Funck | Täuschungsbedingter Betrugsschaden | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 36, 554 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht

Funck Täuschungsbedingter Betrugsschaden

- bei Abschluss eines in Manipulations- oder Täuschungsabsicht geschlossenen Vertrags mit bedingtem Leistungsanspruch

E-Book, Deutsch, Band 36, 554 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht

ISBN: 978-3-8452-8948-9
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Ausgehend von der verfassungsrechtlichen Bezifferungspflicht von „Gefährdungsschäden“ befasst sich die Arbeit mit der Frage, ob sich (wie vom BGH in verschiedenen Fällen mit normativen Argumenten entschieden) ein Vermögensschaden bereits aus der Gefährdung von Vermögenswerten infolge der Täuschung über unredliche Vertragsabsichten ergibt. Besonders schwierig erscheint dies bei Risikogeschäften in Form von Verträgen mit bedingten Leistungsansprüchen, bei denen der Täter auf die vertragstypischen Chancen Einfluss nehmen möchte. Hierbei untersucht die Arbeit anhand verschiedener Fallgruppen, die sich bezüglich der vertraglichen Risikoverteilung unterscheiden, verschiedene Möglichkeiten der wirtschaftlichen Vermögensbewertung, insbesondere bilanzrechtliche sowie betriebswirtschaftliche Bewertungsmethoden. Vorgeschaltet ist die Untersuchung, inwieweit die Vertragsparteien bei Vertragsschluss Aussagen über ihre Absichten oder deren Risikoauswirkungen treffen und somit hierüber täuschen.
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1;Cover;1
2; Einleitung;27
3; Kapitel 1: Die einzelnen Verträge mit bedingtem Leistungsanspruch;32
3.1; I. Vertrag mit zufallsbedingtem Anspruch;33
3.1.1; 1. Die Sportwette;36
3.1.1.1; a) Rechtliche Grundlagen der Sportwette;36
3.1.1.2; b) Arten der Sportwette;41
3.1.1.2.1; aa) Das TOTO;41
3.1.1.2.2; bb) Die ODDSET-Wette;42
3.1.1.3; c) Ablauf des Vertragsschlusses im Rahmen der Sportwetten;44
3.1.1.4; d) Manipulations- oder Täuschungsabsichten;46
3.1.1.4.1; aa) Absicht, das anspruchsbedingende Ereignis zu beeinflussen;46
3.1.1.4.2; bb) Absicht, über anspruchsbedingendes Ereignis zu täuschen;48
3.1.2; 2. Der Versicherungsvertrag;49
3.1.2.1; a) Rechtliche Grundlagen und Arten des Versicherungsvertrags;49
3.1.2.2; b) Motive der Vertragsparteien für Abschluss eines Versicherungsvertrags;50
3.1.2.3; c) Gegenseitigkeitsverhältnis;51
3.1.2.3.1; aa) Geldleistungstheorie;52
3.1.2.3.2; bb) Gefahrtragungstheorie;52
3.1.2.3.3; cc) Stellungnahme;52
3.1.2.4; d) Manipulations- oder Täuschungsabsichten;54
3.2; II. Vertrag mit leistungsbedingtem Anspruch;56
3.2.1; 1. Anspruchsbedingung ist durch den Anspruchsinhaber beeinflussbar;57
3.2.1.1; a) Erfolgsabhängiger Anstellungsvertrag eines Mannschaftssportlers;58
3.2.1.2; b) Erfolgsabhängiger Sponsoringvertrag eines Einzelsportlers;61
3.2.1.3; c) Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses mögliche Manipulationsabsichten;64
3.2.1.3.1; aa) Absicht, das anspruchsbedingende Ereignis zu beeinflussen;64
3.2.1.3.2; bb) Absicht, über das anspruchsbedingende Ereignis zu täuschen;64
3.2.2; 2. Anspruchsbedingung ist durch Anspruchsgegner beeinflussbar;65
3.2.2.1; a) Fallbeispiel: Indirekte Beteiligung an einer Fondsgesellschaft;66
3.2.2.2; b) Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses mögliche Manipulationsabsichten;68
3.2.2.2.1; aa) Absicht, über anspruchsbedingendes Ereignis zu täuschen;69
3.2.2.2.2; bb) Absicht, das anspruchsbedingende Ereignis zu beeinflussen;70
3.3; III. Optionsverträge;71
3.3.1; 1. „Unbeschränkte Optionen“;72
3.3.1.1; a) Zivilrechtliche Einordnung des Optionsgeschäfts;74
3.3.1.2; b) wirtschaftliche Motive und Folgen von Wertpapieroptionsgeschäften;76
3.3.1.2.1; aa) Sicherungs- und Risikominderungsfunktion („Hedging“);76
3.3.1.2.2; bb) Das Spekulationsmotiv;77
3.3.1.3; c) Fallbeispiel: Scalping im Rahmen von OTC-(Wertpapier-)Optionen;78
3.3.1.3.1; aa) OTC-Optionen;78
3.3.1.3.2; bb) Manipulations-und Täuschungsabsichten;80
3.3.1.3.3; cc) Abgrenzung zu anderen Fällen des Eingehungsbetrugs;84
3.3.2; 2. „Beschränkte Optionen“;86
3.3.2.1; a) Fallbeispiel schuldrechtliches Vorkaufsrecht;86
3.3.2.2; b) Manipulations- und Täuschungsabsichten;88
3.3.2.2.1; aa) Absicht, über anspruchsbedingendes Ereignis zu täuschen;88
3.3.2.2.2; bb) Absicht, den Eintritt des äußeren Ereignisses zu beeinflussen;89
4; Kapitel 2: Täuschung durch aktives Tun;93
4.1; I. Tatsache als Gegenstand der Täuschung;94
4.1.1; 1. Herrschende Definition der Tatsachenaussage;94
4.1.1.1; a) Das Kriterium der Beweisbarkeit und der Beweisgerichtetheit;96
4.1.1.2; b) Der Zeitbezug der Tatsache;101
4.1.2; 2. Aus Wahrheitsanspruch abgeleiteter Tatsachenbegriff;103
4.2; II. Mögliche Täuschungsgegenstände;109
4.2.1; 1. Äußere Tatsachen;110
4.2.1.1; a) Aussagen über selbst beeinflussbare zukünftige Ereignisse;110
4.2.1.2; b) Aussage über Antezedenzbedingungen und Gesetzmäßigkeiten;112
4.2.1.3; c) Werthaltigkeit des bedingten Anspruchs als Tatsache;113
4.2.1.4; d) Aussage über Chancen oder Risiken (Wahrscheinlichkeitsaussage);115
4.2.1.4.1; aa) Zukunftsbezug der Wahrscheinlichkeitsaussage;116
4.2.1.4.2; bb) Beweisbarkeit der Wahrscheinlichkeitsaussage;117
4.2.1.4.3; cc) Aussagen über Chancen innerhalb eines Risikogeschäfts;120
4.2.1.5; e) Täuschung über Eigenart des Geschäfts;121
4.2.1.6; f) Zum Zwecke der späteren Manipulation bereits verwirklichte Handlungen;124
4.2.1.7; g) Vorbereitungshandlungen und Chancen als äußere Tatsachen;124
4.2.2; 2. Innere Tatsachen;125
4.2.2.1; a) Rechtsprechung und herrschende Meinung;125
4.2.2.2; b) Verfassungsrechtliche Bedenken;126
4.2.2.3; c) Fehlender Objektivitätsanspruch;128
4.2.2.4; d) Absichten und Kenntnisse als betrugsrelevante innere Tatsachen;129
4.3; III. Begriff der Täuschung;130
4.3.1; 1. Täuschung als Tathandlung des Betrugs;131
4.3.2; 2. Genauer Inhalt des Täuschungsbegriffs;133
