Genin | Salomea Genin erzählt aus ihrem Leben (2 CDs) | Sonstiges | 978-3-942902-04-5 | sack.de

Sonstiges, Deutsch

Reihe: Edition Zeugen einer Zeit

Genin

Salomea Genin erzählt aus ihrem Leben (2 CDs)

Ich kam als Kommunistin in die DDR - und fand zurück zu meinen jüdischen Wurzeln
1., Aufl
ISBN: 978-3-942902-04-5
Verlag: Aktives Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte

Ich kam als Kommunistin in die DDR - und fand zurück zu meinen jüdischen Wurzeln

Sonstiges, Deutsch

Reihe: Edition Zeugen einer Zeit

ISBN: 978-3-942902-04-5
Verlag: Aktives Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte


Die „Edition Zeugen einer Zeit“ präsentiert Porträts von Menschen, die die Zeit des Nationalsozialismus und die Schoah überlebt haben. Die Erzählenden nehmen uns mit in ihr gesamtes Leben und ihre individuellen Erinnerungen.
Wie haben sie ihre Kindheit und Jugend verlebt, welche Vorstellungen hatten sie von ihrer Zukunft? Wie haben sie die Zeit der Ausgrenzung und der Verfolgung erlebt und welche Auswirkungen hatte diese auf ihr Leben nach 1945? Wie blicken sie heute auf ihr Leben zurück?
Erinnerungen vermitteln sich über die Sprache. Und die Authentizität der Stimmen gewährt einen sehr persönlichen Zugang zu den Erzählenden und ihren Lebensgeschichten, in denen sich auch die letzten Jahrzehnte deutscher Geschichte widerspiegeln.

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Weitere Infos & Material


Im sechsten Porträt der „Edition Zeugen einer Zeit“ erzählt Salomea Genin aus ihrem Leben. Sie wird 1932, als Tochter jüdischer Eltern, in Berlin geboren. 1938 emigriert ihre Mutter mit den drei Kindern aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Australien. Salomea tritt mit 12 Jahren in den kommunistischen Jugendverband ein und wird mit 17 Mitglied der KP Australiens. 1951, nach einem Besuch in Ost-Berlin, steht ihr Entschluss fest: Sie will in der DDR leben.
Doch ihre Anträge auf Einreise und Arbeitserlaubnis werden nicht beantwortet. Sie geht zunächst nach London, 1958 dann nach West-Berlin, wo sie 1961 von der Stasi als IM angeworben wird. 1963 übersiedelt sie nach Ost-Berlin, 1965 wird sie Mitglied der SED. Sie arbeitet als Sekretärin, Journalistin und Übersetzerin. Ihre Vorstellungen vom Sozialismus decken sich immer weniger mit den tatsächlichen Gegebenheiten, 1968 wird wegen „ideologischer Schwächen“ ein Parteiverfahren gegen sie geführt. Ab 1972 studiert sie Philosophie und wird Mitglied der Jüdischen Gemeinde Ost-Berlins. Im Mai 1989 tritt sie aus der SED aus.



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