Alte Muster - neue Ufer
E-Book, Deutsch, 321 Seiten
ISBN: 978-3-8309-7596-0
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Esther Gajek, Dr. phil., studierte Volkskunde und Germanistik. Sie war Assistentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und leitete von 1994 bis 2011 eine Agentur für kulturgeschichtliche Wanderausstellungen. Seit 2011 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich von Museologie, Alterskulturen, Ikonographie und Methodologie.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel ;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;10
4;I Museale Seniorenprogramme als Bedeutungsgewebe ;12
4.1;1Dreimal das Gleiche, doch nicht dasselbe ;12
4.1.1;1.1 Kunstmuseum, 5.8.2008 ;12
4.1.2;1.2Freilichtmuseum, 26.6.2008 ;14
4.1.3;1.3Völkerkundemuseum, 11.9.2008;15
4.2;2Alter(n) in Deutschland ;16
4.3;3Die Reaktionen der Museen auf die steigende Lebenserwartung ;20
4.4;4Museen und Alter – (kultur-)wissenschaftliche Forschungen ;22
4.5;5Forschungsperspektive und Erkenntnisinteresse ;29
4.6;6Museum als Feld – Methoden und Quellen ;31
4.7;7Vom Museums-Ich zum Forschungs-Ich – Verstrickungen im Bedeutungsgewebe ;45
5;II Museale Konzepte und Realitäten der Seniorenprogramme ;50
5.1;1Die Museen ;51
5.1.1;1.1Erst Einzelveranstaltungen, dann Serien – zur Entwicklung musealer Seniorenprogramme ;51
5.1.2;1.2Fest verankert, doch mit schwachem Stand – Museumspädagogik in Deutschland ;56
5.1.3;1.3Seniorenprogramme – vier Fallbeispiele ;60
5.1.3.1;1.3.1„unter Bedingungen, die für sie günstig sind“ –
Wertschätzung im Historischen Museum ;62
5.1.3.2;1.3.2„Das Niveau muss hoch sein“ – Wissensvermittlung
im Technikmuseum ;74
5.1.3.3;1.3.3„das ist eigentlich auch gar nicht schlimm und steif“ – Wohlfühlen im Stadtmuseum ;89
5.1.3.4;1.3.4„dass man erkannt wird, dass man eine Person ist“ – Individualität im Kunstmuseum ;104
5.1.4;1.4Die museale Konstruktion von Alter ;122
5.1.4.1;1.4.1„Senioren“: körperlich eingeschränkt, dankbar und passiv –
der Blick auf eine scheinbar homogene Zielgruppe ;124
5.1.4.2;1.4.2Den Alten das Alte und Atmosphärische – die Inhalte der Programme ;128
5.1.4.3;1.4.3Rezipierend und wenig interagierend – die Vermittlungsmethode(n) ;130
5.2;2Die Teilnehmenden der Seniorenprogramme ;133
5.2.1;2.1Zur Auswahl der Gesprächspartnerinnen und -partner ;134
5.2.2;2.2Soziodemographische Daten ;137
5.2.2.1;2.2.1Alter und subjektives Altersempfinden ;137
5.2.2.2;2.2.2Geschlechterverhältnis ;139
5.2.2.3;2.2.3Bildungsabschlüsse und ausgeübte Berufe;140
5.2.2.4;2.2.4Familienstand und Wohnverhältnisse;144
5.2.2.5;2.2.5Gruppenzugehörigkeiten ;146
5.2.2.6;2.2.6Museumbesucherinnen und -besucher versus Nichtbesucherinnen und -besucher ;147
5.2.2.7;2.2.7Zusammenfassung der soziodemographischen Angaben ;148
5.2.3;2.3Die Teilnehmenden – neun Blicke auf individuelle Bedeutungsgewebe ;149
5.2.3.1;2.3.1„Sonst bist das Depperl“ – Museum unterscheidet ;150