4.3.2.1; a) Täuschung als Verhalten mit unrichtigem Erklärungswert;134
4.3.2.2; b) Manipulation des Bezugsobjekts der Vorstellung als Täuschung;135
4.3.2.3; c) Täuschung als Enttäuschung kommunikativen Vertrauens;138
4.4; IV. Ausdrückliche Täuschung;141
4.4.1; 1. Generelle Begriffsbestimmung der ausdrücklichen Täuschung;141
4.4.2; 2. Allgemeine Geschäftsbedingungen;143
4.4.3; 3. Verträge mit zufallsbedingtem Anspruch;144
4.4.3.1; a) Ausdrückliche Täuschung bei Sportwettverträgen;144
4.4.3.2; b) Ausdrückliche Täuschung bei Versicherungsverträgen;146
4.4.4; 4. Verträge mit vom Anspruchsinhaber beeinflussbaren Ansprüchen;149
4.4.4.1; a) Anstellungsvertrag eines Mannschaftssportlers;149
4.4.4.2; b) Sponsoringvertrag eines Einzelsportlers;152
4.4.5; 5. Verträge mit vom Anspruchsgegner beeinflussbaren Ansprüchen;153
4.4.6; 6. Optionsverträge;154
4.4.7; 7. Fehlendes Motiv für Zusicherung der Redlichkeit der Absichten;154
4.5; V. Konkludente Täuschung;155
4.5.1; 1. Sog. „Faktische Betrachtungsweise“ der Rechtsprechung;156
4.5.2; 2. Normative Auslegungen;160
4.5.3; 3. Vermittelnde Ansichten;165
4.5.4; 4. faktisch-normative Betrachtungsweise;167
4.5.4.1; a) Irreführender Erklärungswert als konstitutives Merkmal;168
4.5.4.2; b) Bestimmung des objektivierten Empfängerhorizonts;170
4.6; VI. Konkludente Täuschung bei Verträgen mit zufallsbedingtem Anspruch;173
4.6.1; 1. Konkludente Täuschung im Fall der Sportwette;173
4.6.1.1; a) Rechtsprechung;174
4.6.1.1.1; aa) Spätwettenfall des RG;175
4.6.1.1.2; bb) Spätwettenfall des BGH;175
4.6.1.1.3; cc) Rennquintettentscheidung;177
4.6.1.1.4; dd) „Fall Hoyzer“;177
4.6.1.1.5; ee) „Sapina-Fall“;181
4.6.1.1.6; ff) Andere Gerichtsentscheidungen im Bereich des (Glücks-)Spiels;183
4.6.1.1.7; gg) Gemeinsame Leitlinien der Gerichtsentscheidungen;186
4.6.1.2; b) Strafrechtliches Schrifttum;189
4.6.1.2.1; aa) Bestimmung des Erklärungsinhalts anhand der Risikoverteilung;189
4.6.1.2.1.1; aaa) Erklärung über Nichtmanipulation der Geschäftsgrundlage;189
4.6.1.2.1.2; bbb) Konkludente Erklärung nur über Vertragspflichten;196
4.6.1.2.2; bb) Bestimmung des Erklärungsinhalts anhand faktischer Umstände;197
4.6.1.3; c) Faktisch-normative Betrachtung;201
4.6.1.3.1; aa) Fehlende Manipulationsabsicht als vertragliche Nebenpflicht?;203
4.6.1.3.2; bb) Vertragliche Risikoverteilung;207
4.6.1.3.3; cc) Grundlagen des Rechtsgeschäfts;209
4.6.1.3.4; dd) Gesamtbetrachtung;211
4.6.2; 2. Konkludente Täuschung im Fall des Versicherungsvertrags;211
4.6.2.1; a) Vertragsabschluss bei zweistufigem Tatplan;212
4.6.2.1.1; aa) „Al-Quaida-Fall“;212
4.6.2.1.2; bb) Kritik am BGH-Urteil;216
4.6.2.1.3; cc) Ermittlung des Erklärungswerts des Verhaltens bei Vertragsschlusses;217
4.6.2.1.3.1; aaa) Verletzung einer schuldrechtlichen Nebenpflicht;218
4.6.2.1.3.2; bbb) Minimum an Redlichkeit;225
4.6.2.1.3.3; ccc) Verhältnis zwischen Eingehungs- und Erfüllungsbetrug;226
4.6.2.1.3.4; ddd) faktische Umstände;227
4.6.2.1.3.5; eee) Erklärungswert des Vertragsschlusses;227
