Geyer-Kordesch | Erdmannsdorff und die britische Architektur des 18. Jh. / Erdmannsdorff and 18th c. British Architectur | Buch | 978-3-939197-65-2 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, 96 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 235 g

Geyer-Kordesch

Erdmannsdorff und die britische Architektur des 18. Jh. / Erdmannsdorff and 18th c. British Architectur

Veröffentlichung des Stadtarchivs Dessau-Roßlau Nr. 7
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-939197-65-2
Verlag: Funk Verlag

Veröffentlichung des Stadtarchivs Dessau-Roßlau Nr. 7

Buch, Englisch, Deutsch, 96 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 235 g

ISBN: 978-3-939197-65-2
Verlag: Funk Verlag


Der Architekt und Kunsttheoretiker Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (1736- 1800) war einer der bedeutendsten Vertreter der frühklassizistischen Architektur in Deutschland. Als Freund, Berater in Kunstangelegenheiten und langjähriger Wegbegleiter des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau (1740-1817) hatte Erdmannsdorff maßgeblichen Anteil am umfassenden Reformwerk des Fürsten, das in Gestalt des Gartenreichs Dessau-Wörlitz (seit dem Jahr 2000 UNESCO-Weltkulturerbe) noch heute nachwirkt. Auf Studienreisen zwischen 1761 und 1775 nach Italien, Holland, England, Frankreich und in die Schweiz konnte Erdmannsdorff für die Gestaltung der Gartenreicharchitekturen wichtige Eindrücke und Inspirationen sammeln. Besonderen Einfluss übte auf ihn die zeitgenössische Kunst und Kultur Großbritanniens aus. Erdmannsdorff nahm zahlreiche Anregungen aus der neuen Ästhetik der britischen Baukunst und Landschaftsgestaltung auf und übertrug sie in Form von eigenständigen Entwürfen nach Anhalt-Dessau. So haben sich vielfältige Verknüpfungspunkte ergeben, die das Dessau-Wörlitzer Gartenreich mit der britischen Kunstlandschaft verbinden. Diese Verbindungen werden im vorliegenden Buch von Johanna Geyer-Kordesch, emeritierte Professorin für Europäische Natur- und Medizingeschichte, Universität Glasgow, erstmals umfassend und dezidiert dargestellt.
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Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (1736-1800) was one of the most important representatives of neoclassical architecture in Germany. He was friend and advisor to Prince Franz of Anhalt-Dessau (1740-1817). Both were reformers and internationalised the outreach of a small sovereign territory, making it an arbiter of taste and learning that rivalled Goethe’s Weimar. The extensive tours the Prince and Erdmannsdorff undertook to study both the Antique and modern British architecture between 1763 and 1775 helped form the outstanding architecture and landscape gardens of the ‘garden kingdom’ in Dessau. It is now a UNESCO World Heritage Site. Erdmannsdorff was particularly influenced by architectural innovation based on ancient Greek and Roman buildings, temples, and ruins. He learned much from Sir William Chambers and Robert Adam, the two defining architects of Great Britain. His knowledge of contemporary landscape gardens such as Painshill, Stourhead, Stowe, and the work of William Kent influenced his own landscape garden design along the Elbe River.
The story of these interconnections forms the backbone of Professor Geyer-Kordesch’s book on the innovative work of Erdmannsdorff. He was a genial man of the Enlightenment who believed beauty and taste were formative values.

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