5.2.3.2;2.3.2„jetzt musst dich […] nicht so hängenlassen“ – Museum diszipliniert ;153
5.2.3.3;2.3.3„Von der Bildung her fühle ich mich ungerecht behandelt“ – Museum schließt Lücken ;156
5.2.3.4;2.3.4„Ich suche Wissen, Erkenntnisse, neue Erkenntnisse“ – Museum eröffnet Neues ;159
5.2.3.5;2.3.5„Hauptsache, man kann mal lachen“ – Museum lenkt ab ;162
5.2.3.6;2.3.6„Für’s Museum, dass des da funktioniert“ – Museum braucht Hilfe ;165
5.2.3.7;2.3.7„Es ist so eine Freude, wenn man etwas zustande gebracht hat“ – Museum beflügelt ;167
5.2.3.8;2.3.8„Dass man woanders mal ein Lob kriegt!“ – Museum erkennt an ;170
5.2.3.9;2.3.9„Das hast du doch noch hingekriegt“ – Museum fordert heraus ;173
5.2.3.10;Exkurs: „Museen sind schon lebensnotwendig“ ;175
5.2.4;2.4Vom Individuum zur Gruppe ;180
5.2.4.1;2.4.1„Wir sind rumgewürfelt, eine komische Generation“ ;181
5.2.4.2;2.4.2„Die Karte der Sicherheit“ ;182
5.2.4.3;2.4.3„Da war so eine plötzliche Freiheit“ ;186
5.2.4.4;2.4.4„Man möchte noch so viel lernen“ ;188
5.2.4.5;2.4.5„Das schätz ich schon sehr“ ;190
5.2.5;2.5Der Stellenwert des Museums für die Teilnehmenden ;191
5.3;3Die Erfahrungen der Teilnehmenden ;193
5.3.1;3.1Museumserfahrung statt Besuchsmotivation ;193
5.3.2;3.2Der Begriff Erfahrungen im Zusammenhang mit Besucherforschung ;199
5.3.3;3.3Vom Transkript zur Kategorie ;202
5.3.4;3.4Erfahrungsfelder ;209
5.3.4.1;3.4.1Das ‚Erfahrungsfeld des Ichs‘: intensives Reflektieren über die eigene Identität;210
5.3.4.2;3.4.2Das ‚Erfahrungsfeld des Museums‘: vielfältige Eindrücke – eher weniger von den Exponaten;226
5.3.4.3;3.4.3Das ‚Erfahrungsfeld der Anderen‘: Gemeinschaft und Distanz;237
5.3.4.4;3.4.4Das ‚Erfahrungsfeld des Wissens‘: Interesse, Vertiefungen und Unwissen;245
5.3.5;3.5Quantitative Auswertung der Erfahrungen ;258
5.3.6;3.6Vergleich der Ergebnisse mit der
Smithsonian Institutes-Studie ;262
5.3.7;3.7Erfahrungen im Museum – Konsequenzen für die Praxis der Vermittlungsarbeit und der Besucherforschung ;264
6;IIIPotentiale: Mit den „Alten“ zu neuen Ufern?! ;268
6.1;1Die Museen: Konstrukteure von Altersbildern ;268
6.2;2Die Teilnehmenden: Heterogenität statt Homogenität ;274
6.3;3Erfahrungen statt Motive: der Vorteil des qualitativen Paradigmas ;277
6.4;4„Doing age“ als Chance für die Museen ;280
7;Anhang;284
7.1;1 Angaben zu den Teilnehmenden und zu den besuchten Führungen;284
7.1.1;1.1 Kurzporträts aller Teilnehmenden von Seniorenprogrammen der vier Referenzmuseen, mit denen längere Gespräche geführt wurden;284
7.1.2;1.2 Beispiel für ein Führungsprotokoll;297
7.1.3;Ablauf (Auszug);298
7.1.4;1.3 Anzahl der Führungen pro Referenzmuseum ;299
7.2;2 Literatur- und Quellenverzeichnis ;300
7.2.1;2.1 Verzeichnis der verwendeten Literatur;300
7.2.2;2.2Verzeichnis der verwendeten Quellen;317
7.3;3 Verzeichnis der Abbildungen, Diagramme und Tabellen;320
7.3.1;3.1Abbildungen ;320
7.3.2;3.2Diagramme:;321
7.3.3;3.3Tabellen:;321