4.6.2.2; b) Vertragsabschluss bei dreistufigem Tatplan;228
4.6.2.2.1; aa) Rechtsprechung: „Brandversicherungsfall“ des RG;228
4.6.2.2.2; bb) Ermittlung des Erklärungswerts des Verhaltens bei Vertragsschluss;229
4.6.2.3; c) Erklärungswert des Versicherungsvertragsabschlusses;231
4.7; VII. Konkludente Täuschung bei vom Anspruchsinhaber beeinflussbaren Ansprüchen;232
4.7.1; 1. Anstellungsvertrag eines Mannschaftssportlers;232
4.7.1.1; a) Erklärungswert bestimmter vertraglicher Gestaltungen;233
4.7.1.2; b) Gesetzliche Risikoverteilung;234
4.7.1.3; c) Entgegenstehende faktische Umstände;237
4.7.1.4; d) Erklärungswert des Abschlusses eines Arbeitsvertrags im Profisport;238
4.7.2; 2. Sponsoringvertrag eines Einzelsportlers;238
4.7.2.1; a) Erklärungswert anhand normativer Auslegungskriterien;239
4.7.2.2; b) Faktische Umstände;241
4.7.3; 3. Erklärungswert des Profisportlers bei Vertragsschluss;242
4.8; VIII. Konkludente Täuschung bei vom Anspruchsgegner beeinflussbaren Ansprüchen;242
4.8.1; 1. Täuschung über die Art der Anlageform;243
4.8.2; 2. Täuschung über Gewinnchance;245
4.8.2.1; a) Geschäftstypische Risikoverteilung;246
4.8.2.2; b) Tatsächliche Umstände des Einzelfalls;247
4.8.3; 3. Täuschung über Erfüllungswille;248
4.8.4; 4. Täuschungsgegenstände bei täuschendem Anspruchsgegner;249
4.9; IX. Konkludente Täuschung bei Optionsverträgen;249
4.9.1; 1. „Unbeschränkte Optionen“;249
4.9.1.1; a) Täuschung über Erfüllungswille;249
4.9.1.2; b) Täuschung über vorhandenen Manipulationswillen;250
4.9.1.3; c) Täuschung über Nichtvornahme von Vorbereitungshandlungen;252
4.9.1.4; d) Täuschung über Abweichungen vom vertragstypischen Risiko;253
4.9.2; 2. „Beschränkte Optionen“;254
4.9.2.1; a) Erklärungsinhalt bei Vertragsabschluss in Umgehungsabsicht;254
4.9.2.2; b) Erklärungsinhalt bei Vertragsabschluss in Erschleichungsabsicht;255
4.9.3; 3. Täuschungsgegenstände bei Optionsverträgen;257
4.10; X. Aktive Täuschung bei Verträgen mit bedingten Ansprüchen;257
5; Kapitel 3: Täuschung durch Unterlassen;261
5.1; I. Generelle Begriffsbestimmung der Täuschung durch Unterlassen;261
5.1.1; 1. Garantenstellung;262
5.1.2; 2. Entsprechungsklausel;265
5.1.2.1; a) Leerformel-Theorie;265
5.1.2.2; b) Gesamtbewertungslehre;266
5.1.2.3; c) Handlungsmodalitätenäquivalenz;267
5.1.2.3.1; aa) Verstoß gegen Aufklärungspflichten als Handlungsunwert;268
5.1.2.3.2; bb) Falscher Erklärungswert als Handlungsunwert;270
5.1.2.3.3; cc) Nichtverhinderung des Irrtums als Handlungsäquivalenz;270
5.1.2.3.4; dd) Transformation aller unrechtskonstituierenden Merkmale;271
5.2; II. Täuschung durch Unterlassen in den betrachteten Einzelfällen;274
5.2.1; 1. Täuschung durch Unterlassen bei Verträgen mit zufallsbedingtem Anspruch;274
5.2.1.1; a) Täuschung durch Unterlassen im Rahmen der Sportwette;274
5.2.1.1.1; aa) Garantenstellung;275
5.2.1.1.2; bb) Entsprechungsklausel;278
5.2.1.2; b) Täuschung durch Unterlassen im Rahmen des Versicherungsvertrags;278
5.2.1.2.1; aa) Garantenstellung;278
5.2.1.2.1.1; aaa) Garantenstellung aus Ingerenz;279
5.2.1.2.1.2; bbb) Verletzung eines besonderen Vertrauensverhältnisses;280
5.2.1.2.2; bb) Entsprechungsklausel;281
5.2.2; 2. Täuschung durch Unterlassen bei Verträgen mit leistungsbedingtem Anspruch;281
5.2.3; 3. Täuschung durch Unterlassen bei den Optionsverträgen;281
5.2.3.1; a) Garantenpflicht;282
5.2.3.1.1; aa) Ingerenz;282
5.2.3.1.2; bb) Besonderes Vertrauensverhältnis;282
5.2.3.2; b) Entsprechungsklausel;283
5.2.4; 4. Keine Vermittlung einer Tatsachengrundlage;283
6; Kapitel 4: Vermögensschaden;284
6.1; I. Begriff des Vermögensschadens;284
6.1.1; 1. Juristischer Vermögensbegriff;285
6.1.2; 2. Wirtschaftlicher Vermögensbegriff;286
6.1.2.1; a) Rein wirtschaftlicher Vermögensbegriff;286
6.1.2.2; b) Juristisch-wirtschaftlicher Vermögensbegriff;286
6.1.3; 3. Personaler Vermögensbegriff;287
6.1.4; 4. Individuell-objektiver Schadensbegriff;292
6.2; II. Mögliche Zeitpunkte des Schadenseintritts;293
6.2.1; 1. Schaden bei Vertragsschluss („Eingehungsbetrug“);294
6.2.2; 2. Eintritt eines endgültigen Schadens infolge späteren Leistungsaustauschs;294
6.2.2.1; a) Abwicklungsbetrug (echter Erfüllungsbetrug);295
6.2.2.2; b) „Unechter Erfüllungsbetrug“ und „abgewickelter Eingehungsbetrug“;296
6.2.2.2.1; aa) „unechter Erfüllungsbetrug“;296
6.2.2.2.2; bb) „Abgewickelter Eingehungsbetrug“;298
6.2.2.2.3; cc) Erfüllungsbetrug, der auf einem Eingehungsbetrug folgt;300
6.3; III. Schadensbestimmung beim Eingehungsbetrug;302
6.3.1; 1. Die schadensgleiche Vermögensgefährdung;303
6.3.1.1; a) Einheitliche Rechtsprechung bis 2007;303
6.3.1.2; b) Kritik an der Figur der „schadensgleichen Vermögensverfügung“;304
6.3.1.2.1; aa) Begriffliche Kritik;304
6.3.1.2.2; bb) Inhaltliche Kritik;306
6.3.1.3; c) Kriterien zur Sicherstellung der Vermögensrelevanz einer Gefährdung;308
6.3.1.3.1; aa) Hinreichender Gefährdungsgrad;309
6.3.1.3.2; bb) Herrschaftsmodelle/ Modell der Vermeidemacht;310
6.3.1.3.3; cc) Zeitliche Nähe und Unmittelbarkeit des Schadenseintritts;313
6.3.1.3.4; dd) Feststehen der Gefährdungstatsachen;314
6.3.1.3.5; ee) Subjektive Einschränkungen des 2. Senats;314
6.3.1.3.6; ff) Generelle Kritik an normativen Ansätzen;317
6.3.1.4; d) Ansätze einer wirtschaftlich-juristischen Schadensbestimmung;318
6.3.1.4.1; aa) Zivilrechtsakzessorische Ansicht Cramers;318
6.3.1.4.2; bb) Bereicherungsrechtliche Lösung;319
6.3.2; 2. Gefahrbedingter Schaden als quantifizierter Geldwert;320
6.3.2.1; a) Die „Abschaffung“ des „Gefährdungsschadens“ durch den 1. Strafsenat;321
6.3.2.1.1; aa) Grundsatzentscheidungen des 1. Strafsenats;321
6.3.2.1.2; bb) Kritik an Inkonsequenz bei Schadensfeststellung;323
6.3.2.2; b) Bezifferung als verfassungsrechtlich gebotene Pflicht;326
6.3.2.3; c) Genauer Inhalt der Bezifferungspflicht;330
6.3.2.3.1; aa) Bilanzrecht als verfassungsrechtlich gebotener Wertmaßstab?;330
6.3.2.3.2; bb) Anforderungen an Schätzungen und Mindestschaden;331
