Die globale Konstitutionalisierung in einer asymmetrischen Weltordnung
Buch, Deutsch, 348 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 476 g
ISBN: 978-3-658-13325-2
Verlag: Springer
die in der aktuellen Konstellation zwischen
Macht (insb. die US-Hegemonie) und Normen (Prozesse von Konstitutionalisierung
im Völkerrecht) auf globaler Ebene eine Wiederholung des regionalen, antiken
griechischen Modells, der so genannten „Koine Eirene-Verträge“ (griechisch:
Allgemeiner Friede), in Verbindung mit einem ambivalenten Hegemon sieht. Es
werden fünf Fallbeispiele von Konstitutionalisierung aus dieser Perspektive
untersucht (z.B. die International Bill of Rights oder das Völkerstrafrecht),
um abschließend Grundsätze für eine gerechte Globalverfassung heraus zu
arbeiten.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Konflikt- und Friedensforschung, Rüstungskontrolle, Abrüstung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Friedens- und Konfliktforschung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Geopolitik
Weitere Infos & Material
Das Wechselspiel zwischen Macht (Hegemonie) und
Normen (Konstitutionalisierung) in den Internationalen Beziehungen.- Die Entwicklung der Zwei-Zyklen-Theorie, bzw. der
Globalen Koine Eirene.- Die eurozentristische Herkunft des Naturrechtes und
die Suche nach einer gerechten Globalverfassung.