Gamm / Gehring / Kaminski | Jahrbuch Technikphilosophie 2015 | Buch | 978-3-03734-466-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 288 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 518 g

Reihe: Jahrbuch Technikphilosophie

Gamm / Gehring / Kaminski

Jahrbuch Technikphilosophie 2015

Ding und System
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-03734-466-8
Verlag: diaphanes

Ding und System

Buch, Deutsch, 288 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 518 g

Reihe: Jahrbuch Technikphilosophie

ISBN: 978-3-03734-466-8
Verlag: diaphanes


Avancierte Technikphilosophen haben die Frage nach der angemessenen Gegenstandsebene nicht als eine Alternative zwischen Ding oder System begriffen, sondern darauf insistiert, dass es sich um Aspekte des Technischen handelt, die nur in ihrem Zusammenhang verständlich werden. Das Bemühen des Schwerpunktthemas richtete sich darauf, die Konjunktion zu bestimmen, die zwischen Ding und System besteht.
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Weitere Infos & Material


9 - 12Vorwort (Gerhard Gamm, Petra Gehring, Christoph Hubig, Andreas Kaminski, Alfred Nordmann)15 - 30Ding und Bestand (Andreas Luckner)31 - 42Bruno Latour ou les errements des objets hybrides (Dominique Bourg)43 - 58Simondons Klassifizierung technischer Objekte (Vincent Bontems)59 - 70Technical Artefacts and Agentive Roles (Wybo Houkes, Pieter E. Vermaas)71 - 80Experimentalsysteme und epistemische Dinge (Hans-Jörg Rheinberger)81 - 90Werkwissen oder: How to express things in works (Alfred Nordmann)93 - 116Die Frage nach den Kriterien (Werner Kogge)117 - 136Do You Speak Technology? (Mario Kaiser)137 - 150»...isn’t technology the fucking bomb?« (Malte Bachem, Eneia Dragomir, Alban Frei, Ruben M. Hackler, Samuel Misteli)151 - 170Die digitale Innovation (Volker Gerhardt)171 - 186Kann Technik die Naturgesetze verändern? (Johannes Lenhard)189 - 206Technoscience et sagesse? (Gilbert Hottois)209 - 213Robuster Realismus (Benjamin Seibel)213 - 216Spannung um den Entwurf (Karsten Berr)217 - 218Smart oder Stereotyp? (Michael Nagenborg)219 - 224Synchronisierung ausleuchten (Rainer Becker)224 - 230Verwunderte Bemerkungen zur Philosophie der Artefakte (Habakuk Tibatong)233 - 238Brief 1: Die Kunst des Möglichen und die Wirklichkeit des Künstlichen (Gu¨nter Ropohl)239 - 246Brief 2: Die ›Wirklichkeit des Künstlichen‹ (Christoph Hubig)247 - 254Brief 3: Technik: die Kunst der Realisierung (Gu¨nter Ropohl)255 - 262Brief 4: Technikkonzepte und Möglichkeitskonzepte (Christoph Hubig)265 - 276›Big Brother brutal zerhackt‹ (Kai Denker)279 - 282Das Unbehagen an der Netzkultur (Petra Gehring)283 - 288Autorenverzeichnis


Hubig, Christoph
Christoph Hubig ist seit 2010 Professor für Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur an der Technischen Universität Darmstadt. Nach dem Studium der Philosophie, Musikwissenschaft, Germanistik, Soziologie und Maschinenbau in Saarbrücken und an der TU Berlin, wurde er 1976 promoviert (Dialektik und Wissenschaftslogik) und 1983 habilitiert (Handlung – Identität –Verstehen). Es folgten Professuren für Praktische Philosophie/Technikphilosophie in Berlin und weitere Lehr- und Forschungstätigkeiten in Karlsruhe, Leipzig, Stuttgart und Dalian (China). Seine Hauptarbeitsgebiete sind Technik- und Kulturphilosophie, Wissenschaftstheorie, Sozialphilosophie, anwendungsbezogene Ethik (Technikethik, Wirtschaftsethik, ökologische Ethik) sowie die Philosophien Aristoteles', Hegels, und des Pragmatismus.

Gehring, Petra
Petra Gehring ist seit 2002 Professorin für Philosophie am Institut für Philosophie der TU Darmstadt. Sie studierte Philosophie, Politikwissenschaften und Rechtswissenschaft in Gießen, Marburg und Bochum, lehrte und forschte an den Universitäten Bochum und Hagen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Metaphysik des Lebensbegriffs, Gewaltaspekte der Rechtsform,Theorie und Technizität der Wirklichkeit, und Metaphorologie.

Nordmann, Alfred
Alfred Nordmann lehrt – nach langem Aufenthalt an der University of South Carolina, USA – seit 2002 Philosophie und Geschichte der Wissenschaften und Technowissenschaften an der Technischen Universität Darmstadt. Seit 2013 ist er Herausgeber der Buchreihe History and Philosophy of Technoscience. Sein wissenschaftshistorisches Interesse gilt der Entstehung neuer Disziplinen und spezifischer Wissens- und Objektivitätsbegriffe, etwa in der Elektrizitätstheorie und Chemie im 18. Jahrhundert, der Mechanik, Evolutionsbiologie und Soziologie im 19. Jahrhundert, der Pflegewissenschaft und Nanoforschung im 20. Jahrhundert.

