Fuchs | Kino Killer | Buch | 978-3-923646-74-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 288 Seiten, PB, Format (B × H): 160 mm x 220 mm

Reihe: Edition S

Fuchs

Kino Killer

Mörder im Film
Erscheinungsjahr 1997
ISBN: 978-3-923646-74-6
Verlag: belleville

Mörder im Film

Buch, Deutsch, 288 Seiten, PB, Format (B × H): 160 mm x 220 mm

Reihe: Edition S

ISBN: 978-3-923646-74-6
Verlag: belleville


Die Gesellschaft fürchtet sie, weil sich ihre Handlungen der Vernunft entziehen und sie deshalb unberechenbare Bedrohungen darstellen. Psychoanalyse und Soziologie versuchen mit einer Reihe von Diagnosen und Theorien ihre irrationalen Gewaltakte zu erklären und Licht in das Dunkel ihrer Taten zu bringen. Die Amokschützen, Serienkiller, Lustmörder, die mit einer Welle 'motivloser', 'sinnentleerter' Gewaltverbrechen die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts überschwemmen.

Die Medien haben ihnen Denkmäler gesetzt, sie ironisiert, analysiert, seziert, zu monströsen, menschlichen Bestien stilisiert oder als Outlaw-Mythos verherrlicht. Inmitten des enormen Einflusses, den das Serienkiller- und Massenmörder-Phänomen auf die Populärkultur der Gegenwart hat, nimmt das Kino eine der wichtigsten Stellen ein: die romantische Raserei in BADLANDS (1973), inspiriert vom wahren Fall des jugendlichen Killerpärchens Charlie Starkweather und Caril Fugate, der dumpfe Terror von HENRY – PORTRAIT OF A SERIAL KILLER (1986) auf den Spuren des Massenmörders Henry Lee Lucas, der entfesselte Mordrausch von RAMPAGE (1986), beeinflusst vom 'Vampir' Richard Chase: Das sind nur einige Beispiele des True Crime-Films. Berühmte Schocker wie PSYCHO, KALTBLÜTIG oder BLUTGERICHT IN TEXAS beruhen auf wahren Vorfällen. Eine Reise in die Finsternis der menschlichen Existenz ist gleichzeitig eine Reise in die erregensten Zonen des Mediums Film.

Der Autor taucht ausführlich in diese Schattengebiete zwischen Film und blutiger Realität ein. Er beschreibt 50 Mörder und die Filme, die sich auf ihre Taten bezogen bzw. davon inspiriert wurden. 'Kino Killer' befasst sich aber noch zusätzlich mit der Faszination, die das Böse auf Filmemacher, Boulevardmedien und Publikum ausübt. In essayistischer Form werden Bereiche wie 'Mörderische Frauen', 'Amokläufer' oder 'Serienkiller' behandelt und Filme, die nicht auf realen Vorfällen basieren aber als Reflexionen zum Thema unumgänglich sind, gewürdigt: NATURAL BORN KILLERS, DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER und viele andere.

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