6.3.2.3.3; cc) Ausnahme: Evidenzfälle;332
6.3.3; 3. Kritik an den Entscheidungen des BVerfG sowie der Bezifferungspflicht;333
6.3.3.1; a) Kritik an Prüfungskompetenz und „methodengerechter Auslegung“;334
6.3.3.1.1; aa) Methodengerechte Auslegung als verfassungsrechtlicher Prüfungsmaßstab;334
6.3.3.1.2; bb) Bezifferungspflicht als zwingendes Ergebnis einer methodengerechten Auslegung;337
6.3.3.2; b) Systematische Kritik;340
6.3.3.2.1; aa) Gleichstellung von endgültigem Schaden und Gefährdung?;340
6.3.3.2.2; bb) Zweckverschiedenheit der Vermögensermittlungsmodelle;341
6.3.3.2.3; cc) Berücksichtigung der Besonderheit des Gefährdungsschadens;342
6.3.3.2.4; dd) Strafbarkeitserweiterung?;342
6.3.3.3; c) praktische Kritik;345
6.3.4; 4. Folgen für die strafrechtliche Schadensfeststellung;348
6.3.4.1; a) Bindung hinsichtlich Bezifferungspflicht;348
6.3.4.2; b) Umsetzung durch den BGH?;349
6.3.4.2.1; aa) Umgehung durch normativierten Schadensbegriff;349
6.3.4.2.2; bb) Fehlende Konkretisierung;352
6.3.5; 5. Methoden zur Berechnung der Schadenshöhe;353
6.3.5.1; a) Grundarten der Bestimmung von Vermögenswerten;353
6.3.5.1.1; aa) Bewertung zum Marktpreis;354
6.3.5.1.2; bb) Bewertung zu (fortgeschriebenen) Anschaffungskosten;356
6.3.5.1.3; cc) Bewertung zum Barwert;356
6.3.5.1.4; dd) Erwartungswert;357
6.3.5.1.5; ee) Bewertung zum Teilwert;359
6.3.5.2; b) Die Handelsbilanz nach HGB;360
6.3.5.2.1; aa) Vorsichts- und Imparitätsprinzip;361
6.3.5.2.1.1; (1) Vorsichtsprinzip;361
6.3.5.2.1.2; (2) Imparitätsprinzip;362
6.3.5.2.2; bb) Bilanzansatz und Wertberichtigungen;362
6.3.5.2.2.1; (1) Bewertung zu Anschaffungskosten;363
6.3.5.2.2.2; (2) Niederstwertprinzip bei außerplanmäßigen Abschreibungen;363
6.3.5.2.2.3; (3) Rückstellungen;364
6.3.5.2.3; cc) Fazit;366
6.3.5.3; c) IFRS und Steuerbilanz;368
6.3.5.3.1; aa) Steuerbilanz;369
6.3.5.3.2; bb) IFRS;370
6.3.5.3.2.1; (1) Bewertung und Wertberichtigungen von Vermögensgegenständen;370
6.3.5.3.2.2; (2) Bilanzierung von Forderungen;372
6.3.5.3.2.3; (3) Bilanzierung von Forderungen aus schwebenden Geschäften;373
6.3.5.3.3; cc) Überschuldungsbilanz und Substanzwert;376
6.3.6; 6. Wirtschaftliche Schadensermittlung;379
6.4; IV. Verträge mit zufallsbedingtem Anspruch;380
6.4.1; 1. Sportwette;381
6.4.1.1; a) Schadensgleiche Vermögensgefährdung;381
6.4.1.2; b) Quotenschaden;383
6.4.1.3; c) Kritik an Quotenschaden;384
6.4.1.4; d) Sapina-Entscheidungen des BGH zur Sportwette;386
6.4.1.4.1; aa) Praktische Umsetzbarkeit der Schadensermittlung?;387
6.4.1.4.2; bb) Schaden aufgrund persönlichen Schadenseinschlags?;391
6.4.1.4.3; cc) Fehlender Eingehungsschaden, wenn weitere Täuschung notwendig?;391
6.4.1.4.4; dd) Kompensation des bezifferbaren Quotenschadens;393
6.4.1.4.4.1; aaa) Fester Gewinnanteil (TOTO-Spiel);394
6.4.1.4.4.2; bbb) Variable Gewinnanteile bei unveränderlichen Quoten;396
6.4.1.4.4.3; ccc) Variable Gewinnanteile bei sich ständig anpassenden Quoten;398
