141
15.3;3. Projekt AuCom;143
15.4;4. Interdisziplinäre Perspektiven in der Berufs- und Studienorientierung;145
16;Subjektkonstitution zwischen Haben und Sein: Das Subjekt als die Summe seiner Objekte sehen;151
16.1;Das Subjekt in der Konstellation von Determinanten;151
16.2;Das Subjekt in der Dynamik zwischen Haben und Sein;156
16.3;Determinanten und Dynamiken: Formen der Subjektkonstitution;158
17;Identitätskonstruktion im und durch sprachliches Tätigsein;162
17.1;1. Vorbemerkungen;162
17.2;2. Identitätskonstruktion als Selbstdarstellung;163
17.3;3. Methodisches Vorgehen;164
17.4;4. Zur Selbstkonstruktion einer personalen Identität in ausgewählten Tagebüchern der Helene Hildebrandt;166
17.4.1;4.1 Pragmatische Beschreibung der Tagebucheintragungen;166
17.4.2;4.2 Beispieldemonstration zu den Analyseergebnissen;168
17.5;5. Fazit;174
18;Umgang mit Identitätskonstellationen: Suchen nach Positionen der „Unbesetztheit“;177
18.1;1. Begriffe und Konzepte von Selbst und Identität;177
18.1.1;1.1 Selbst und Identität im Medium der Selbstanzeige;177
18.1.2;1.2 Vier Kategorien als Medien der Identitätsentwicklung;180
18.2;2. Konstellationen und die Position der ‚Unbesetztheit‘;184
18.3;3. Geschichten der Wissensrettung;185
18.3.1;3.1 Spracherwerb: Konstellationen und Missverständnisse;185
18.3.2;3.2 Welterkundung: Zuschreibungen von Innen und Außen;189
18.3.3;3.3 Kompetenzen: Medien zur Schließung der Lücke zwischen Ich und Welt;191
18.4;4. Selbsterprobung im neuen Raum: Zwei Beispiele;193
18.5;5. Abschluss: Unbesetzte Positionen erkunden und Bezugssysteme umbestimmen;195
19;Inter – Trans – Multidisziplinarität: Die Pädagogische Profession im Fokus disziplinübergreifenden Austausches;197
19.1;Geschlossene Disziplinen;198
19.2;Offene Forschungsobjekte;199
19.3;Disziplinübergreifender Austausch;202
19.4;Grenzen – Grenzlosigkeit – Grenzobjekte;204
20;Vom Haben zum Sein: Professionalität als Ausdruck einer kompetenzbewehrten Haltung;208
20.1;1. Qualifikation vs. Kompetenzen vs. Professionalität;209
20.1.1;1.1 Qualifikationen als Summe von berufsspezifischen Fertigkeiten und körperlichen/geistigen Fähigkeiten;209
20.1.2;1.2 Kompetenzen als Summe von Erfahrungen und Qualifikationen;209
20.1.3;1.3 Professionalität als Summe von Werten, Entscheidungen undHandlungen;210
20.2;2. To have or to be – that is the Question!;210
20.3;3. Dimensionen einer professionellen Haltung;213
20.4;4. Fazit;214


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