Gess | Gewalt der Musik | Buch | 978-3-7930-9641-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 386 Seiten, PB, Format (B × H): 156 mm x 228 mm, Gewicht: 554 g

Reihe: Berliner Kulturwissenschaften

Gess

Gewalt der Musik

Literatur und Musikkritik um 1800

Buch, Deutsch, Band 1, 386 Seiten, PB, Format (B × H): 156 mm x 228 mm, Gewicht: 554 g

Reihe: Berliner Kulturwissenschaften

ISBN: 978-3-7930-9641-2
Verlag: Rombach Verlag KG


'Es könne wohl die Gewalt der Töne gewesen sein, die, an jenem schauerlichen Tage, das Gemüt ihrer armen Söhne zerstört und verwirrt habe.' (Kleist)

Die Rede von der 'Gewalt der Musik' – eine vom Feuilleton immer noch gern gebrauchte Wendung – ist in der Goethezeit weit verbreitet. Sie wird in fiktionalen Texten, Musikkritiken und ästhetischen Schriften thematisiert und motivisch unterschiedlich ausgestaltet, u.a. als Verführung zu amoralischer Sinnenlust, als Induzierung von Wahnsinn und Überwältigung des Hörers. Wie aber kommt es zur Ausbildung und Verbreitung dieses Topos um 1800? Was macht die Wirkung von Musik so bedrohlich? Handelt es sich um bloße Fiktion oder ist die 'Gewalt der Musik' eine real empfundene? Leistet die Musik der Zeit der Gewalterfahrung Vorschub? Welche Arten von 'Gewalt der Musik' lassen sich unterscheiden? Dient sie der Literatur nur als interessantes Motiv oder kommt ihr auch eine poetologische Funktion zu? Das vorliegende Buch unterzieht literarische, musikkritische und philosophische Texte sowie Musikbeispiele einer genauen Analyse, und verfolgt somit einen originär transdisziplinären und intermedialen Ansatz.
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Weitere Infos & Material


Gess, Nicola
Nicola Gess, Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der FU Berlin. Studium der Germanistik, Musikwissenschaft und Querflöte in Hamburg, Princeton und Berlin. Promotion mit vorliegender Arbeit (2004). Arbeiten zur Intermedialitätsforschung (Literatur/Musik), zur Romantik, klassischen Moderne, zu Th. W. Adorno und Rainald Goetz

Nicola Gess, Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der FU Berlin. Studium der Germanistik, Musikwissenschaft und Querflöte in Hamburg, Princeton und Berlin. Promotion mit vorliegender Arbeit (2004). Arbeiten zur Intermedialitätsforschung (Literatur/Musik), zur Romantik, klassischen Moderne, zu Th. W. Adorno und Rainald Goetz.


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