Genz | Analphabeten und der blinde Fleck der Literatur | Buch | 978-3-7705-3963-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 432 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 731 g

Genz

Analphabeten und der blinde Fleck der Literatur


2003
ISBN: 978-3-7705-3963-5
Verlag: Wilhelm Fink Verlag

Buch, Deutsch, 432 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 731 g

ISBN: 978-3-7705-3963-5
Verlag: Wilhelm Fink Verlag


Analphabetismus, bisher eher als Thema der Bildungspolitik geläufig, wird in dieser Arbeit mithilfe der Systemtheorie Niklas Luhmanns kultur- und literaturwissenschaftlich untersucht. Insbesondere wird gezeigt, welches poetologische Potenzial der Analphabetismus für die Literatur birgt. Analphabetismus markiert für eine schriftgeprägte Gesellschaft sowie deren Literatur einen blinden Fleck. Eine literaturwissenschaftliche Untersuchung vermag diesen blinden Fleck zwar nicht aufzuheben, jedoch so zu verschieben, dass sich interessante Aspekte im Hinblick auf das Selbstverständnis von Literatur und auf den kulturgeschichtlichen Medienwandel ergeben. Nach einem begriffsgeschichtlichen Überblick werden unter anderem Texte von Bernard Mandeville, Bräker, Rousseau, Lessing, Goethe, Jean Paul, Charles Dickens, C. F. Meyer, Döblin, Stefan Zweig, Canetti, Borges, Nadolny, Schlink und Yoko Tawada analysiert.

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