Friedrich, Claudia
2006 schloss die gebürtige Grazerin, Mag. Dr. Claudia Friedrich, ihr Doktoratsstudium der Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz mit Auszeichnung ab. Ihre Dissertation widmete sie dem Thema: Reklame im Grazer Stadtbild um 1900. „Chiffre der Moderne“ oder „Verschandelung“ der Heimat? Von der „Theorie“ wechselte sie anschließend in die „Praxis“ und begann in einer Werbeagentur als Texterin. Berufsbegleitend absolvierte sie den Lehrgang für Werbung und Marktkommunikation am WIFI Steiermark. Doch auch der Geschichtsforschung blieb sie u.a. als Autorin der Historischen Jahrbücher der Stadt Graz treu. Heute ist Claudia Friedrich für das Marketing eines steirischen Software-Unternehmens verantwortlich. Mit Freude blickt sie bereits auf mehrere Auszeichnungen – sowohl im Bereich der Wissenschaft als auch auf dem Gebiet der Werbung – zurück: 2. Platz bei der Österreichausscheidung des internationalen Werbewettbewerbs „Cannes Lions Young Creatives Competition“, Würdigungspreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Stiftungspreis des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung „Pro Civitate Austriae“ u. a.
Klein, Eva
Die gebürtige Grazerin und Kunsthistorikerin Eva Klein schloss 2007 ihr Diplomstudium der Kunstgeschichte mit Vertiefung Kulturmanagement an der Karl-Franzens-Universität Graz ab. Sie widmete sich nicht nur im Rahmen ihrer Diplomarbeit dem Forschungsgebiet der Reklame, sondern stieß bereits während ihrer dreijährigen Tätigkeit im Museumsbetrieb des Grazer Stadtmuseums – aus dessen Archiv zahlreiche Originale stammen – immer wieder auf vergessen geglaubtes Material. Um sich nicht nur theoretisches, sondern auch praktisches Werbewissen anzueignen absolvierte sie zusätzlich eine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung in Form eines Kollegs an der HTBLVA Ortweinschule, das sie 2008 als diplomierte Grafik- und Kommunikationsdesignerin mit Auszeichnung abschloss. Heute ist Eva Klein in einer Grazer Werbeagentur tätig, wo sie mit ihrem Mitwirken selbst einen kleinen Teil zur Grazer Werbelandschaft beiträgt.