Gietl | Istanbul – eine Weltmetropole im Wandel | Buch | 978-3-8309-3493-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 28, 554 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Regensburger Schriften zur Volkskunde /Vergleichenden Kulturwissenschaft

Gietl

Istanbul – eine Weltmetropole im Wandel

Kulturelle Wertigkeiten in der Reiseliteratur seit dem 19. Jahrhundert

Buch, Deutsch, Band 28, 554 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Regensburger Schriften zur Volkskunde /Vergleichenden Kulturwissenschaft

ISBN: 978-3-8309-3493-6
Verlag: Waxmann


Byzanz, Konstantinopel, Istanbul: drei Namen für eine der facettenreichsten Metropolen dieser Welt. Man sieht in ihr die „Stadt zwischen Kulturen und Kontinenten“, die „Stadt zwischen Asien und Europa“, die „Stadt zwischen Orient und Okzident“ und auch die „Stadt zwischen Abendland und Morgenland“. Viele stereotype Bilder wollen die Magie und die imaginäre ebenso wie die tatsächliche Größe der Stadt greifbar machen; dabei wird sie zu einer Stadt der Bilder, Projektionen und Sehnsuchtskonstruktionen. Diese sind eng verbunden mit kulturellen Wert- und Normzuschreibungen.
Istanbul erfuhr in den letzten Jahrzehnten eine immense Dynamisierung in nahezu allen Bereichen seines urbanen Alltags. Damit einher gehen weitreichende gesellschaftliche Veränderungen und die Suche nach kultureller Identität. Die Fremd- und Selbstwahrnehmung unterliegt dabei einem kontinuierlichen Wandel und einer komplexen, durch unterschiedlichste Akteure und Rezipienten beeinflussten Konstruktion und Dekonstruktion.
Istanbul steht derzeit wie kaum eine andere Stadt stereotyp fu¨r viele (un-)gelo¨ste gesellschaftliche Fragestellungen. Diese Studie fokussiert diese exemplarisch über beide Grenzen des 20. Jahrhunderts hinweg und veranschaulicht im Spiegel der Reiseliteratur sich ergebende Folgen für die Bilder der Stadt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Gietl, Sebastian
Sebastian Gietl, Dr. phil., M.A., ist seit 2011 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft im Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg. Nach dem Studium der Volkskunde, Geschichte und Kunstgeschichte in Regensburg leitete er von 2004 bis 2011 das Kultur- und Tourismusamt der Stadt Freising. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Stereotype und Bildkulturen. In aktuellen Projekten untersucht er die Entwicklung der öffentlichen Kultur- und Tourismusarbeit und den Wandel menschlicher Körperkulturen.


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