6.4.1.5; e) Schadensvertiefung bei Auszahlung?;399
6.4.1.5.1; aa) Grundsätzlich;399
6.4.1.5.2; bb) Schadenshöhe;401
6.4.1.5.2.1; aaa) Automatische Auszahlung;401
6.4.1.5.2.2; bbb) Täuschungsbedingte Auszahlung der Wettsumme;402
6.4.1.5.3; cc) Zurechenbarkeit bei fehlender Ursächlichkeit der Manipulation;403
6.4.1.5.3.1; aaa) Automatische Auszahlung;404
6.4.1.5.3.2; bbb) Auszahlung des Wettgewinns gegen Vorlage des Wettscheins;405
6.4.1.5.4; dd) Kompensation des Schadens;406
6.4.1.6; f) Schaden bei unbedingtem Entstehen des Gewinnanspruchs;407
6.4.1.7; g) Vermögensschaden bei der Sportwette;409
6.4.2; 2. Versicherungsvertrag;413
6.4.2.1; a) Der „Prämienschaden“ der Rechtsprechung;414
6.4.2.1.1; aa) Brandversicherungsfall;415
6.4.2.1.2; bb) Unfallversicherungsfall;417
6.4.2.1.3; cc) Der Al-Quaida-Fall;419
6.4.2.1.3.1; aaa) Urteil des BGH;420
6.4.2.1.3.2; bbb) Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts;424
6.4.2.2; b) Kein Eingehungsschaden beim Versicherungsvertrag?;427
6.4.2.3; c) Kein Eingehungsschaden bei automatischer Nichtigkeitsfolge?;430
6.4.2.4; d) Kein Eingehungsschaden bei mehraktigem Tatplan?;432
6.4.2.4.1; aa) Systematische Erwägungen;433
6.4.2.4.2; bb) Unrechtsschwerpunkt;435
6.4.2.4.3; cc) Vergleich zu Zug-um-Zug-Fällen;435
6.4.2.4.4; dd) Konkrete Gefährdung?;436
6.4.2.4.4.1; aaa) Vergleichbare Gerichtsurteile;437
6.4.2.4.4.2; bbb) Unmittelbares Ansetzen im Hinblick auf Endschaden?;438
6.4.2.4.5; ee) Zwischenergebnis;443
6.4.2.5; e) Bezifferbarkeit des Schadens?;443
6.4.2.5.1; aa) Konkrete Schadensberechnung;443
6.4.2.5.2; bb) Schaden aufgrund persönlichen Schadenseinschlags;446
6.4.2.5.3; cc) Die Bedeutung bilanzieller Erwägungen;446
6.4.2.5.4; dd) Typische Fälle eines bezifferbaren Eingehungsschadens;448
6.4.2.5.4.1; aaa) Überversicherung;448
6.4.2.5.4.2; bbb) Mehrfachversicherung;449
6.4.2.6; f) Schadensvertiefung bei Auszahlung der Versicherungssumme?;452
6.4.2.7; g) Vermögensschaden beim Versicherungsvertrag;452
6.4.3; 3. Vermögensschaden bei Verträgen mit zufallsbedingten Ansprüchen;453
6.5; V. Verträge mit leistungsbedingtem Anspruch;454
6.5.1; 1. Vom Anspruchsinhaber beeinflussbarer Anspruch;454
6.5.1.1; a) Anstellungsvertrag des dopingwilligen Sportlers;455
6.5.1.1.1; aa) Sportler ist bei Vertragsschluss bereits gedopt;455
6.5.1.1.1.1; aaa) Wertermittlung der Entlohnungsansprüche;457
6.5.1.1.1.1.1; (i) Wertermittlung hinsichtlich Fixanteil;457
6.5.1.1.1.1.2; (ii) Wertermittlung hinsichtlich des erfolgsabhängigen Anteils;458
6.5.1.1.1.2; bbb) Wertermittlung des Anspruchs auf Sportlerleistung;459
6.5.1.1.1.2.1; (i) Methode 1: Prognostische Wertermittlung;459
6.5.1.1.1.2.2; (ii) Methode 2: Ermittlung des Marktwerts;462
6.5.1.1.1.3; ccc) Eingehungsschaden bei Anstellungskörperschaft;465
6.5.1.1.2; bb) Sportler hat erst Dopingabsicht;465
6.5.1.1.2.1; aaa) Wertermittlung der Entlohnungsansprüche;466
6.5.1.1.2.2; bbb) Wertermittlung des Anspruchs auf Sportlerleistung;466
