Geissbühler | Die «Parzival»-Handschrift L (Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. germ. 6) | Buch | 978-3-631-77840-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 37, 402 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 630 g

Reihe: Kultur, Wissenschaft, Literatur

Geissbühler

Die «Parzival»-Handschrift L (Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. germ. 6)

Entstehungsprozess, Sammelkonzept und textgeschichtliche Stellung

Buch, Deutsch, Band 37, 402 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 630 g

Reihe: Kultur, Wissenschaft, Literatur

ISBN: 978-3-631-77840-1
Verlag: Peter Lang


Der um 1450 von einem Schreiber für den Eigengebrauch erstellte Cod. germ. 6 kombiniert den Parzival, den Wigalois, drei kurze Dichtungen und sieben (pseudo-)historiographische Texte. Der erste Teil dieses Buches ermittelt mit kodikologischen Methoden und einer materialwissenschaftlichen Tintenanalyse den Entstehungsprozess der Handschrift. Anhand dessen und einer vergleichenden Gegenüberstellung der Texte lässt sich das Sammelkonzept mit Begriffen wie «König Artus», «Orient» und «zeitgenössisches politisches Geschehen» beschreiben. Der zweite Teil untersucht die textgeschichtliche Stellung der Parzival-Handschrift L. Sie basiert auf einer Untersuchung von Textbestand, Textfolge, Textformulierung und Text-gliederung von L und anderen Textzeugen des Parzival. Die Analyse weist u. a. darauf hin, dass L mehrfach kontaminiert ist und Vorlagen der Handschrift in Straßburg kursierten.
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Weitere Infos & Material


Manuskript. 15. Jahrhundert - Privatmann als Schreiber - Entstehungsprozess eines Codex. Kodikologie - Materialwissenschaftliche Tintenanalyse - Sammelkonzept einer Handschrift - Parzival-Überlieferung - Kontamination - Fragmente. Wigalois - Literarischer Austausch zwischen Speyer und Straßburg


Mirjam Geissbühler studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Bern, wobei sie im Anschluss die Ausbildung zur Gymnasiallehrerin absolvierte. Im Rahmen des darauffolgenden Doktorats im Parzival-Projekts Bern verbrachte sie mehrere durch Stipendien ermöglichte Forschungsaufenthalte in Hamburg.


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