García García | Differentielle Objektmarkierung bei unbelebten Objekten im Spanischen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 261 Seiten

Reihe: ISSN

García García Differentielle Objektmarkierung bei unbelebten Objekten im Spanischen


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-029097-4
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

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Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-11-029097-4
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Wann und warum werden direkte Objekte im Spanischen mit „a“ markiert? Die Frage nach der differentiellen Objektmarkierung wird in diesem Buch mit Fokus auf unbelebte Objekte untersucht. Unbelebte Objekte werden im Allgemeinen nicht markiert und sind daher sowohl in der empirischen Beschreibung als auch in der theoretisch-typologischen Diskussion weitgehend vernachlässigt worden. Auf der Basis einer breit angelegten Korpusanalyse wird gezeigt, dass es eine kleine, aber stabile Klasse von Verben und Konstruktionen gibt, bei denen die Markierung unbelebter Objekte stark präferiert oder sogar obligatorisch ist. Im Rahmen einer rollensemantischen Analyse auf der Grundlage von Dowty (1991) und Primus (1999, 2006) wird die Hypothese verteidigt, dass die differentielle Objektmarkierung weniger eine Frage von nominalen Individuierungseigenschaften wie Belebtheit und Definitheit ist, sondern ursächlich mit der ausgedrückten Verbalhandlung zusammenhängt. Mit einer Markierung unbelebter Objekte ist insbesondere dann zu rechnen, wenn Subjekt und Objekt rollensemantisch nicht distinkt sind bzw. das Objekt genauso agentivisch wie das Subjekt ist.
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Zielgruppe


Academics (Romance Studies, Linguistics), Libraries, Institutes / Romanisten, Sprachwissenschaftler, Bibliotheken, Institute


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Abbildungen und Tabellen;9
2;Abkürzungen;11
3;Vorwort;13
4;1 Einleitung;15
4.1;1.1 Fragestellung und Zielsetzung;15
4.2;1.2 Methode und theoretischer Rahmen;19
4.3;1.3 Aufbau der Arbeit;20
5;2 DOM bei belebten und unbelebten Objekten;23
5.1;2.1 Nominale Eigenschaften und die Disambiguierungshypothese;24
5.2;2.2 Verbale Eigenschaften und die Indexierungshypothese;32
5.3;2.3 Fazit;40
6;3 Frequenz und Bedingungen der DOM bei unbelebten Objekten;43
6.1;3.1 Zur Frequenz der a-Markierung unbelebter Objekte;44
6.2;3.2 Nominal-semantische Eigenschaften;47
6.2.1;3.2.1 Metonymien und kollektive Objekte;47
6.2.2;3.2.2 Definitheit;51
6.2.3;3.2.3 Relative Belebtheit;54
6.3;3.3 Syntaktische und diskurspragmatische Eigenschaften;57
6.3.1;3.3.1 Objektstellung und Topikalität;57
6.3.2;3.3.2 Doppelobjektkonstruktionen und AcI-Konstruktionen;63
6.3.3;3.3.3 Koordination mit belebten Objekten und ditransitive Konstruktionen;66
6.4;3.4 Verbklassen und Rollensemantik;68
6.4.1;3.4.1 Verbklassen;68
6.4.2;3.4.2 Rollensemantik und lesartbedingte DOM;73
6.5;3.5 Fazit;78
7;4 DOM in der Korpusdatenbank ADESSE;81
7.1;4.1 Die ADESSE;82
7.2;4.2 Frequenz der DOM in der ADESSE;84
7.3;4.3 DOM in der ADESSE im Vergleich zu anderen Korpora;85
7.4;4.4 Relative Belebtheit;90
7.4.1;4.4.1 Relative Belebtheit und DOM bei unbelebten Objekten;90
7.4.2;4.4.2 Exkurs: Relative Belebtheit bei unbelebten und belebten Objekten;92
7.5;4.5 Definitheit;95
7.6;4.6 Topikalität;101
7.7;4.7 Verben;107
7.7.1;4.7.1 Distribution von Verben und DOM;107
7.7.2;4.7.2 DOM-affine Verbklassen;112
7.8;4.8 Fazit;121
8;5 Proto-Rollen, Agentivität und Belebtheit;123
8.1;5.1 Das Proto-Rollenmodell von Dowty;124
8.2;5.2 Der Proto-Rollenansatz von Primus;134
8.3;5.3 Potenzielle Agentivität und DOM;143
8.4;5.4 Fazit;154
9;6 Prädikationen mit (potenziell) agentivischen Objekten;157
9.1;6.1 Die Hypothese des Agentivitätsgefälles;158
9.2;6.2 Reversible Prädikate;161
9.2.1;6.2.1 Reversible-symmetrische Prädikate;162
9.2.1.1;6.2.1.1 Substitutionsverben;163
9.2.1.2;6.2.1.2 acompañar und andere symmetrische Verben;168
9.2.1.3;6.2.1.3 Reziproke Prädikationen;174
9.2.2;6.2.2 Reversible-konverse Prädikate;176
9.2.3;6.2.3 Zusammenfassung;183
9.3;6.3 Attributionsverben;184
9.4;6.4 Wettbewerbsverben;192
9.5;6.5 Fazit;203
10;7 Maximal affizierte Objekte und Objekte ohne Partizipantenstatus;207
10.1;7.1 Maximale Proto-Patiensobjekte;208
10.2;7.2 Objekte ohne Partizipantenstatus;215
10.2.1;7.2.1 Nomen-Verbgefüge;216
10.2.2;7.2.2 Kognate Objekte;221
10.2.3;7.2.3 PROPERTY-Argumente;227
10.3;7.3 Fazit;231
11;8 Schlussbetrachtung;233
12;Literaturverzeichnis;241
13;Anhang: Korpusnachweise;259


Marco García García, Universität Köln.



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