6.5.1.1.2.3; ccc) Fehlender Eingehungsschaden bei Anstellungskörperschaft;467
6.5.1.2; b) Sponsoringvertrag;468
6.5.1.2.1; aa) Sportler ist bereits bei Abschluss des Sponsoringvertrags gedopt;469
6.5.1.2.1.1; aaa) Wertermittlung der Entlohnungsansprüche;469
6.5.1.2.1.1.1; (i) Wertermittlung hinsichtlich Fixanteil;470
6.5.1.2.1.1.2; (ii) Wertermittlung hinsichtlich des erfolgsabhängigen Anteils;470
6.5.1.2.1.2; bbb) Wertermittlung des Anspruchs auf Erbringung der Werbeleistung;470
6.5.1.2.1.2.1; (i) Methode 1: Prognostische Wertermittlung;470
6.5.1.2.1.2.2; (ii) Methode 2: Ermittlung des Marktwerts;472
6.5.1.2.1.3; ccc) Fehlender Eingehungsschaden bei Sponsors;475
6.5.1.2.2; bb) Sportler hat erst Dopingabsicht;476
6.5.1.3; c) Eingehungsschaden bei von Anspruchsinhaber beeinflussbarem Anspruch;477
6.5.2; 2. Vom Anspruchsgegner beeinflussbarer Anspruch;478
6.5.2.1; a) Wert des Einlageanspruchs gem. § 230 HGB;479
6.5.2.2; b) Wert der bedingten Auseinandersetzungs- und Gewinnansprüche;479
6.5.2.2.1; aa) „Aliud“-Rechtsprechung bei Kapitalanlagen;479
6.5.2.2.2; bb) Das Primat der wirtschaftlichen Betrachtungsweise;482
6.5.2.2.3; cc) Wirtschaftliche Ermittlung;486
6.5.2.2.3.1; aaa) Überschuldung bei Vertragsschluss;488
6.5.2.2.3.2; bbb) Überschuldung nach Vertragsschluss;488
6.5.2.3; c) Abgewickelter Eingehungsbetrug;490
6.5.2.4; d) Kein Ausschluss der Betrugsstrafbarkeit aus systematischen Gründen?;490
6.5.2.5; e) Schadensberechnung bei vom Anspruchsgegner beeinflussten Ansprüchen;491
6.5.3; 3. Eingehungsschaden bei Verträgen mit leistungsbedingtem Anspruch;493
6.6; VI. Optionsverträge;493
6.6.1; 1. Unbeschränkte Optionen;494
6.6.1.1; a) Vermögensschaden im Zeitpunkt des Vertragsschlusses;496
6.6.1.1.1; aa) Marktwert des Optionswerts;496
6.6.1.1.2; bb) Prognostische Wertermittlung;497
6.6.1.1.3; cc) Normativ modifizierte Schadensfeststellung;499
6.6.1.2; b) Vermögensschaden infolge eingetretener Kursverluste;501
6.6.1.3; c) Berechnung des Vermögensschadens beim Scalping;502
6.6.2; 2. Beschränkte Optionen (schuldrechtliches Vorkaufsrecht);503
6.6.2.1; a) Wirtschaftliche Ermittlung des Schadens nach Eintritt des Vorkauffalls;504
6.6.2.1.1; aa) Schaden aufgrund Täuschung über Vorkaufsfall;504
6.6.2.1.2; bb) Schaden bei Verschleierung des Vorkaufsfalls durch Umgehungen;505
6.6.2.2; b) Objektiv-individuelle Ermittlung des späteren Schadens;506
6.6.2.3; c) Schaden im Zeitpunkt des Vorkaufvertragsschlusses;508
6.6.3; 3. Eingehungsschaden bei Optionsverträgen;509
7; Kapitel 5: Zusammenfassung;511
7.1; I. Täuschung bei Abschluss von Verträgen mit bedingtem Leistungsanspruch;512
7.2; II. Schaden bei Abschluss von Verträgen mit bedingtem Leistungsanspruch;515
7.2.1; 1. Verträge mit zufallsbedingtem Anspruch;517
7.2.2; 2. Verträge mit leistungsbedingtem Anspruch;518
7.2.3; 3. Optionsverträge;520
7.3; III. Fazit;520
8; Literaturverzeichnis;523


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