Friedrich / Willems / Jannidis | Bürgerlichkeit im 18. Jahrhundert | Buch | 978-3-484-35105-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 105, 403 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 811 g

Reihe: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur

Friedrich / Willems / Jannidis

Bürgerlichkeit im 18. Jahrhundert

Buch, Deutsch, Band 105, 403 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 811 g

Reihe: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur

ISBN: 978-3-484-35105-9
Verlag: De Gruyter


Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
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Weitere Infos & Material


Inhalt: I. Theorie: Wolfgang Ruppert, Anmerkungen zum Verhältnis von Sozial- und Kulturgeschichte. - Alois Hahn, Bürgerliche Kultur als menschliche Bildung. - Michael Maurer, Kultur und bürgerliche Vergesellschaftung. - Angelika Linke, >IchneuenCornel Zwierlein, Das Glück des Bürgers. Der aufklärerische Eudaimonismus als Formationselement von Bürgerlichkeit und seine Charakteristika. - Carsten Zelle, Mündigkeit und Selbstgefühl. Versuch über das aufgeklärte Subjekt am Ende des 18. Jahrhunderts. - Friedrich Vollhardt, Die Bildung des Bürgers. Wissensvermittlung im Medium der 'Moralischen Wochenschrift'. - Hans-Edwin Friedrich, 'Nur der wahre Weltbürger kann ein guter Staatsbürger sein.' Zur Reflexion des Bürgerbegriffs im Werk Christoph Martin Wielands. - III. Bürgerlichkeit und Literatur: Marianne Willems, Individualität: ein bürgerliches Orientierungsmuster. Zur Epochencharakteristik von Empfindsamkeit und Sturm und Drang. - Katja Mellmann, Das Buch als Freund/der Freund als Zeugnis. Zur Entstehung eines neuen Paradigmas für Literaturrezeption und persönliche Beziehungen im 18. Jahrhundert, mit einer Hypothese zur Erstrezeption von Goethes 'Werther'. - John A. McCarthy, Faktum und Fiktion. Die Darstellung bürgerlicher Schichten zur Zeit des Sturm und Drang. - Hans-Jürgen Lüsebrink, Plebejische Sichtweisen. Zur Wahrnehmung und Semantik des Bürgertums in populären Autobiographien und Druckwerken des 18. Jahrhunderts. - Marisa Siguan, Einheit der Poetik und Geburt der Nationalliteraturen. Juan Andrés Ansatz zwischen Deskription und normativer Wertung versus Herders Universalismus. - IV. Bürgerliches Trauerspiel: Lothar Pikulik, 'Sonst ist alles besser an Euch, als an Uns.' Über Odoardos Lobrede auf die Frau in 'Emilia Galotti'. - Teruaki Takahashi, >IdentitätskriseHartmut Reinhardt, Märtyrerinnen des Empfindens. Lessings 'Miss Sara Sampson' als Fall von Richardson-Rezeption. - Erich Schön, Schillers 'Kabale und Liebe': (K)ein bürgerliches Trauerspiel. Schiller und Otto von Gemmingens 'Der deutsche Hausvater'.


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