Buch, Deutsch, Band 60, 1985 Seiten, Format (B × H): 184 mm x 250 mm, Gewicht: 3642 g
Reihe: Asien- und Afrika-Studien der Humboldt-Universität zu Berlin
Ein Meisterwerk der chinesischen Literatur, nach der mandschurischen Palastausgabe von 1708 erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt von Hans Conon von der Gabelentz (1807-1874). Bearbeitet und herausgegeben von Martin Gimm und Hartmut Walravens
Buch, Deutsch, Band 60, 1985 Seiten, Format (B × H): 184 mm x 250 mm, Gewicht: 3642 g
Reihe: Asien- und Afrika-Studien der Humboldt-Universität zu Berlin
ISBN: 978-3-447-12085-2
Verlag: Harrassowitz Verlag
Die hier vorliegende erste vollständige Übersetzung des Werkes in eine europäische Sprache (1862–1869) stammt von Hans Conon von der Gabelentz, einem der besten Linguisten seiner Zeit, und zeichnet sich durch eine überraschend moderne, klare Sprache von großer Genauigkeit aus. Die Übersetzungsgrundlage war die als Meisterwerk der Stilistik gepriesene Mandschufassung, die im Pekinger Kaiserpalast gedruckt wurde, was auf die hohe Wertschätzung dieser Ausgabe hindeutet. Das deutsche Manuskript galt lange als verschollen, bis Martin Gimm, der sich auch in einer von Herbert Franke wertgeschätzten Monografie* mit der Übersetzungs- und Kulturgeschichte des "Jin Ping Mei" auseinander gesetzt hat, es im Altenburger Archiv ausfindig machte.
*Sinologica Coloniensia 24, ISBN 978-3-447-05235-1