Kaminski, Andreas
Andreas Kaminski ist Leiter der Abteilung Wissenschafts- und Technikphilosophie der Simulation am Bundeshöchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS). Nach einem Studium der Philosophie, Germanistik und Soziologie an der TU Darmstadt und FU Berlin, promovierte er 2008 an der TU Darmstadt. Neben Lehre in Philosophie unterrichtet er Technikgestaltung am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt. Andreas Kaminski ist Sprecher des DFG-Netzwerks »Geschichte der Prüfungstechniken 1900–2000«. Forschungsgebiete sind: (1) informelle Techniken, (2) Paradoxien des Vertrauens sowie (3) Prüfungs- und Messtechniken als Subjektivierungsform.

Gamm, Gerhard
Gerhard Gamm studierte in Tübingen und Frankfurt/Main Philosophie (Promotion, Habilitation), Psychologie (Diplom) und Soziologie. Nach seiner Professur für Ethik und Technikphilosophie an der TU Chemnitz (1995) ist er seit 1997 Professor für Philosophie an der TU Darmstadt mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie und u.a. tragendes Mitglied des Graduiertenkollegs ›Technisierung und Gesellschaft‹. Sein Forschungsinteresse gilt der Philosophie der modernen Welt, u. a. der Rolle, die Kunst und Technik, Wissenschaft und Gesellschaft darin spielen.

Gerhard Gamm studierte in Tübingen und Frankfurt/Main Philosophie (Promotion, Habilitation), Psychologie (Diplom) und Soziologie. Nach seiner Professur für Ethik und Technikphilosophie an der TU Chemnitz (1995) ist er seit 1997 Professor für Philosophie an der TU Darmstadt mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie und u.a. tragendes Mitglied des Graduiertenkollegs ›Technisierung und Gesellschaft‹. Sein Forschungsinteresse gilt der Philosophie der modernen Welt, u. a. der Rolle, die Kunst und Technik, Wissenschaft und Gesellschaft darin spielen.

Andreas Kaminski ist Leiter der Abteilung Wissenschafts- und Technikphilosophie der Simulation am Bundeshöchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS). Nach einem Studium der Philosophie, Germanistik und Soziologie an der TU Darmstadt und FU Berlin, promovierte er 2008 an der TU Darmstadt. Neben Lehre in Philosophie unterrichtet er Technikgestaltung am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt. Andreas Kaminski ist Sprecher des DFG-Netzwerks 'Geschichte der Prüfungstechniken 1900–2000'. Forschungsgebiete sind: (1) informelle Techniken, (2) Paradoxien des Vertrauens sowie (3) Prüfungs- und Messtechniken als Subjektivierungsform.

Petra Gehring ist seit 2002 Professorin für Philosophie am Institut für Philosophie der TU Darmstadt. Sie studierte Philosophie, Politikwissenschaften und Rechtswissenschaft in Gießen, Marburg und Bochum, lehrte und forschte an den Universitäten Bochum und Hagen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Metaphysik des Lebensbegriffs, Gewaltaspekte der Rechtsform,Theorie und Technizität der Wirklichkeit, und Metaphorologie.

Christoph Hubig ist seit 2010 Professor für Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur an der Technischen Universität Darmstadt. Nach dem Studium der Philosophie, Musikwissenschaft, Germanistik, Soziologie und Maschinenbau in Saarbrücken und an der TU Berlin, wurde er 1976 promoviert (Dialektik und Wissenschaftslogik) und 1983 habilitiert (Handlung – Identität –Verstehen). Es folgten Professuren für Praktische Philosophie/Technikphilosophie in Berlin und weitere Lehr- und Forschungstätigkeiten in Karlsruhe, Leipzig, Stuttgart und Dalian (China). Seine Hauptarbeitsgebiete sind Technik- und Kulturphilosophie, Wissenschaftstheorie, Sozialphilosophie, anwendungsbezogene Ethik (Technikethik, Wirtschaftsethik, ökologische Ethik) sowie die Philosophien Aristoteles', Hegels, und des Pragmatismus.

Alfred Nordmann lehrt – nach langem Aufenthalt an der University of South Carolina, USA – seit 2002 Philosophie und Geschichte der Wissenschaften und Technowissenschaften an der Technischen Universität Darmstadt. Seit 2013 ist er Herausgeber der Buchreihe History and Philosophy of Technoscience. Sein wissenschaftshistorisches Interesse gilt der Entstehung neuer Disziplinen und spezifischer Wissens- und Objektivitätsbegriffe, etwa in der Elektrizitätstheorie und Chemie im 18. Jahrhundert, der Mechanik, Evolutionsbiologie und Soziologie im 19. Jahrhundert, der Pflegewissenschaft und Nanoforschung im 20. Jahrhundert.



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