Buch, Deutsch, 344 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Reihe: Mensch – Natur – Kultur
Entnazifizierungsverfahren führender deutscher Naturschützer und der Fall Wolfgang Engelhardt
Buch, Deutsch, 344 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Reihe: Mensch – Natur – Kultur
ISBN: 978-3-96238-164-6
Verlag: oekom
Der Band untersucht den Umgang des Naturschutzes mit seiner NS-Vergangenheit im Allgemeinen und den Fall Wolfgang Engelhardt (1922–2006) im Besonderen. Engelhardt, langjähriger Präsident des Deutschen Naturschutzrings, gehörte zu den einflussreichsten Vertretern des bundesdeutschen Verbandsnaturschutzes. Er sorgte maßgeblich dafür, dass der Naturschutz in der Demokratie ankam, doch zugleich blieb die NS-Vergangenheit für ihn ein blinder Fleck. Engelhardt selbst war, wie sich erst jetzt herausstellte, in leitender Funktion in der Hitlerjugend aktiv gewesen und als kaum 18-Jähriger der NSDAP beigetreten. In seinem Entnazifizierungsverfahren war er mit massiven Vorwürfen konfrontiert.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Faschismus, Rechtsextremismus
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Umweltschutzorganisationen, Naturschützer
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Biographien & Autobiographien: Historisch, Politisch, Militärisch
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtspolitik, Erinnerungskultur
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Denkansätze und Ideologie der Umweltschützer