Geisenhanslüke / Mein | Schriftkultur und Schwellenkunde | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1, 320 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Literalität und Liminalität

Geisenhanslüke / Mein Schriftkultur und Schwellenkunde

E-Book, Deutsch, Band 1, 320 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Literalität und Liminalität

ISBN: 978-3-8394-0776-9
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Fragen nach der Funktion von Schriftlichkeit als Grundlage von Literatur und Kultur sowie nach dem konkreten Verhältnis literarischer Texte zu kulturellen Kontexten. Schrift wird in diesem Horizont nicht als ein Medium unter vielen begriffen, sondern als eine Übertragungsfigur, die den Medienwechsel zwischen »Phoné« und »Graphé« immer schon prätendiert. Damit werden die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Kunst und der Medien in ihrem Verhältnis zur Literalität ebenso virulent wie die kognitiven Prozesse der Sprachverarbeitung. Dass sich diese Verhältnisse als liminale Räume konturieren lassen, ist eine der Kernthesen dieses interdisziplinären Bandes.

Achim Geisenhanslüke (Dr. phil.) ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Poetik und Literaturtheorie sowie Europäische Literatur des 17.-21. Jahrhunderts. Georg Mein (Dr. phil.) ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Luxemburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Medien und Kulturtheorien, Literatursoziologie sowie Literalitätsforschung.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;6
2;Inhalt;6
3;Einleitung;8
4;Liminale und andere Übergänge. Theoretische Modeliierungen von Grenzzonen, Normalitätsspektren, Schwellen, Übergängen und Zwischenräumen in Literatur- und Kulturwissenschaft;12
5;Die Abwesenheit des Vaters. Schriftlichkeit als Schwellenraum;66
6;Schriftkultur und Schwellenkunde? Überlegungen zum Zusammenhang von Literalität und Liminalität;98
7;Monument/Dokument. Variationen über Literalität;122
8;Limitationsverhältnisse: Foucaults Ontologie der Literatur;146
9;Rekombination und Unterbrechung. Überlegungen zu einer Theorie theatraler Liminalität;164
10;Mathematik, Schrift und Kalkül;186
11;Sprache als Grenze und als Grenzüberschreitung;212
12;Out of Line. Die Ethik der Grenze bei Jacques Lacan (Seminar VII);226
13;Durch die Schrift gehen: die Übersetzerszenen im Don Quijote von 1605;246
14;Literatur hart an der Grenze: Celines Poetik der Überschreitung;264
15;Zum Mord schreiben. Attentäterskripturen;292
16;Autorenverzeichnis;318


Geisenhanslüke, Achim
Achim Geisenhanslüke, geb. 1965, lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literaturtheorie und der europäischen Literatur vom 17.-21. Jahrhundert.

Mein, Georg
Georg Mein (Prof. Dr.) lehrt im Fachbereich Literatur und Interkulturalität, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Mediävistik an der Universität Luxemburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Medien und Kulturtheorien, Literatursoziologie sowie Literalitätsforschung.

Achim Geisenhanslüke (Prof. Dr. phil.), geb. 1965, lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literaturtheorie und der europäischen Literatur vom 17.-21. Jahrhundert.
Georg Mein (Prof. Dr.) lehrt im Fachbereich Literatur und Interkulturalität, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Mediävistik an der Université du Luxembourg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Medien und Kulturtheorien, Literatursoziologie sowie Literalitätsforschung.


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