Buch, Deutsch, 259 Seiten
Die Friedensverträge nach dem Ersten Weltkrieg in internationaler Sicht
Buch, Deutsch, 259 Seiten
Reihe: Geschichte in Wissenschaft und Forschung
ISBN: 978-3-17-042524-8
Verlag: Kohlhammer
Nach dem ersten Weltkrieg versuchte man in der Pariser Friedenskonferenz eine neue globale Ordnung zu schaffen.
Doch das große Ziel, dauerhaften Frieden in Europa und im Nahen Osten zu schaffen, wurde nicht erreicht.
In Deutschland ist vor allem der Vertrag von Versailles bekannt, der von den Zeitgenossen als "Diktat" oder "Schandfrieden" empfunden wurde und nachhaltig den Weg in den Nationalsozialismus prägte. Damals und heute kaum diskutiert sind jedoch die anderen vier Verträge, die auf der Konferenz geschlossen wurden: in St. Germain der Friede mit Österreich, in Trianon der Friede mit Ungarn, in Neuilly der Friede mit Bulgarien und in Sèvres der Friede mit der Türkei.
Der Band untersucht die Wahrnehmung der Friedenskonferenz in den betroffenen Ländern. In der Gesamtschau wird deutlich, welche Auswirkungen die Verträge auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts in Europa und dem Nahen Ostens hatten und in welcher Weise wir die politischen Nachwirkungen noch heute spüren.
Zielgruppe
Forschende und Lehrende der Geschichtswissenschaft.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Besondere Kriege und Kampagnen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte